Film als Weltkunst
Zur Genealogie einer Reflexionstheorie der Kunst
Von der Erfindung des Kinematographen 1895 bis zum Ende der Stummfilmära in den 1930er Jahren wandelte sich der Film von einer technischen Attraktion zu einer bis heute ebenso populären wie ästhetisch umstrittenen Kunstform. Stefan Priester rekonstruiert...
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Produktinformationen zu „Film als Weltkunst “
Klappentext zu „Film als Weltkunst “
Von der Erfindung des Kinematographen 1895 bis zum Ende der Stummfilmära in den 1930er Jahren wandelte sich der Film von einer technischen Attraktion zu einer bis heute ebenso populären wie ästhetisch umstrittenen Kunstform. Stefan Priester rekonstruiert die Entwicklung der Filmkunst und der sie begleitenden filmästhetischen Kontroversen aus differenzierungstheoretischer Perspektive als Genese einer Weltkunst. Er zeigt, dass Filmkunst nicht als Durchsetzung künstlerischer Autonomie gegenüber externen Einflüssen entsteht. Konstitutiv für die Ausdifferenzierung der Filmkunst und ihrer Reflexionstheorie ist vielmehr der Rückgriff auf wechselnde Anlehnungskontexte wie Wirtschaft und Unterhaltung.
Autoren-Porträt von Stefan Priester
Stefan Priester forscht am Forum Internationale Wissenschaft der Universität Bonn. Seine Arbeit konzentriert sich auf die Theorie der Weltgesellschaft, die Geschichte der frühen Filmkunst und die Probleme einer Soziologie der digitalen Gesellschaft.
Bibliographische Angaben
- Autor: Stefan Priester
- 2019, 200 Seiten, Masse: 17 x 22,8 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: transcript
- ISBN-10: 3837650340
- ISBN-13: 9783837650341
- Erscheinungsdatum: 07.12.2019
Pressezitat
Besprochen in: www.hhprinzler.de, 22.05.2020, Hans Helmut Prinzler
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