Erinnerungen eines alten Ostpreussen

Das ist wohl eines der schönsten Bücher, die ich jemals gelesen habe. Auf jeden Fall ist es in einer Reihe zu nennen mit Marion Gräfin Dönhoffs "Bilder, die langsam verblassen" und "Ostpreussische Erinnerungen" und Lehndorffs "Menschen, Pferde, weites Land". Dieses Buch bildet ein komplettes Lebens-Jahrhundert ab, dadurch, dass der Autor 1899 geboren wurde und bis Ende der 90er Jahre des letzten Jahrhunderts gelebt hat. Es zeigt ein spannendes ereignisreiches Leben mit vielen Entbehrungen, aber auch tiefen Freundschaften, insbesondere vor dem Hintergrund grosser Politik. Als junger Mann noch im 1. Weltkrieg, Inflation, Weimarer Republik, Machtergreifung, NS Zeit, Soldat im Krieg u. a. in Stalingrad, Flucht mit mehreren Hundert Mitarbeiten gen Westen und Neubeginn. Dazwischen Kindheit, Jugend, Ausbildung, Heirat, Familiengründung und grosse Bemühungen, die Besitztümer zusammenzuhalten. Dieses Buch werde ich auf jeden Fall noch einmal lesen.

Als Ostpreussenfan ein muss! Ein tolles Buch,Geschichtsunterricht pur! Sehr gut erzählt,werde esauf jeden Fall weiter verschenken. Danke Alexander Fürst zu Dohna-Schlobitten.
( Ein Jammer wenn man das Schloss heute sieht ,wenn ich das Geld hätte würde ich es kaufen und wieder aufbauen! So was wird nie wieder gebaut werden,für immer verloren!)

Ein aufregendes Buch, es geht sehr nah diese Geschichte zu lesen. Ich habe das Buch nicht aus der Hand gelegt. Eine wahre Geschichte die sehr Einfühlsam geschrieben wurde. Alexander Fürst zu Dohna-Schlobitten bin ich dankbar das er seine Erinnerungen für die Nachwelt aufgeschrieben hat. Meiner Meinung nach ei toller Mensch der seine ganzen Angestellten mit auf die Flucht nahm.