Flick - Der Konzern, die Familie, die Macht
Erstmals die ganze Geschichte einer beispiellosen deutschen Karriere
Kein Name verkörpert das Drama der deutschen Wirtschaft im 20. Jahrhundert klarer als der Name Flick. Zweimal folgte dem beispiellosen Aufstieg der politische und moralische...
Kein Name verkörpert das Drama der deutschen Wirtschaft im 20. Jahrhundert klarer als der Name Flick. Zweimal folgte dem beispiellosen Aufstieg der politische und moralische...
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Produktinformationen zu „Flick - Der Konzern, die Familie, die Macht “
Erstmals die ganze Geschichte einer beispiellosen deutschen Karriere
Kein Name verkörpert das Drama der deutschen Wirtschaft im 20. Jahrhundert klarer als der Name Flick. Zweimal folgte dem beispiellosen Aufstieg der politische und moralische Bankrott. Unter vier politischen Systemen, vom späten Kaiserreich über die Weimarer Republik und das Dritte Reich bis in die Bundesrepublik, war Flick erfolgreich - und scheiterte doch auf ganzer Linie. Was ihm vorschwebte, war ein gewaltiger Konzern, der generationenübergreifend in Familienbesitz bleiben sollte. Aber nach dem Vater versagten die Söhne. Die Techniken, mit denen das Haus Flick politischen Einfluss nahm, um seine unternehmerischen Ziele zu erreichen, waren seit den Zwanzigerjahren auf verhängnisvolle Weise gleich geblieben. Auf die sich verändernden Rahmenbedingungen in der Bundesrepublik fand der Konzern keine passenden Antworten mehr und ging im Strudel des Parteispendenskandals der Achtzigerjahre unter. Sein Gründer aber blieb bis heute ein Symbol unternehmerischer Skrupellosigkeit und unverstandener Schuld. Die Autoren erzählen die Geschichte einer Industriellendynastie, deren Macht und Möglichkeiten stets aufs Engste mit der Politik verknüpft waren - und deren Skandale immer wieder die Öffentlichkeit erregten. Spannend wie ein Thriller und hochaktuell.
Kein Name verkörpert das Drama der deutschen Wirtschaft im 20. Jahrhundert klarer als der Name Flick. Zweimal folgte dem beispiellosen Aufstieg der politische und moralische Bankrott. Unter vier politischen Systemen, vom späten Kaiserreich über die Weimarer Republik und das Dritte Reich bis in die Bundesrepublik, war Flick erfolgreich - und scheiterte doch auf ganzer Linie. Was ihm vorschwebte, war ein gewaltiger Konzern, der generationenübergreifend in Familienbesitz bleiben sollte. Aber nach dem Vater versagten die Söhne. Die Techniken, mit denen das Haus Flick politischen Einfluss nahm, um seine unternehmerischen Ziele zu erreichen, waren seit den Zwanzigerjahren auf verhängnisvolle Weise gleich geblieben. Auf die sich verändernden Rahmenbedingungen in der Bundesrepublik fand der Konzern keine passenden Antworten mehr und ging im Strudel des Parteispendenskandals der Achtzigerjahre unter. Sein Gründer aber blieb bis heute ein Symbol unternehmerischer Skrupellosigkeit und unverstandener Schuld. Die Autoren erzählen die Geschichte einer Industriellendynastie, deren Macht und Möglichkeiten stets aufs Engste mit der Politik verknüpft waren - und deren Skandale immer wieder die Öffentlichkeit erregten. Spannend wie ein Thriller und hochaktuell.
Klappentext zu „Flick - Der Konzern, die Familie, die Macht “
Erstmals die ganze Geschichte einer beispiellosen deutschen KarriereKein Name verkörpert das Drama der deutschen Wirtschaft im 20. Jahrhundert klarer als der Name Flick. Zweimal folgte dem beispiellosen Aufstieg der politische und moralische Bankrott. Unter vier politischen Systemen, vom späten Kaiserreich über die Weimarer Republik und das Dritte Reich bis in die Bundesrepublik, war Flick erfolgreich - und scheiterte doch auf ganzer Linie. Was ihm vorschwebte, war ein gewaltiger Konzern, der generationenübergreifend in Familienbesitz bleiben sollte. Aber nach dem Vater versagten die Söhne. Die Techniken, mit denen das Haus Flick politischen Einfluss nahm, um seine unternehmerischen Ziele zu erreichen, waren seit den Zwanzigerjahren auf verhängnisvolle Weise gleich geblieben. Auf die sich verändernden Rahmenbedingungen in der Bundesrepublik fand der Konzern keine passenden Antworten mehr und ging im Strudel des Parteispendenskandals der Achtzigerjahre unter. Sein Gründer aber blieb bis heute ein Symbol unternehmerischer Skrupellosigkeit und unverstandener Schuld.Die Autoren erzählen die Geschichte einer Industriellendynastie, deren Macht und Möglichkeiten stets aufs Engste mit der Politik verknüpft waren - und deren Skandale immer wieder die Öffentlichkeit erregten. Spannend wie ein Thriller und hochaktuell.
Lese-Probe zu „Flick - Der Konzern, die Familie, die Macht “
Fragt man im feinen Konstanzer Inselhotel nach Friedrich Flick, bekommt man noch heute eine seltsame Geschichte zu h?ren: Bei sch?nem Wetter habe sich der hoch betagte Dauergast fr?h morgens oft zur Uferpromenade fahren lassen. Dort sei er Richtung Yachthafen spaziert, wo seine Limousine bereits auf ihn wartete. Nicht selten habe der Chauffeur ihn dann zum Ausgangspunkt zur?ckgebracht - und die Ert?chtigung begann von neuem: mit herrlichem Blick ?ber den Bodensee, vor sich die imposante Alpenkette, der Morgensonne entgegen.Die vier Jahrzehnte, die seitdem vergangen sind, m?gen die Details der Anekdote ein wenig abgeschliffen haben; aber vielleicht wirkt sie gerade deshalb wie ein Gleichnis auf die Karriere des Friedrich Flick. Im sp?n Kaiserreich gepr?, seinen Aufstieg im Ersten Weltkrieg nehmend, die schwierigen Jahre der Weimar Republik geschickt ?berstehend, im "Dritten Reich" von Erfolg zu Erfolg getragen, gelang dem Selfmademan in den f?nfziger Jahren nochmals ein sagenhafter Aufstieg. Hyperinflation, Weltwirtschaftskrise, NS-Boom und Krieg, N?rnberger Prozess, Gef?nis und Wirtschaftswunder - unbeirrbar, so scheint es, schritt Flick ?ber alle wirtschaftlichen und politischen Br?che des 20. Jahrhunderts hinweg. Vorw?s, immer nur vorw?s.
Zu Beginn der zwanziger Jahre war Friedrich Flick bereits aus der Siegerl?er Provinz in die Spitze der deutschen Wirtschaftselite vorgesto?n. Vom Stahl kommend, engagierte er sich in der Kohlef?rderung, im Maschinenbau, in der Chemie- und Papierindustrie. Die Unternehmen, an denen er sich beteiligte, produzierten Badewannen und Eisenbahnwaggons, Flugzeuge und Autos, Sprengstoffe, Panzer und Gesch?tze. Mit den Beteiligungen wechselten die Schaupl?e. Der Sohn eines Holzh?lers und Bauern begann im heimatlichen Umkreis, aber schon bald bet?gte er sich ?berall im Deutschen Reich, dann in den Niederlanden, in Polen, Belgien und Frankreich; seine Erben investierten schlie?ich auch in den USA.
Weil Flick mit keinem Unternehmen,
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keiner Branche und keiner Region wirklich identifiziert werden kann, blieb seine Karriere das bis heute einzig Fesselnde an diesem Mann. Er geh?rt nicht in die Reihe gro?r Gr?nderfiguren wie Bosch, Siemens oder Krupp. Technologische Innovation, sozialpolitisches Engagement oder auch nur einen einzigen Betrieb, dessen Schicksal ?ber seinen Tod hinaus mit der Familie verbunden geblieben w? - all das sucht man bei Flick vergebens. Stattdessen ist sein Name zum Synonym f?r politischen Opportunismus und den skrupellosen Einsatz wirtschaftlicher Macht geworden.
Zweimal ?berdauerte Flicks Karriere seinen politisch-moralischen Bankrott: 1932, als er den Konkurs nur dank skandalumwitterter staatlicher Unterst?tzung abwenden konnte, und nach 1945, als ihm die Amerikaner den Prozess machten - zu offensichtlich war sein Erfolg im Nationalsozialismus gewesen, seine Bereicherung an j?dischem Verm?gen, der Profit aus R?stungsproduktion und Zwangsarbeit. Nicht zuletzt wegen dieser Vorgeschichte schlug Anfang der achtziger Jahre das politische Beben der "Flick-Aff?" die bundesdeutsche ?fentlichkeit ?ber Monate in Bann. Wie es schien, waren sich die Methoden der politischen Einflussnahme im "Hause Flick" seit den zwanziger Jahren auf fatale Weise gleich geblieben. Diesen dritten Skandal ?berstand der Konzern nicht.
Sich mit Flick zu besch?igen bedeutet weit mehr, als das Drama der deutschen Wirtschaftsgeschichte im 20. Jahrhundert am Beispiel eines ihrer umstrittensten Protagonisten nachzuzeichnen. Die Karriere des Industriellen - und die seiner Nachkommen - war immer mit der gro?n Politik verwoben. Die Flicks machten Politik, waren Gegenstand politischer Auseinandersetzungen und dienten der Politik als Vehikel der Propaganda. Das begann in der Weimarer Republik, setzte sich in N?rnberg fort, wo Flick als erster deutscher Industrieller f?r sein Handeln in der NS-Zeit zur Rechenschaft gezogen wurde, und endete nicht in der deutsch-deutschen Systemkonkurrenz des Kalten Krieges. Je mehr Flick sein ?ffentliches Bild selbst zu bestimmen suchte, desto mehr galt er der ?fentlichkeit als Exponent eines verhassten Kapitalismus.
Flicks ?ffentliche Wirkung auf die unternehmerischen Tatsachen zur?ckzuf?hren: Darin liegt die eigentliche Herausforderung. Es gilt - anders als in ?eren, meist journalistischen Darstellungen - Friedrich Flick als Unternehmer ernst zu nehmen. Und es gilt, den Konzern als Ganzes im Blick zu halten. Bei aller Un?bersichtlichkeit rasch wechselnder Kapitalbeteiligungen muss die Frage nach der individuellen Verantwortung gestellt werden: f?r "Arisierung" und Zwangsarbeit, aber auch f?r die vielen anderen Entscheidungen, die Hunderttausende von Menschen tangierten. Wie war Flicks Holding organisiert, wer traf welche Entscheidungen? Wie weit reichte ?berhaupt der Einfluss der kleinen Zentrale in Berlin, die bereits Ende der drei?ger Jahre Unternehmen mit rund 100 000 Besch?igten kontrollierte?
Dieses Buch ist nicht das erste, das den Versuch unternimmt, Flicks Imperium zu durchleuchten. Kim Christian Priemel hat unl?st eine "Konzerngeschichte" vorgelegt, die besonders auf Flicks wechselnde Kapitalbeteiligungen und seine Versuche blickt, sich den jeweils geltenden wirtschaftlichen Rahmenbedingungen anzupassen. So l?t sich zwar die Entwicklung des Konzerns erz?en, nicht aber die Geschichte seines Eigent?mers. Allein die Gewinnoptimierung kann die Komplexit?einer Pers?nlichkeit wie Friedrich Flick nicht erkl?n: Auch ein Unternehmer ist kein Mann ohne Eigenschaften. Flick l?t sich weder auf den Typus des risikofreudigen Spekulanten reduzieren, noch war er der traditionsbewusste Eisenh?ttenmann, als der er sich selbst so gerne sah.
Flick entwickelte fr?h ein bemerkenswertes taktisches Geschick im Umgang mit Aktion?n, Konkurrenten und Politikern. Und schon bald wollte er seine pers?nliche Herrschaft als Unternehmer dauerhaft gesichert wissen. Das hatte Folgen f?r die F?hrung und Expansion des Konzerns und erkl? am Ende auch dessen Untergang. W?end andere Industriellenfamilien wie Quandt, Oetker oder Haniel einen Weg f?r die Erbfolge fanden, der den Bestand ihrer Konzerne sicherte, zeigte Flicks Lebenswerk nur wenige Jahre nach seinem Tod bereits erste Aufl?sungserscheinungen. Es ?berdauerte seinen Gr?nder nur um 13 Jahre.
Wer die Geschichte von Flick verstehen will, muss deshalb dem Mann an der Spitze, auf den alles zulief - im Konzern, in der Familie und in der ?ffentlichen Auseinandersetzung -, geb?hrende Aufmerksamkeit zollen. Dabei muss die unternehmerische Logik seiner Entscheidungen im Mittelpunkt stehen. Denn ob es um die Beteiligung an der "Arisierung" ging oder darum, staatliche Subventionen einzufordern: Es war Flick, der entschied, und zwar in der Regel aus konkreten ?konomischen Motiven heraus. Diese gilt es aufzukl?n und nach ihren politischen und moralischen Implikationen zu befragen.
Eine Darstellung, die zum historisch-politischen Kern vorzudringen sucht, muss die bis heute fortwirkenden Mythen der ?ffentlichen Debatte ?ber Flick nicht nur aus dem Weg r?en, sie muss diese selbst zum Thema machen.
Zweimal ?berdauerte Flicks Karriere seinen politisch-moralischen Bankrott: 1932, als er den Konkurs nur dank skandalumwitterter staatlicher Unterst?tzung abwenden konnte, und nach 1945, als ihm die Amerikaner den Prozess machten - zu offensichtlich war sein Erfolg im Nationalsozialismus gewesen, seine Bereicherung an j?dischem Verm?gen, der Profit aus R?stungsproduktion und Zwangsarbeit. Nicht zuletzt wegen dieser Vorgeschichte schlug Anfang der achtziger Jahre das politische Beben der "Flick-Aff?" die bundesdeutsche ?fentlichkeit ?ber Monate in Bann. Wie es schien, waren sich die Methoden der politischen Einflussnahme im "Hause Flick" seit den zwanziger Jahren auf fatale Weise gleich geblieben. Diesen dritten Skandal ?berstand der Konzern nicht.
Sich mit Flick zu besch?igen bedeutet weit mehr, als das Drama der deutschen Wirtschaftsgeschichte im 20. Jahrhundert am Beispiel eines ihrer umstrittensten Protagonisten nachzuzeichnen. Die Karriere des Industriellen - und die seiner Nachkommen - war immer mit der gro?n Politik verwoben. Die Flicks machten Politik, waren Gegenstand politischer Auseinandersetzungen und dienten der Politik als Vehikel der Propaganda. Das begann in der Weimarer Republik, setzte sich in N?rnberg fort, wo Flick als erster deutscher Industrieller f?r sein Handeln in der NS-Zeit zur Rechenschaft gezogen wurde, und endete nicht in der deutsch-deutschen Systemkonkurrenz des Kalten Krieges. Je mehr Flick sein ?ffentliches Bild selbst zu bestimmen suchte, desto mehr galt er der ?fentlichkeit als Exponent eines verhassten Kapitalismus.
Flicks ?ffentliche Wirkung auf die unternehmerischen Tatsachen zur?ckzuf?hren: Darin liegt die eigentliche Herausforderung. Es gilt - anders als in ?eren, meist journalistischen Darstellungen - Friedrich Flick als Unternehmer ernst zu nehmen. Und es gilt, den Konzern als Ganzes im Blick zu halten. Bei aller Un?bersichtlichkeit rasch wechselnder Kapitalbeteiligungen muss die Frage nach der individuellen Verantwortung gestellt werden: f?r "Arisierung" und Zwangsarbeit, aber auch f?r die vielen anderen Entscheidungen, die Hunderttausende von Menschen tangierten. Wie war Flicks Holding organisiert, wer traf welche Entscheidungen? Wie weit reichte ?berhaupt der Einfluss der kleinen Zentrale in Berlin, die bereits Ende der drei?ger Jahre Unternehmen mit rund 100 000 Besch?igten kontrollierte?
Dieses Buch ist nicht das erste, das den Versuch unternimmt, Flicks Imperium zu durchleuchten. Kim Christian Priemel hat unl?st eine "Konzerngeschichte" vorgelegt, die besonders auf Flicks wechselnde Kapitalbeteiligungen und seine Versuche blickt, sich den jeweils geltenden wirtschaftlichen Rahmenbedingungen anzupassen. So l?t sich zwar die Entwicklung des Konzerns erz?en, nicht aber die Geschichte seines Eigent?mers. Allein die Gewinnoptimierung kann die Komplexit?einer Pers?nlichkeit wie Friedrich Flick nicht erkl?n: Auch ein Unternehmer ist kein Mann ohne Eigenschaften. Flick l?t sich weder auf den Typus des risikofreudigen Spekulanten reduzieren, noch war er der traditionsbewusste Eisenh?ttenmann, als der er sich selbst so gerne sah.
Flick entwickelte fr?h ein bemerkenswertes taktisches Geschick im Umgang mit Aktion?n, Konkurrenten und Politikern. Und schon bald wollte er seine pers?nliche Herrschaft als Unternehmer dauerhaft gesichert wissen. Das hatte Folgen f?r die F?hrung und Expansion des Konzerns und erkl? am Ende auch dessen Untergang. W?end andere Industriellenfamilien wie Quandt, Oetker oder Haniel einen Weg f?r die Erbfolge fanden, der den Bestand ihrer Konzerne sicherte, zeigte Flicks Lebenswerk nur wenige Jahre nach seinem Tod bereits erste Aufl?sungserscheinungen. Es ?berdauerte seinen Gr?nder nur um 13 Jahre.
Wer die Geschichte von Flick verstehen will, muss deshalb dem Mann an der Spitze, auf den alles zulief - im Konzern, in der Familie und in der ?ffentlichen Auseinandersetzung -, geb?hrende Aufmerksamkeit zollen. Dabei muss die unternehmerische Logik seiner Entscheidungen im Mittelpunkt stehen. Denn ob es um die Beteiligung an der "Arisierung" ging oder darum, staatliche Subventionen einzufordern: Es war Flick, der entschied, und zwar in der Regel aus konkreten ?konomischen Motiven heraus. Diese gilt es aufzukl?n und nach ihren politischen und moralischen Implikationen zu befragen.
Eine Darstellung, die zum historisch-politischen Kern vorzudringen sucht, muss die bis heute fortwirkenden Mythen der ?ffentlichen Debatte ?ber Flick nicht nur aus dem Weg r?en, sie muss diese selbst zum Thema machen.
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Autoren-Porträt von Norbert Frei, Ralf Ahrens, Jörg Osterloh, Tim Schanetzky
Frei, NorbertNorbert Frei, geboren 1955, Inhaber des Lehrstuhls für Neuere und Neueste Geschichte an der Universität Jena, von ihm zuletzt (zusammen mit Ralf Ahrens, Jörg Osterloh, Tim Schanetzky): Flick. Der Konzern, die Familie, die Macht, München 2009Ahrens, Ralf
Ralf Ahrens, geboren 1963, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zentrum für Zeithistorische Forschung in Potsdam.
Bibliographische Angaben
- Autoren: Norbert Frei , Ralf Ahrens , Jörg Osterloh , Tim Schanetzky
- 2009, 912 Seiten, 74 Schwarz-Weiss-Abbildungen, Masse: 14,5 x 22 cm, Gebunden, Deutsch
- Mitarbeit: Frei, Norbert; Ahrens, Ralf; Osterloh, Jörg
- Verlag: Blessing
- ISBN-10: 3896674005
- ISBN-13: 9783896674005
- Erscheinungsdatum: 21.09.2009
Rezension zu „Flick - Der Konzern, die Familie, die Macht “
"Das Buch ist die Gemeinschaftsarbeit von vier Zeithistorikern. Es ist der gelungene Versuch, die wechselvolle Geschichte Flicks, seiner Unternehmen und seiner Nachfahren im 20. Jahrhundert zu erzählen, zu durchleuchten und ihn "als Unternehmer ernst zu nehmen". Den Autoren gelang eine anschauliche Darstellung, gründlich recherchiert, fast durchgängig gut geschrieben. Es ist nach Kim Christian Priemels Flick-Konzerngeschichte und der Gemeinschaftsarbeit über den Konzern im "Dritten Reich" bereits das dritte wissenschaftliche Werk über Flick in zwei Jahren, mit seinem weiter ausgreifenden Ansatz ist es für den gewöhnlichen Leser aber auch das gewinnbringendste. Das Buch nimmt den gesamten Flick-Komplex ins Visier und erzählt nichts weniger als eine Jahrhundertgeschichte."
Kommentar zu "Flick - Der Konzern, die Familie, die Macht"
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