Flammen des Sommers

Dieses Buch kommt mit einem atemberaubenden Cover einher.

Es sieht schon im Internet toll aus aber in echt ein Knaller und lädt dazu ein sofort danach zugreifen und es sich genauer anzuschauen.

Es ist ein 2.Band, der erste Teil war Herz des Winters.

Band 2 ist ein neues Abenteuer von Berekh und Daena. Man kann es unabhängig vom ersten lesen, da vieles beantwortet wird in mini Rückblicke, ohne zu überladen.

Ich selber empfehle aber mit dem ersten Teil anzufangen. Diesen habe ich noch nicht gelesen.

So nun etwas zum Schreibstil der Autorin, dieser ist flüssig und bildhafte. Lässt sich super lesen, ohne das man irgendwo stolpert.

Aber auch die Geschichte ist wirklich sehr schön, sie hat viele gute Elemente eingebracht und vor allem viel Fantasy.

Auch ist das Ende, ein rundes Ende lädt aber noch ein um ein weiteres Buch zuschreiben.

Kurzum das ist ein Buch, was ich mal jeden empfehlen kann, da es eine wirklich tolle Geschichte ist und man die Charaktere schnell ins Herz schliessen kann. Daumen nach oben

Gelungene Fortsetzung

Die eigenwillige Kämpferin Daena und Berekh, der Magier, haben während der blutigen Kämpfe gegen die Echsenwesen zueinander gefunden und leben nun zusammen an einem ruhigen Ort auf dem Land. Aber schon ziehen neue Schatten auf: Wer hetzt die Menschen gegen die 'Anderlinge' auf, die ihnen doch zuvor im Kampf zur Seite gestanden haben?
Während Daena den längst fälligen Besuch bei ihrem Vater macht und ihn und ihre Schwester nicht mehr lebend antrifft, erfährt Berekh durch ein von ihm geschaffenes magisches Wesen von dem teuflischen Plan der Nekromantin Kraja: Sie will alle Anderlinge ausrotten. Hilfe dazu bekommt sie von den Arkanen, die nicht ahnen, dass sie damit ihren eigenen Untergang heraufbeschwören.
Daena gerät in die Hände der Nekromanten und dient als Druckmittel gegen Berekh. Die Lage der beiden scheint aussichtslos. Berekh setzt alles auf eine Karte, und mithilfe einer magischen Meisterleistung, die ihn an den Rand seiner körperlichen und geistigen Kräfte bringt, gelingt es ihm, Daena aus dem Kerker von Liannon zu befreien und die schwebende Stadt im Meer abstürzen zu lassen.

Während „Herz des Winters“ trotz einer opulent ausgestatteten Fantasy-Welt dramaturgisch und von den Figuren her nicht so recht überzeugen konnte, ist „Flammen des Sommers“ atmosphärisch dichter. Besonders gefallen haben mir die von der Autorin liebevoll gestalteten Fabelwesen. Die Rettung Daenas aus dem Kerker hätte zwar für meinen Geschmack noch etwas mehr mit unerwarteten Schwierigkeiten gespickt sein können, aber das Ende ist ganz nach meinem Geschmack.