Faustinas Küsse
Roman
Wer ist dieser merkwürdige Neuankömmling in Rom? Ein Advokat, ein hoher Herr, ein Spion? Der junge Beri, ein mittelloser Genussmensch, folgt dem Fremden unauffällig. Vielleicht ist ja der Vatikan an Informationen interessiert? Aber, bevor Beri sich's...
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Produktinformationen zu „Faustinas Küsse “
Wer ist dieser merkwürdige Neuankömmling in Rom? Ein Advokat, ein hoher Herr, ein Spion? Der junge Beri, ein mittelloser Genussmensch, folgt dem Fremden unauffällig. Vielleicht ist ja der Vatikan an Informationen interessiert? Aber, bevor Beri sich's versieht, verliert er nicht nur den Überblick, sondern auch noch seine schöne Faustina. Und das ausgerechnet an sein Beschattungsobjekt. Ortheils Roman führt ins Rom des 18. Jahrhunderts, und in dem geheimnisvollen Fremden begegnet der Leser einem der wohl berühmtesten Besucher der Ewigen Stadt: Goethe.
Klappentext zu „Faustinas Küsse “
Der römische Herumtreiber Giovanni Beri tut sich gerade an einem Teller Makkaroni gütlich und träumt von seinem nächsten Glas Wein. Da fällt ihm ein Reisender auf. Der sonderbare Herr gestikuliert mitten auf der Piazza del Popolo, als hätte ganz Rom auf ihn gewartet. Wer ist dieser Mann, ein adeliger Spinner, ein Advokat oder gar ein Spion? Beri, der neben seinen Gelegenheitsarbeiten auch den Patres des Vatikans mit Informationen zu Diensten ist, beschliesst, den merkwürdigen Fremden näher unter die Lupe zu nehmen. Doch bevor er sich's versieht, verliert Beri nicht nur den Überblick, sondern auch seine Geliebte Faustina, und zwar ausgerechnet an den Mann, den er observiert, den berühmtesten aller Italienreisenden: Goethe."Am 3. September 1786, morgens oder vielmehr nachts um drei, damit niemand die Abreise bemerkt, stiehlt sich Goethe in der Postchaise davon, nur einen Jagdranzen und Mantelsack als Gepäck", so beschreibt Richard Friedenthal in seiner Goethe-Biographie die heimliche Ausreise aus Weimar. Was hier so geheimnisvoll angedeutet ist, hat Hanns-Josef Ortheil zum Anlass genommen, eine höchst amüsante Geschichte um den Besuch des Dichtervaters in der ewigen Stadt zu spinnen.
Da steht er mitten auf der rischen Piazza del Popolo nur mit Jagdranzen und Mantelsack: das Jahrhundertgenie Johann Wolfgang von Goethe. Noch trennen ihn Jahre von Ruhm und Ehre, aber ein Frauenliebling ist er schon damals, in jenem herrlichen September des Jahres 1786. Das sollte Giovanni Berti, Miggger und Informant des Vatikans, schnell erkennen. Noch wrend er dem merkwdigen Fremden nachspioniert, hat Goethe ihm bereits seine sche Geliebte Faustina Ausgespannt. Hanns-Josef Ortheil mit einem Goethe-Roman, der bei seinem erscheinen hymnisch gefeiert wurde.
Autoren-Porträt von Hanns-Josef Ortheil
Hanns-Josef Ortheil wurde 1951 in Köln geboren. Er ist Schriftsteller, Pianist und Professor für Kreatives Schreiben und Kulturjournalismus an der Universität Hildesheim. Seit vielen Jahren gehört er zu den beliebtesten und meistgelesenen deutschen Autoren der Gegenwart. Sein Werk wurde mit vielen Preisen ausgezeichnet, darunter dem Thomas-Mann-Preis, dem Nicolas-Born-Preis, dem Stefan-Andres-Preis und dem Hannelore-Greve-Literaturpreis. Seine Romane wurden in über zwanzig Sprachen übersetzt.
Bibliographische Angaben
- Autor: Hanns-Josef Ortheil
- 2000, 350 Seiten, 1 Schwarz-Weiss-Abbildungen, Masse: 11,8 x 18,6 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Verlag: BTB
- ISBN-10: 3442724767
- ISBN-13: 9783442724765
- Erscheinungsdatum: 30.01.2001
Rezension zu „Faustinas Küsse “
"Dieses Buch ist wunderbar erzählt, dicht und geistreich. Hanns-Josef Ortheil hat ein Spiel inszeniert, um Freundschaft noch mehr als um Liebe kreisend, schön und in sich stimmig."(SZ über Faustinas Küsse)"Mit Leichtigkeit und erzählerischer Eleganz hat Hanns-Josef Ortheil ein grosses Thema und einen grossen Menschen der Weltliteratur wiederbelebt." (Neue Zürcher Zeitung über Faustinas Küsse)
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