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Fast schon bühnenreif

 
 
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Das Drama in Cadies Familie gleicht einem Theaterstück: Aus heiterem Himmel eröffnet ihr Vater der Familie, dass er eine uneheliche Tochter hat. Zu allem Überfluss ist Elizabeth ein halbes Jahr älter als Cadie und soll nun auch noch bei ihnen leben. Schnell...
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Kommentare zu "Fast schon bühnenreif"
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  • 3 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    LadyIceTea, 17.06.2019 bei bewertet

    Die ganze Welt ist eine Bühne

    Das Drama in Cadies Familie gleicht einem Theaterstück: Aus heiterem Himmel eröffnet ihr Vater der Familie, dass er eine uneheliche Tochter hat. Zu allem Überfluss ist Elizabeth ein halbes Jahr älter als Cadie und soll nun auch noch bei ihnen leben. Schnell hängt der Haussegen schief, denn Elizabeth scheint nicht nur perfekt zu sein, sondern in jeder Hinsicht das komplette Gegenteil von Cadie. Sie hat das Gefühl, dass ihre Halbschwester sie völlig aus ihrem eigenen Leben verdrängt. Sogar ihr Schwarm interessiert sich plötzlich für die unnahbare Elizabeth. Um sich abzulenken, konzentriert Cadie sich nur noch auf ihre Hauptrolle im Schultheaterstück. Aber wird sie es auch schaffen, die Hauptrolle in ihrem Leben zurückzuerobern?

    „Fast schon Bühnenreif“ ist ein wirklich netter Teenager-Roman. Sympathische Figuren, eine interessante Handlung und ein paar Gefühle machen das Buch zu einem soliden Werk. Ganz vom Hocker gehauen hat es mich aber nicht. Es fehlte bis zum Schluss die letzte Prise Pepp. Für mich war die Handlung ziemlich vorhersehbar und oft hätte ein klärender Dialog zwischen den Figuren Wunder bewirkt.
    Die Kapitel zu lesen hat mir Spass gemacht aber mich nicht vollends mitgerissen.
    Da ich selbst am Theater arbeite, waren die vielen Theaterelemente wirklich toll für mich. Ich finde es gut, wie die Autorin sich mit diesem Thema auseinandergesetzt hat. So beschreibt das Buch einerseits die Proben und die Schauspielübungen aber auch das Geschehen hinter den Kulissen und die Besuche von anderen Vorstellungen. Cadie und ihr Vater garnieren alles mit einigen Zitaten aus Theaterstücken. Das hat mir gut gefallen.
    Leider ist die Figur der Elizabeth durchgehend blass und fast schon zweitrangig geblieben. Man erfährt nur sehr wenig über sie und es gibt auch nicht besonders viel Handlung, die sie betrifft. Zwar dreht sich alles um sie bzw. ist sie der Auslöser für so manches Problem aber dabei bleibt sie irgendwie immer im Schatten. Das ist eigentlich einer meiner grössten Kritikpunkte, denn das hat mich auch beim Lesen gestört.
    Alles in allem ist dies aber ein schönes Teenie-Buch, für ein paar nette Lesestunden. Ich habe es trotz meiner Kritikpunkte gerne gelesen.

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  • 4 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte61, 17.06.2019

    Tolle Jugendgeschichte, über den Wert der Familie

    Klappentext:

    Das Drama in Cadies Familie gleicht einem Theaterstück: Aus heiterem Himmel eröffnet ihr Vater der Familie, dass er eine uneheliche Tochter hat. Zu allem Überfluss ist Elizabeth ein halbes Jahr älter als Cadie und soll nun auch noch bei ihnen leben. Schnell hängt der Haussegen schief, denn Elizabeth scheint nicht nur perfekt zu sein, sondern in jeder Hinsicht das komplette Gegenteil von Cadie. Sie hat das Gefühl, dass ihre Halbschwester sie völlig aus ihrem eigenen Leben verdrängt. Sogar ihr Schwarm interessiert sich plötzlich für die unnahbare Elizabeth. Um sich abzulenken, konzentriert Cadie sich nur noch auf ihre Hauptrolle im Schultheaterstück. Aber wird sie es auch schaffen, die Hauptrolle in ihrem Leben zurückzuerobern?

    Fazit:

    Für Cadie bricht der Glaube an ihren Vater zusammen, als sie erfährt, dass er noch eine Tochter in ihrem Alter hat, die auch noch in ihre Familie aufgenommen werden soll. Cadie hat die normalen Probleme, sich mit dieser neuen Situation zu arrangieren und flüchtet sich in ihre Theaterrolle. Elizabeth stellt das Leben von Cadie auf den Kopf, da sie scheinbar keine Makel hat und sich Cadies Vater sehr um Elizabeth bemüht. Cadie fühlt sich schnell verdrängt und kann mit der Schwester anfangs keinen gemeinsamen Nenner finden. Es war ihr deutlich anzumerken, dass sie sich von Elizabeth bedroht fühlte.

    Die Beschreibung der völlig verschiedenen Mädchen hat mir gut gefallen und ich konnte mich sehr gut in sie hineinversetzen. Ich hätte mir bei Cadie allerdings ein bisschen mehr Wut gewünscht und dass sie ihren Vater deutlicher mit ihren Gefühlen konfrontiert. Elizabeth wurde nach dem Tod ihrer Mutter aus dem vertrauten Leben gerissen und erschien mir teilweise zu brav, da sie es allen recht machen wollte. Sie frisst ihren Kummer regelrecht in sich hinein, was ich auch verstehen konnte, da sie entwurzelt wurde und sich erst einmal zurechtfinden musste. Können sie sich miteinander arrangieren, oder kommt es zu schlimmen Konflikten?

    Bei Cadies Vater konnte ich die Liebe zu seinen Kindern sehr deutlich spüren, in allen Handlungen und Worten zeigte er tiefes Verständnis. Auch Elizabeth konnte schnell sein Herz erobern und dies wirkte für Cadie natürlich wie eine Verdrängung.

    Cadies Mutter erschien mir teilweise recht kühl und sie ist von der neuen Familienkonstellation genau wie ihre Kinder überrumpelt worden. Bisher galt ihr Augenmerk der Förderung ihres Sohnes Josh, der als Cellist hochbegabt ist. Jetzt muss sie sich mit völlig anderen Problemen auseinandersetzen und zusätzlich ihren Mann verstehen, der sie während ihre gemeinsamen WG-Zeit betrogen hat.

    Josh tat mir sehr häufig leid, da er durch die familiäre Situation immer mehr in den Hintergrund gedrückt wurde und seine Probleme scheinbar unwichtig waren. Er wurde ab einem gewissen Punkt nur noch auf seinen Wettbewerb reduziert und trotz seiner Begabung schien er die Liebe zur Musik zu verlieren. Kann er sie wiederfinden?

    Ob es gelingen kann wieder eine Familie zu sein, oder hat Elizabeth das Gefüge zerstört? Das müsst ihr selbst lesen, es lohnt sich.

    Auch wenn die Handlung für mich an vielen Stellen vorhersehbar war, hat mir die Geschichte gefallen, da sich alle Protagonisten weiterentwickelten und mich damit teilweise sogar überraschen konnten. Sie fanden zurück zu ihren Wurzeln und der Weg dahin wurde schön beschrieben.

    Die vielen Szenen des Schultheaterstücks habe ich gerne gelesen und sie haben mir trotz ihrer Ausführlichkeit gefallen. Ich kann jetzt viel besser verstehen, wieviel harte Arbeit hinter einer Aufführung steckt. Liebhaber des Schauspiels werden besonders diese Beschreibungen lieben.

    Alles in allem ein schönes Jugendbuch mit einem schönen Schreibstil, liebenswerten Protagonisten und einem runden Ende. Ein schönes Debüt für Jugendliche und Erwachsene.

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