Finanzinstrumente
Vom Wertpapier- und Sachenrecht zum Recht der unkörperlichen Vermögensgegenstände
Weltweit werden Aktien und Anleihen entmaterialisiert. Anders dagegen in Deutschland, wo man immer noch die Ausstellung einer Urkunde verlangt. Matthias Lehmann vergleicht die Situation mit der in anderen Ländern, unter anderem in Frankreich, Spanien, dem...
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Produktinformationen zu „Finanzinstrumente “
Klappentext zu „Finanzinstrumente “
Weltweit werden Aktien und Anleihen entmaterialisiert. Anders dagegen in Deutschland, wo man immer noch die Ausstellung einer Urkunde verlangt. Matthias Lehmann vergleicht die Situation mit der in anderen Ländern, unter anderem in Frankreich, Spanien, dem Vereinigten Königreich, den USA und der Schweiz. Ausserdem untersucht er Finanzinnovationen wie Asset-Backed Securities, Swaps oder Kreditderivate. Er zeigt auf, dass sich die Realität der Finanzmärkte nicht mehr mit den Grundsätzen des Wertpapierrechts vereinbaren lassen. Daher schlägt er vor, einen neuen Weg zu beschreiten und ein selbständiges Rechtsgebiet zu begründen: das Recht der Finanzinstrumente als unkörperlicher, registrierter Vermögensgegenstände. Ihre Anerkennung macht jedoch eine grundlegende Änderung der bürgerlichrechtlichen Dogmatik erforderlich. Der Autor fordert deshalb, das Sachenrecht zu einem Vermögensrecht zu erweitern.
Bibliographische Angaben
- Autor: Matthias Lehmann
- 2010, 1. Auflage, XXXII, 558 Seiten, Masse: 16,6 x 23,9 cm, Leinen, Deutsch
- Verlag: Mohr Siebeck
- ISBN-10: 3161500105
- ISBN-13: 9783161500107
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