Frühe Kraniche
Erzählung
»Der Duft Kirgisiens nimmt uns gefangen, der poetische Zauber jeder Zeile.« Stuttgarter Zeitung Wenn die Kraniche früh im Jahr über die kirgisische Steppe ziehen, so verspricht dies eine gute Ernte. Darauf hofft der fünfzehnjährige Sultanmurat. Denn in...
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Produktinformationen zu „Frühe Kraniche “
»Der Duft Kirgisiens nimmt uns gefangen, der poetische Zauber jeder Zeile.« Stuttgarter Zeitung Wenn die Kraniche früh im Jahr über die kirgisische Steppe ziehen, so verspricht dies eine gute Ernte. Darauf hofft der fünfzehnjährige Sultanmurat. Denn in diesem Winter liegt die Verantwortung für die Gemeinschaft ganz auf den Schultern der Jugendlichen - die Väter stehen für die Sowjetunion an der Front. Auf Sultanmurat wartet eine schwere Probe.
Klappentext zu „Frühe Kraniche “
Wenn die Kraniche früh im Jahr über die kirgisische Steppe ziehen, so verspricht dies eine gute Ernte. Darauf hofft der fünfzehnjährige Sultanmurat, der heimlich verliebt ist in die Blume des Pausenhofs, die schöne, stolze Myrsagül.Doch in diesem Winter liegt die Verantwortung für die Gemeinschaft ganz auf den Schultern der Jugendlichen - die Väter stehen allesamt für die Sowjetunion an der Front. Die Landarbeit auf den gefrorenen Äckern ist hart, die Vorräte an Nahrungs- und Heizmitteln gehen zur Neige. Als eines Nachts die vier besten Pferde gestohlen werden, scheint die Situation aussichtslos. Auf Sultanmurat wartet eine schwere Bewährungsprobe.
Autoren-Porträt von Tschingis Aitmatow
Tschingis Aitmatow, 1928 in Kirgisien geboren, arbeitete nach der Ausbildung an einem landwirtschaftlichen Institut zunächst in einer Kolchose. Nach ersten Veröffentlichungen zu Beginn der Fünfzigerjahre besuchte er das Maxim-Gorki-Literaturinstitut in Moskau und wurde Redakteur einer kirgisischen Literaturzeitschrift, später der Zeitschrift Novyj Mir. Mit der Erzählung Dshamilja erlangte er Weltruhm. Tschingis Aitmatow verstarb am 10. Juni 2008 im Alter von 79 Jahren. Charlotte Kossuth, geboren 1925 in Bolkenhain/Schlesien, war Russisch-Lektorin in Halle/Saale und fast dreissig Jahre lang Verlagslektorin für russische und sowjetische Literatur in Berlin. Sie übersetzte u. a. Aitmatow, Astafjew und Granin. Sie starb 2014 in Berlin.
Bibliographische Angaben
- Autor: Tschingis Aitmatow
- 2011, 2. Aufl., 160 Seiten, Masse: 11,6 x 19 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Übersetzer: Charlotte Kossuth
- Verlag: UNIONSVERLAG
- ISBN-10: 3293205208
- ISBN-13: 9783293205208
- Erscheinungsdatum: 21.02.2011
Rezension zu „Frühe Kraniche “
"Der Duft Kirgisiens nimmt uns gefangen, der poetische Zauber jeder Zeile." (Stuttgarter Zeitung)
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