Entscheidungen
"Jeder von uns steht im Leben vor schweren Entscheidungen", schreibt Hillary Rodham Clinton am Anfang dieser Chronik ihrer Jahre im Zentrum des Weltgeschehens. "Wie wir mit ihnen umgehen, das macht uns zu den Menschen, die wir sind."
Hillary Rodham Clinton...
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"Jeder von uns steht im Leben vor schweren Entscheidungen", schreibt Hillary Rodham Clinton am Anfang dieser Chronik ihrer Jahre im Zentrum des Weltgeschehens. "Wie wir mit ihnen umgehen, das macht uns zu den Menschen, die wir sind."Hillary Rodham Clinton erzählt in ihrem so politischen wie persönlichen Buch, welche Krisen und Herausforderungen sie während ihrer vierjährigen Amtszeit als amerikanische Aussenministerin zu meistern hatte. Und sie spricht offen darüber, was sie aus diesen Erfahrungen für die Zukunft ableitet.
Nach ihrer Bewerbung um die Präsidentschaftskandidatur 2008 hatte sie eigentlich vor, wieder für den Staat New York in den Senat zurückzukehren. Aber zu ihrer Überraschung bat sie ihr bisheriger Konkurrent um die Nominierung der Demokratischen Partei und jetzt neugewählte Präsident Barack Obama, in seinem Kabinett das Aussenamt zu übernehmen. Clintons Erinnerungen sind die Geschichte dieser historischen vier Jahre und der schweren Entscheidungen, die sie und ihre Kollegen zu treffen hatten.
Clinton und Obama sahen sich vor grossen Aufgaben: die brüchig gewordenen Bündnisse zu kitten, zwei Kriege zu beenden und der globalen Finanzkrise zu trotzen. China stieg zur konkurrierenden Macht auf, die Bedrohung durch den Iran und Nordkorea nahm zu, und der ganze Nahe Osten wurde von Revolutionen erschüttert. Überdies standen sie vor dem seit jeher härtesten Dilemma der amerikanischen Aussenpolitik, das Leben amerikanischer Bürger aufs Spiel zu setzen, sei es in Afghanistan, in Libyen oder bei der Jagd auf Osama bin Laden.
Am Ende ihrer Amtszeit hatte die Aussenministerin 112 Länder besucht und tatsächlich eine globale Perspektive entwickelt auf die Politik-Themen, die das 21. Jahrhundert weiter bestimmen werden: die wirtschaftliche und soziale Ungleichheit, der Klimawandel, die erneuerbaren Energien, das marode Gesundheitswesen und die digitale Revolution. Ihre Erkenntnisse aus den Gesprächen mit zahlreichen Staatsmännern, Wirtschaftsführern und Experten
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eröffneten ihr einen frischen Blick auf die Vereinigten Staaten, und machten ihr deutlich, was nötig ist, um in einer vernetzten und interdependenten Welt zu bestehen und erfolgreich zu sein. Hillary Rodham Clinton ergreift leidenschaftlich Partei für die Menschenrechte und die Gleichberechtigung von Frauen, für die gesellschaftliche Teilhabe von Mädchen, Jugendlichen und Homosexuellen. Als kluge Beobachterin hat sie Jahrzehnte des gesellschaftlichen Wandels begleitet und weiss sehr genau zwischen Schlagzeilen und Sachthemen zu unterscheiden. Die Welt zu einem besseren Platz zu machen, Tag für Tag und überall, das ist ihr Anliegen.
Ihre Schilderungen des glatten Parketts der Hoch-Diplomatie sind ein Lehrstück in internationalen Beziehungen, ebenso spannend zu lesen wie ihre scharfsinnige Analyse, wie Amerika seine "smart power" am besten einsetzen kann, um Sicherheit und Wohlstand in einer sich rasant verändernden Welt zu gewährleisten - einer Welt, in der Amerika unverzichtbar bleibt.
Ihre Schilderungen des glatten Parketts der Hoch-Diplomatie sind ein Lehrstück in internationalen Beziehungen, ebenso spannend zu lesen wie ihre scharfsinnige Analyse, wie Amerika seine "smart power" am besten einsetzen kann, um Sicherheit und Wohlstand in einer sich rasant verändernden Welt zu gewährleisten - einer Welt, in der Amerika unverzichtbar bleibt.
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"Jeder von uns steht im Leben vor schweren Entscheidungen", schreibt Hillary Rodham Clinton am Anfang dieser Chronik ihrer Jahre im Zentrum des Weltgeschehens. "Wie wir mit ihnen umgehen, das macht uns zu den Menschen, die wir sind."
Hillary Rodham Clinton erzählt in ihrem so politischen wie persönlichen Buch, welche Krisen und Herausforderungen sie während ihrer vierjährigen Amtszeit als amerikanische Aussenministerin zu meistern hatte. Und sie spricht offen darüber, was sie aus diesen Erfahrungen für die Zukunft ableitet.
Nach ihrer Bewerbung um die Präsidentschaftskandidatur 2008 hatte sie eigentlich vor, wieder für den Staat New York in den Senat zurückzukehren. Aber zu ihrer Überraschung bat sie ihr bisheriger Konkurrent um die Nominierung der Demokratischen Partei und jetzt neugewählte Präsident Barack Obama, in seinem Kabinett das Aussenamt zu übernehmen. Clintons Erinnerungen sind die Geschichte dieser historischen vier Jahre und der schweren Entscheidungen, die sie und ihre Kollegen zu treffen hatten.
Clinton und Obama sahen sich vor grossen Aufgaben: die brüchig gewordenen Bündnisse zu kitten, zwei Kriege zu beenden und der globalen Finanzkrise zu trotzen. China stieg zur konkurrierenden Macht auf, die Bedrohung durch den Iran und Nordkorea nahm zu, und der ganze Nahe Osten wurde von Revolutionen erschüttert. Überdies standen sie vor dem seit jeher härtesten Dilemma der amerikanischen Aussenpolitik, das Leben amerikanischer Bürger aufs Spiel zu setzen, sei es in Afghanistan, in Libyen oder bei der Jagd auf Osama bin Laden.
Am Ende ihrer Amtszeit hatte die Aussenministerin 112 Länder besucht und tatsächlich eine globale Perspektive entwickelt auf die Politik-Themen, die das 21. Jahrhundert weiter bestimmen werden: die wirtschaftliche und soziale Ungleichheit, der Klimawandel, die erneuerbaren Energien, das marode Gesundheitswesen und die digitale Revolution. Ihre Erkenntnisse aus den Gesprächen mit zahlreichen Staatsmännern, Wirtschaftsführern und Experten eröffneten ihr einen frischen Blick auf die Vereinigten Staaten, und machten ihr deutlich, was nötig ist, um in einer vernetzten und interdependenten Welt zu bestehen und erfolgreich zu sein. Hillary Rodham Clinton ergreift leidenschaftlich Partei für die Menschenrechte und die Gleichberechtigung von Frauen, für die gesellschaftliche Teilhabe von Mädchen, Jugendlichen und Homosexuellen. Als kluge Beobachterin hat sie Jahrzehnte des gesellschaftlichen Wandels begleitet und weiss sehr genau zwischen Schlagzeilen und Sachthemen zu unterscheiden. Die Welt zu einem besseren Platz zu machen, Tag für Tag und überall, das ist ihr Anliegen.
Ihre Schilderungen des glatten Parketts der Hoch-Diplomatie sind ein Lehrstück in internationalen Beziehungen, ebenso spannend zu lesen wie ihre scharfsinnige Analyse, wie Amerika seine "smart power" am besten einsetzen kann, um Sicherheit und Wohlstand in einer sich rasant verändernden Welt zu gewährleisten - einer Welt, in der Amerika unverzichtbar bleibt.
Hillary Rodham Clinton erzählt in ihrem so politischen wie persönlichen Buch, welche Krisen und Herausforderungen sie während ihrer vierjährigen Amtszeit als amerikanische Aussenministerin zu meistern hatte. Und sie spricht offen darüber, was sie aus diesen Erfahrungen für die Zukunft ableitet.
Nach ihrer Bewerbung um die Präsidentschaftskandidatur 2008 hatte sie eigentlich vor, wieder für den Staat New York in den Senat zurückzukehren. Aber zu ihrer Überraschung bat sie ihr bisheriger Konkurrent um die Nominierung der Demokratischen Partei und jetzt neugewählte Präsident Barack Obama, in seinem Kabinett das Aussenamt zu übernehmen. Clintons Erinnerungen sind die Geschichte dieser historischen vier Jahre und der schweren Entscheidungen, die sie und ihre Kollegen zu treffen hatten.
Clinton und Obama sahen sich vor grossen Aufgaben: die brüchig gewordenen Bündnisse zu kitten, zwei Kriege zu beenden und der globalen Finanzkrise zu trotzen. China stieg zur konkurrierenden Macht auf, die Bedrohung durch den Iran und Nordkorea nahm zu, und der ganze Nahe Osten wurde von Revolutionen erschüttert. Überdies standen sie vor dem seit jeher härtesten Dilemma der amerikanischen Aussenpolitik, das Leben amerikanischer Bürger aufs Spiel zu setzen, sei es in Afghanistan, in Libyen oder bei der Jagd auf Osama bin Laden.
Am Ende ihrer Amtszeit hatte die Aussenministerin 112 Länder besucht und tatsächlich eine globale Perspektive entwickelt auf die Politik-Themen, die das 21. Jahrhundert weiter bestimmen werden: die wirtschaftliche und soziale Ungleichheit, der Klimawandel, die erneuerbaren Energien, das marode Gesundheitswesen und die digitale Revolution. Ihre Erkenntnisse aus den Gesprächen mit zahlreichen Staatsmännern, Wirtschaftsführern und Experten eröffneten ihr einen frischen Blick auf die Vereinigten Staaten, und machten ihr deutlich, was nötig ist, um in einer vernetzten und interdependenten Welt zu bestehen und erfolgreich zu sein. Hillary Rodham Clinton ergreift leidenschaftlich Partei für die Menschenrechte und die Gleichberechtigung von Frauen, für die gesellschaftliche Teilhabe von Mädchen, Jugendlichen und Homosexuellen. Als kluge Beobachterin hat sie Jahrzehnte des gesellschaftlichen Wandels begleitet und weiss sehr genau zwischen Schlagzeilen und Sachthemen zu unterscheiden. Die Welt zu einem besseren Platz zu machen, Tag für Tag und überall, das ist ihr Anliegen.
Ihre Schilderungen des glatten Parketts der Hoch-Diplomatie sind ein Lehrstück in internationalen Beziehungen, ebenso spannend zu lesen wie ihre scharfsinnige Analyse, wie Amerika seine "smart power" am besten einsetzen kann, um Sicherheit und Wohlstand in einer sich rasant verändernden Welt zu gewährleisten - einer Welt, in der Amerika unverzichtbar bleibt.
Autoren-Porträt von Hillary Rodham Clinton
Hillary Rodham Clinton war von 2009 bis 2013 amerikanische Außenministerin, nachdem sie zuvor fast vier Jahrzehnte als Aktivistin, Anwältin, First Lady und Senatorin gewirkt hatte. Sie hat mehrere Bestseller geschrieben, darunter ihre Autobiographie "Gelebte Geschichte" (2003).
Bibliographische Angaben
- Autor: Hillary Rodham Clinton
- 2014, 944 Seiten, 16 Abbildungen, Masse: 14 x 19,5 cm, Gebunden, Deutsch
- Übersetzung: Gockel, Gabriele; Jendricke, Bernhard; Scheer, Sven
- Übersetzer: Gabriele Gockel, Dr. Bernhard Jendricke, Sven Scheer, Sonja Schuhmacher, Rita Seuss, Maria Zybak, Heide Horn, Jochen Schwarzer, Sebastian Vogel, Claus Varrelmann, Barbara Steckhan
- Verlag: Droemer/Knaur
- ISBN-10: 3426276348
- ISBN-13: 9783426276341
- Erscheinungsdatum: 10.06.2014
Rezension zu „Entscheidungen “
"sie deutet mit ihrer ausgeruhten, analytischen Art an, wie sie die Macht im Oval Office ausfüllen würde. Präsidial, das kann sie." taz, 06.07.2014
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