Frohe Ostern mit Anselm Grün
Anselm Grün begleitet spirituell durch die österliche Zeit. Ein Buch, das zum Nachdenken und Innehalten anregt und dabei lebensnah und am Alltag orientiert bleibt.
Der Mönch und Bestseller-Autor Anselm Grün geht den...
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Produktinformationen zu „Frohe Ostern mit Anselm Grün “
Anselm Grün begleitet spirituell durch die österliche Zeit. Ein Buch, das zum Nachdenken und Innehalten anregt und dabei lebensnah und am Alltag orientiert bleibt.
Der Mönch und Bestseller-Autor Anselm Grün geht den Weg der vierzig Tage bis zum Osterfest nach und erschließt die Bedeutung der heiligen Zeiten. Er eröffnet Perspektiven für ein gelingendes Leben heute. Seine Texte sind aus der Stille gewachsen und führen in das Geheimnis des erneuerten Lebens. Eine österliche Meditation, die wohltut, inspiriert und Hoffnung schenkt.
"So wünsche ich Ihnen, dass Sie in diesen Tagen manches bewusst langsamer und behutsamer angehen, um mehr zu sich selbst zu kommen, damit an Ostern das volle Leben in Ihnen aufblüht."
ANSELM GRÜN
Klappentext zu „Frohe Ostern mit Anselm Grün “
Bislang über 40.000 verkaufte Exemplare unter dem Titel "Österlich leben"Der Mönch und Bestseller-Autor Anselm Grün geht den Weg der vierzig Tage bis zum Osterfest nach und erschliesst die Bedeutung der heiligen Zeiten. Er eröffnet Perspektiven für ein gelingendes Leben heute. Seine Texte sind aus der Stille gewachsen und führen in das Geheimnis des erneuerten Lebens. Eine österliche Meditation, die wohltut, inspiriert und Hoffnung schenkt.
Lese-Probe zu „Frohe Ostern mit Anselm Grün “
Frohe Ostern mit Anselm Grün von Anselm GrünFROHE OSTERN
Die winterliche Zeit zu Beginn des Jahres ist ein Bild für die Brachzeit auch unserer Seele: Alles in uns liegt gleichsam unter der Schneedecke und wartet darauf, dass es im Frühling aufblühen kann. In der Zeit vor Ostern sind wir eingeladen, Frühjahrsputz zu halten für Leib und Seele. Wir befreien uns von unnötigem Ballast. Wir ziehen uns auf uns selbst zurück, damit in uns das Wesentliche, das Eigentliche zum Vorschein kommt. Wir verlangsamen unser Leben, damit wir mit uns selbst in Berührung kommen und klarer sehen, wohin wir gehen wollen. Und wir üben Haltungen ein, die unserem Leben Halt geben, vor allem die Haltung der Freiheit. Innere Freiheit tut uns gerade in einer Zeit, in der wir uns ständig nur abhängig fühlen, besonders gut.
Wenn die österliche Zeit beginnt, spüre ich in mir immer etwas von der freudigen Erwartung auf Ostern. Es ist die Ahnung, dass an Ostern neues Leben in mir und in den Menschen um mich herum wach wird. Es ist nicht nur der Frühling, der aufbricht und uns mit neuer Lebendigkeit erfüllt. Es ist in der Tiefe meines Herzens das Vertrauen, dass Gott an Ostern alles Erstarrte in mir zum Leben erweckt.
So wünsche ich Ihnen, dass Sie in diesen Tagen manches bewusst langsamer und behutsamer angehen, um immer mehr zu sich selbst zu kommen, damit an Ostern das volle Leben in Ihnen aufblüht und für Sie und die Menschen um Sie herum zum Segen wird.
Ich wünsche Ihnen, dass Sie Fesseln, die Sie binden, hinter sich lassen und dass Sie aufstehen aus dem Grab von Dunkelheit und Resignation, hinein in die Weite und Freiheit der Auferstehung.
Ihr Ansehn Grün
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HEIL WERDEN
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Die Zeit vor Ostern heißt auch österliche Bußzeit. Das Wort Buße ruft bei vielen negative Assoziationen hervor. Sie verbinden Buße mit Bußwerken, mit Trauer und Reue und Zerknirschung. Das deutsche Wort »büßen« heißt eigentlich: »bessern, besser machen, wiedergutmachen, wiederherstellen, heilen«. Fastenzeit ist also eine Zeit, in der wir versuchen, es besser zu machen als sonst.
Die Mönche singen in der Vigil der Fastenzeit einen Hymnus, der das eigentliche Ziel der Fastenzeit in wunderbaren Bildern beschreibt: »Maßvoll lebe der Leib, wachsam und lauter sei der Geist, dass der Weg dieser Zeit Durchgang zur Auferstehung sei. Die Erde zu heilen, schuf Gott diese Tage. Zeichen schauen wir nun, Irdisches wird zum Bilde hier, denn das kreisende Jahr lässt nach des Winters Frost und Nacht den Frühling die Erde für Ostern bereiten.«
Durch die Fastenzeit möchte Gott nicht nur das menschliche Herz, sondern die ganze Erde heilen. Er möchte uns und die ganze Welt auf Ostern vorbereiten, damit das Leben, das Gott uns ursprünglich zugedacht hat, von Neuem erblühe.
Was wir dazu tun können, damit Ostern wird, das hat die Tradition mit Buße beschrieben. Wir verbinden Buße meistens mit irgendwelchen Bußwerken. Aber eigentlich besteht die Buße darin, dass wir unser Leben achtsamer und behutsamer leben, dass wir unsere Arbeit besser machen als sonst, dass wir intensiver beten, dass wir unsere Beziehungen bewusster pflegen und ganz im Augenblick leben. Die österliche Zeit lädt uns dazu ein, unser Herz wieder bewusst an Gott zu binden und von Gott her unseren Alltag zu durchschreiten.
Copyright © Herder Verlag 2012
Die Zeit vor Ostern heißt auch österliche Bußzeit. Das Wort Buße ruft bei vielen negative Assoziationen hervor. Sie verbinden Buße mit Bußwerken, mit Trauer und Reue und Zerknirschung. Das deutsche Wort »büßen« heißt eigentlich: »bessern, besser machen, wiedergutmachen, wiederherstellen, heilen«. Fastenzeit ist also eine Zeit, in der wir versuchen, es besser zu machen als sonst.
Die Mönche singen in der Vigil der Fastenzeit einen Hymnus, der das eigentliche Ziel der Fastenzeit in wunderbaren Bildern beschreibt: »Maßvoll lebe der Leib, wachsam und lauter sei der Geist, dass der Weg dieser Zeit Durchgang zur Auferstehung sei. Die Erde zu heilen, schuf Gott diese Tage. Zeichen schauen wir nun, Irdisches wird zum Bilde hier, denn das kreisende Jahr lässt nach des Winters Frost und Nacht den Frühling die Erde für Ostern bereiten.«
Durch die Fastenzeit möchte Gott nicht nur das menschliche Herz, sondern die ganze Erde heilen. Er möchte uns und die ganze Welt auf Ostern vorbereiten, damit das Leben, das Gott uns ursprünglich zugedacht hat, von Neuem erblühe.
Was wir dazu tun können, damit Ostern wird, das hat die Tradition mit Buße beschrieben. Wir verbinden Buße meistens mit irgendwelchen Bußwerken. Aber eigentlich besteht die Buße darin, dass wir unser Leben achtsamer und behutsamer leben, dass wir unsere Arbeit besser machen als sonst, dass wir intensiver beten, dass wir unsere Beziehungen bewusster pflegen und ganz im Augenblick leben. Die österliche Zeit lädt uns dazu ein, unser Herz wieder bewusst an Gott zu binden und von Gott her unseren Alltag zu durchschreiten.
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Autoren-Porträt von Anselm Grün
Dr. theol. Anselm Grün, geb. 1945, verwaltet die Benediktinerabtei Münsterschwarzach. Kursleiter für Fasten und Kontemplation, einer der meistgelesenen spirituellen Autoren der Gegenwart. 2007 wurde ihm das Bundesverdienstkreuz verliehen.
Bibliographische Angaben
- Autor: Anselm Grün
- 2012, 96 Seiten, mit farbigen Abbildungen, Masse: 10,8 x 15,5 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Herder, Freiburg
- ISBN-10: 3451324776
- ISBN-13: 9783451324772
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