Feuer brennt nicht
Roman
Berlin, fast zwanzig Jahre nach dem Mauerfall: Alina und Wolf ziehen an den grünen Rand der Stadt. Am Müggelsee, wo die Unterschiede zwischen Ost und West noch nicht verwischt sind, sieht Wolf sich aber zunehmend überfordert von dem alltäglichen...
lieferbar
versandkostenfrei
Buch (Gebunden)
Fr. 23.90
inkl. MwSt.
- Kreditkarte, Paypal, Rechnungskauf
- 30 Tage Widerrufsrecht
Produktdetails
Produktinformationen zu „Feuer brennt nicht “
Berlin, fast zwanzig Jahre nach dem Mauerfall: Alina und Wolf ziehen an den grünen Rand der Stadt. Am Müggelsee, wo die Unterschiede zwischen Ost und West noch nicht verwischt sind, sieht Wolf sich aber zunehmend überfordert von dem alltäglichen Zusammenleben mit Alina. Als plötzlich Charlotte, seine frühere Geliebte, auftaucht, ergreift er die Flucht in ein erotisches Abenteuer. Alina schöpft Verdacht, und so überwindet Wolf "die Hölle der Verheimlichung" und ist überrascht über die Reaktion seiner Frau ... Ein Roman über das behutsame Zusammenwachsen von Ost und West und eine Chronik des erotischen Begehrens.
Klappentext zu „Feuer brennt nicht “
Berlin, fast zwanzig Jahre nach dem Mauerfall. Kreuzberg ist gesichtslos geworden, in den Szenebezirken lebt man auf zu dünnem Eis ( man hört es leise knacken, wenn sie die Deckel ihrer Laptops schliessen ), und so ziehen Alina und Wolf an den grünen Rand der Stadt. Am Müggelsee, wo die Unterschiede zwischen Ost und West noch nicht verwischt sind, dem Ort erstaunlicher Begegnungen mit Menschen aus der untergegangenen Republik, sieht Wolf sich aber zunehmend überfordert von dem alltäglichen Zusammenleben mit Alina, den Details der Zweisamkeit , der Enge trotz komfortabler Wohnung. Als plötzlich Charlotte auftaucht, eine Geliebte aus der Vergangenheit, ergreift er die Flucht in neue, vom offensiven Eros der Professorin befeuerte Sensationen getarnt als Ausflüge mit seinem Labrador Webster. In dessen Fell hält sich der fremde Parfümduft jedoch unvermutet lange. Alina wird skeptisch, und so überwindet Wolf die Hölle der Verheimlichung und ist überrascht: Seine Frau akzeptiert das Verhältnis zu der Anderen nicht nur, sie ermuntert ihn sogar dazu ... Heute noch etwas erfinden heisst, der Wahrheit verloren gehen. Ralf Rothmann hat einen Roman über das behutsame Zusammenwachsen von Ost und West und eine Chronik des erotischen Begehrens geschrieben, eine dunkel-glühende Liebesgeschichte.
Autoren-Porträt von Ralf Rothmann
Ralf Rothmann wurde 1953 in Schleswig geboren und wuchs im Ruhrgebiet auf. Nach der Volksschule (und einem kurzen Besuch der Handelsschule) machte er eine Maurerlehre, arbeitete mehrere Jahre auf dem Bau und danach in verschiedenen Berufen (unter anderem als Drucker, Krankenpfleger und Koch). Seit 1976 lebt Ralf Rothmann in Berlin und veröffentlichte bereits einige Romane, Erzählungen und Gedichte, für die er mit mehreren Preisen, u.a. Märkischer Kulturpreis (1986), Förderpreis des Bundesverbandes der Industrie (1989), 19. Stadtschreiber von Bergen-Enkheim (1992), Literaturpreis für das Ruhrgebiet (1996), Hermann-Lenz-Preis (2001), Kranichsteiner Literaturpreis (2002), Evangelischer Buchpreis (2003), Wilhelm Raabe Literaturpreis (2004) und Heinrich-Böll-Preis (2005), Max-Frisch-Preis (2006) und dem Literaturpreis der Konrad-Adenauer-Stiftung (2008) ausgezeichnet wurde. 2010 erhielt er den Walter-Hasenclever-Literaturpreis der Stadt Aachen, 2013 den Friedrich Hölderlin-Preis und im Jahr 2014 den Kunst- und Kulturpreis der deutschen Katholiken.
Bibliographische Angaben
- Autor: Ralf Rothmann
- 2009, 3. Auflage, 303 Seiten, Masse: 13 x 20,5 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Suhrkamp
- ISBN-10: 3518420631
- ISBN-13: 9783518420638
- Erscheinungsdatum: 24.03.2009
Rezension zu „Feuer brennt nicht “
»Wie Rothmann das Scheitern beschreibt, macht aus Feuer brennt nicht einen grossen Text.«
Kommentar zu "Feuer brennt nicht"
0 Gebrauchte Artikel zu „Feuer brennt nicht“
Zustand | Preis | Porto | Zahlung | Verkäufer | Rating |
---|
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Feuer brennt nicht".
Kommentar verfassen