Friederike Brun
Weltbürgerin in der Zeitenwende. Eine Biographie
Die erste Biographie über die bemerkenswert eigenständig denkende Schriftstellerin der Spätaufklärung.Hochgebildet, leidenschaftlich an Kunst und Literatur interessiert, neugierig auf Menschen: Friederike Brun war eine wichtige Netzwerkerin der Zeit um...
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Produktinformationen zu „Friederike Brun “
Klappentext zu „Friederike Brun “
Die erste Biographie über die bemerkenswert eigenständig denkende Schriftstellerin der Spätaufklärung.Hochgebildet, leidenschaftlich an Kunst und Literatur interessiert, neugierig auf Menschen: Friederike Brun war eine wichtige Netzwerkerin der Zeit um 1800. In ihren Häusern in Kopenhagen und Rom verkehrten namhafte Künstler und Intellektuelle aus ganz Europa wie Angelika Kauffmann, Wilhelm von Humboldt und Carl Ludwig Fernow. Sie war mit Johann Gottfried Herder, Karl Viktor von Bonstetten, Friedrich von Matthisson, Jens Immanuel Baggesen und anderen berühmten Persönlichkeiten bekannt und förderte Künstler wie Bertel Thorvaldsen und Antonio Canova. Ihre kunstkritischen Arbeiten leisteten wichtige Beiträge zu den Kunst- und Kulturdebatten ihrer Zeit, ihre literarische Produktion umfasst neben autobiographischen Schriften und Reisebeschreibungen auch Gedichte.Zur europäischen Weltlage äusserte sich Friederike Brun immer wieder und setzte sich für das Selbstbestimmungsrecht der Völker ein. Aufgrund ihres sozialen und politischen Engagements wurde sie mit der französischen Schriftstellerin Madame de Staël verglichen.Kerstin Gräfin von Schwerin entwirft anhand von Quellen ein lebendiges Porträt von Friederike Brun und erschliesst ein intellektuelles, vielstimmiges Beziehungsnetz der europäischen Geistesgeschichte des ausgehenden 18. und beginnenden 19. Jahrhunderts.
Autoren-Porträt von Kerstin Gräfin von Schwerin
Kerstin Gräfin von Schwerin, geb. 1963, Dr. phil., Studium der Germanistik und Kunstgeschichte in Leipzig und Hamburg. Sie lebt als Literaturwissenschaftlerin in Otterndorf bei Hamburg.Veröffentlichungen u. a.:Johann Heinrich Voss (2013); »Ich beendige dieses Gedicht lieber in Prosa«. Robert Walser als Grenzgänger der Gattungen (Mithg., 2011); Minima aesthetica. Die Kunst des Verschwindens. Robert Walsers mikrografische Entwürfe »Aus dem Bleistiftgebiet« (2001).
Bibliographische Angaben
- Autor: Kerstin Gräfin von Schwerin
- 2019, 381 Seiten, 14 Abbildungen, Masse: 15,1 x 22,8 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Wallstein
- ISBN-10: 3835332759
- ISBN-13: 9783835332751
- Erscheinungsdatum: 03.12.2019
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