Findelgesichter
Gedichte
"Zu entdecken ist Christine Langer: eine grosse Dichterin." Die Zeit
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Produktinformationen zu „Findelgesichter “
Klappentext zu „Findelgesichter “
"Zu entdecken ist Christine Langer: eine grosse Dichterin." Die Zeit
Autoren-Porträt von Christine Langer
1966 in Ulm geboren.Schreibt Lyrik und Prosa, veröffentlichte bislang in Anthologien, Zeitschriften, Zeitungen; zahlreiche Lesungen. Freie Kulturjournalistin und -kritikerin. Herausgeberin und Chefredakteurin der »Konzepte«, Zeitschrift für Literatur.Mehrere Preise und Auszeichnungen, u.a. Förderpreis für Literatur der Stadt Ulm; Stipendium der Villa Vigoni, Italien, Siegerin im Lyrikwettbewerb 2006 der »Künstlergilde Esslingen«, Literaturstipendium des Landes Baden-Württemberg 2009.Christine Langers Gedichte wurden mehrfach vertont, u.a. von Orchestern aus Linz, Bratislava, Bukarest.Die Autorin in ist zu Lesungen gerne bereit.Internet: www.christine-langer.de
Bibliographische Angaben
- Autor: Christine Langer
- 2010, 120 Seiten, Masse: 12,3 x 19,3 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Klöpfer & Meyer Verlag
- ISBN-10: 3940086894
- ISBN-13: 9783940086891
- Erscheinungsdatum: 30.08.2010
Rezension zu „Findelgesichter “
"Wer für heute genug hat von der lautstarken Zeitgenossenschaft der neuesten neuen Berlin-Mitte-Dichter oder dem versifizierten Schulfunk derer, die glauben, dass "Lyrik heute" das Genom zum Inhalt haben müsse und nicht auch Kraniche in den Blick nehmen dürfe - der kann und soll sich an den Gedichten Christine Langers erfrischen: Sprachmelos, nachfühlende Naturbeobachtung und etwas so Rares wie robuste Sensibilität finden da zueinander."Steffen Jacobs
"Prekäre Balancen: aus Nichts, Kleinstem, einem Stück Natur alles machen, voller Luft und Zeit, mit seinen lebendigen Wesen am Rand. Mitten drin mindestens ein überraschender Vers, der hervorwächst aus dem von Wirklichkeit und Laut und alles lohnt. Langsam im Auftritt, stark im Nachklang - Gedichte als belebte Stilleben: beginnen zu glänzen und 'geben in jeder Richtung Wünsche frei'."
Ulrike Draesner
"Naturgedicht ist zu wenig gesagt, und nicht der romantische Blick ist bei ihr am Werk. Unbeirrt, unbestechlich forscht Christine Langer nach Rückzugsorten des Gefühls, nicht gefühlig, nicht vernagelt, vielmehr verblüfft, erfüllt von Pracht. Ihre Gedichte beharren auf dem 'noch immer': Erinnerungsmuster, Klangstruktur und graphisches Raffinement vereinen sich bei ihr zu einer Folie des Staunens."
Mirko Bonné
"Was mir an ihrer Lyrik so besonders gefällt, kommt aus der Unangestrengtheit, die auch Halbtöne entstehen lässt und den Gedichten ihre ganz unverkennbare Eigenart (Handschrift) einräumt ..."
Oskar Pastior
"Ihre Gedichte sind einfach sehr schön."
Friederike Mayröcker
"Wenn die Dichterin ihre Eindrücke in der Natur in Worte fasst, dann hat sie keine Botschaft im Sinn. Schon gar keine politische. Von persönlich dominierten Gedichterergüssen hält sie überhaupt nichts. Vielmehr arbeitet Christine Langer daran, die Natur, deren Oberflächen und die dahinter zum Vorschein kommenenden Geheimnisse zu ergründen. Da wird selbst ein Misthaufen zum Weltwunder und das Licht in den Pfützen ist ihr wichtiger als
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jeder romantische Sonnenuntergang. Mit einem fulminanten Sprachschatz ausgestattet, ist sie so etwas wie eine lyrische Berichterstatterin der Natur in deren stetiger Verwandlung."
Augsburger Allgemeine
"Christine Langer bringt, was in ihr Gesichtsfeld gerät, zur Sprache, und tut das nicht zuallererst deutend, sondern beeindruckt. Sie lässt dem Vor-Gefundenen das eigene Gesicht. Darum haben diese Gedichte etwas Hymnisches, sie besingen mehr, als dass sie zu beschreiben versuchen."
allmende
"Diese Gedichte kommen nicht laut, sondern leise daher, vermeiden die grossen Gesten und sind gerade darum so nah am Leser. Christine Langer schreibt von einer Wirklichkeit, die jeder kennt, aber noch lange nicht wahrnimmt. Es gibt keine künstlichen Wortschöpfungen, keine laute Zeitgenossenschaft, sondern nur raffinierte Schlichtheit darin."
Widmar Puhl, SWR2
"Voyeuristische Leidenschaft wohnt dem ungemein sensiblen Blick von Christine Langer inne. Mal munter, dann wieder melancholisch führt uns ihr neuer Gedichtband auf poetische Entdeckungsreise durch die verwinkelte Wunderkammer der Natur, in deren Untergehölz sich 'das Innerste entlarvt'. Mit artistischem Feingefühl entwirft Langer malerisch zweckfreie Bilder, die entrücken und verzücken, ohne dabei ihre Geheimnisse preiszugeben."
Stuttgarter Zeitung
"Es gibt wohl nur wenige Lyrikerinnen und Lyriker im deutschsprachigen Raum, die sich so intensiv und gekonnt wie Christine Langer der Naturlyrik verschrieben haben. Nachdem vor drei Jahren ihr Gedichtband "Lichtrisse" erschien, legt sie nun mit "Findel gesichter" nach. Und es ist offen sicht lich, dass die neuen Natur gedichte zu einem grossen Teil noch dichter, noch einfühl samer sind, dabei von einer Leichtig keit und formalen Unange strengtheit, die dem Leser ein poeti sches Natur erlebnis erster Güte ermög lichen."
Peter Kapp, Poetenladen
"Langweilig ist es hier nirgends. Das tummelt und tollt durchs Gras wie be
Augsburger Allgemeine
"Christine Langer bringt, was in ihr Gesichtsfeld gerät, zur Sprache, und tut das nicht zuallererst deutend, sondern beeindruckt. Sie lässt dem Vor-Gefundenen das eigene Gesicht. Darum haben diese Gedichte etwas Hymnisches, sie besingen mehr, als dass sie zu beschreiben versuchen."
allmende
"Diese Gedichte kommen nicht laut, sondern leise daher, vermeiden die grossen Gesten und sind gerade darum so nah am Leser. Christine Langer schreibt von einer Wirklichkeit, die jeder kennt, aber noch lange nicht wahrnimmt. Es gibt keine künstlichen Wortschöpfungen, keine laute Zeitgenossenschaft, sondern nur raffinierte Schlichtheit darin."
Widmar Puhl, SWR2
"Voyeuristische Leidenschaft wohnt dem ungemein sensiblen Blick von Christine Langer inne. Mal munter, dann wieder melancholisch führt uns ihr neuer Gedichtband auf poetische Entdeckungsreise durch die verwinkelte Wunderkammer der Natur, in deren Untergehölz sich 'das Innerste entlarvt'. Mit artistischem Feingefühl entwirft Langer malerisch zweckfreie Bilder, die entrücken und verzücken, ohne dabei ihre Geheimnisse preiszugeben."
Stuttgarter Zeitung
"Es gibt wohl nur wenige Lyrikerinnen und Lyriker im deutschsprachigen Raum, die sich so intensiv und gekonnt wie Christine Langer der Naturlyrik verschrieben haben. Nachdem vor drei Jahren ihr Gedichtband "Lichtrisse" erschien, legt sie nun mit "Findel gesichter" nach. Und es ist offen sicht lich, dass die neuen Natur gedichte zu einem grossen Teil noch dichter, noch einfühl samer sind, dabei von einer Leichtig keit und formalen Unange strengtheit, die dem Leser ein poeti sches Natur erlebnis erster Güte ermög lichen."
Peter Kapp, Poetenladen
"Langweilig ist es hier nirgends. Das tummelt und tollt durchs Gras wie be
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