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Finderlohn

 
 
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Besessen bis zum Mord. John Rothstein hat in den Sechzigern drei berühmte Romane veröffentlicht, seither aber nichts mehr. Morris Bellamy, ein psychopathischer Verehrer, ermordet den Autor aus Wut über dessen "Verrat". Seine Beute besteht aus...
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Kommentare zu "Finderlohn"
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  • 5 Sterne

    8 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jutta F., 04.09.2019

    Wie immer ein super toller Roman, der sich von allen Horror Romanen anderer Schriftsteller abhebt. Es besteht immer ein Hintergrund, der mir dem Genre HORROR eigentlich nichts zu tun hat. Sondern weltliche Begebenheiten, die sich zum Horror weiter-
    entwickeln.

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  • 4 Sterne

    14 von 20 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Krimisofa.com, 23.02.2017

    Es gibt Bücher, die prägen Leben, man ist vernarrt in sie, man liest sie drei, vier, fünfzehn mal; man stellt sich sein Leben vor, als wäre es das des Protagonisten, man schreibt selbst Geschichten über und mit dem Protagonisten. So ähnlich geht es Pete Saubers, nachdem er einen Koffer mit Notizbücher von John Rothstein gefunden hat – und so ähnlich ging es Morris Bellamy 30 Jahre zuvor, als er den Koffer vergraben hat.

    Über Stephen Kings Schreibstil muss man nicht viele Worte verlieren, denn er ist hinlänglich behandelt worden – nicht von mir, sondern von anderen Rezensenten. Ich selbst lese selten King, habe eine Handvoll seiner Bücher gelesen, einige fand ich gut, manche haben meinen Geschmack nicht getroffen. Die Hodges-Trilogie verfolge ich allerdings mit grossem Interesse, denn Kriminalroman habe ich von King davor noch keinen gelesen. Und auch wenn die Reihe rund um den gealterten Ex-Polizisten nicht „outstanding“ ist, hat sie dennoch irgendetwas Besonderes an sich, das nicht greifbar ist, das man nicht benennen kann.

    Der erste Teil von „Finderlohn“ – es gibt insgesamt drei – spielt abwechselnd 1978 und 2010, später ein paar Jahre darauf. Erst im zweiten Teil kommen wir in die Gegenwart und hier tritt auch Kermit William Hodges erstmals in der Geschichte auf – davor sind schon 200 Seiten vergangen, was zunächst etwas verwirrt, aber am Ende so ziemlich seine Ordnung hat; aber dazu später mehr.

    Die Geschichte des Pete Saubers ist eine, die man grösstenteils nachvollziehen kann: Sein Vater wurde vor vier Jahren, als er auf Arbeitsuche war, von einem wütenden Autofahrer erwischt, der wie besessen in eine arbeitslose Menschenmenge raste. Die Szene wird exakt wie in „Mr. Mercedes“ beschrieben, nur der Blickwinkel ist ein anderer. Danach stürzt die Familie in ein Loch voller Geldsorgen und Streit. Das ist gut geschildert, allerdings fragt man sich, ob Pete Freunde hat und wie sein soziales Umfeld aussieht – das gibt es offenbar, denn King erwähnt Fragmente davon, aber ausleben tut sich der Autor dabei nicht und so kommt Pete eher wie der einsame Streber rüber, der kopfüber in die Toilette getaucht wird. Kein unsympathischer Streber, aber Pete bleibt grossteils farblos - ohne Ecken und Kanten. Man bekommt nur mit, dass er seine Familie irrsinnig liebt und eine Leidenschaft für Literatur hat.

    Bill Hodges ist, wie im ersten Teil völlig ruhelos - und gerissen. Er arbeitet für sich selbst bei seiner Firma "Finders Keepers" (was gleichzeitig auch der Originaltitel des Buches ist), Holly unterstützt ihn dabei; die zwei sind platonisch sehr gut befreundet. Holly hat - zumindest im Kreise von Hodges und Jerome, der später ebenfalls dazustösst - ihre Schüchternheit weitestgehend abgelegt. Bei unbekannten Personen fühlt sie sich immer noch nicht sehr wohl. Insgesamt ist Holly wegen ihrer Macken der lebhafteste Charakter. Die Stamm-Charaktere sind insgesamt gut gelungen, ja sogar der Antagonist, über dessen Vergangenheit man viel erfährt.

    Nun zurück zu der oben erwähnten Stelle, die „ziemlich“ in Ordnung scheint. Das ist sie auch, aber mir kommt das Buch dann doch ziemlich in die Länge gezogen vor. Den ersten Teil des Buches hätte King ruhig etwas straffen können, genauso wie den dritten – vor allem Teile vor und nach dem Showdown. Das Ende war unnötig detailliert und greift meiner Meinung nach zu sehr auf den dritten Teil der Hodges-Reihe vor – dazu mehr in SPOILER-Beitrag. Der Showdown ist dafür sehr gelungen und das Duell, das dort stattfindet, gut durchdacht und packend.

    Fazit: Der zweite Teil der Hodges-Reihe kann nicht ganz mit „Mr. Mercedes“ mithalten, aber dennoch überzeugen. Die Geschichte ist facettenreich, porträtiert die Geschichte eines Jungen, der seine Familie über alles liebt und sich selbst dabei in die zweite Reihe stellt.

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