Endstation Brexit

 
 
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"Die spinnen, die Briten", wusste ja bereits der Gallier Obelix. Und tatsächlich, in den letzten tausend Jahren hat dieses merkwürdige Inselvolk das regelmässig unter Beweis gestellt. Immer anders, immer unberechenbar und ja nicht zu europäisch, so kann man...
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Kommentare zu "Endstation Brexit"
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  • 4 Sterne

    5 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    ech, 26.10.2018

    Vergnügliche Zeitreise durch die britische Geschichte

    Im Frühjahr des nächsten Jahres ist es so weit und der Brexit, der Austritt von Grossbritannien aus der Europäischen Union, wird wohl tatsächlich zur Realität. Wie genau und mit welchen Folgen das Ganze dann ablaufen wird, ist derzeit noch völlig unklar. Prognosen, Mutmassungen und Horrorszenarien gibt es hier schon genug, die Zukunft muss nun zeigen, was dabei genau auf uns zukommen wird.

    Und so ist es vielleicht noch einmal an der Zeit, einen Blick zurück in die britische Geschichte zu werfen und dabei der Frage auf den Grund zu gehen, was genau im Verhältnis zwischen dem britischen Königreich und dem europäischen Festland eigentlich so schiefgelaufen ist.
    Diese Aufgabe übernimmt der Historiker Ralf Grabuschnig in diesem Buch auf eine alles andere als bierernste, sondern im Gegenteil sogar besonders vergnügliche Art und Weise.
    Auf knapp 200 Seiten und in insgesamt 9 Kapiteln blickt er auf einige besonders prägnante Kapitel der britischen Geschichte, ohne dabei den Anspruch auf Vollständigkeit zu erheben. Dabei begegnen wir historischen Persönlichkeiten wie z. B. John Ohneland, Heinrich VIII und der "Grossmutter Europas" Konigin Victoria und können sie bei ihrem manchmal doch sehr absonderlichen Verhalten beobachten und begleiten.
    Am Ende muss man wohl zu dem Schluss kommen, das der Brexit vielleicht doch gar nicht so eine grosse Überraschung darstellt.

    Die Widmung zu Beginn des Buches gibt hier sofort die Stossrichtung des Werkes vor, sie lautet "Ich danke David Cameron, der dieses Buch erst möglich gemacht hat."
    Der Schreibstil ist nämlich für ein Sachbuch ungewoht locker und bisweilen sogar ausgesprochen flapsig, wenn z.B. Königin Victoria als "Zuchtkuh der Nation" bezeichnet wird. Dennoch sind die Beschreibungen und zeitlichen Abläufe jederzeit historisch korrekt wiedergegeben, grosse Tiefe sollte man beim Umfang dieses Buches allerdings nicht erwarten.

    Wer mit Geschichte, die auf launige Art und Weise, vermittelt wird, keine Probleme hat, wird mit diesem Buch bestens unterhalten und kann dabei sogar noch etwas dazulernen.

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  • 5 Sterne

    4 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rose75, 01.11.2018

    Der Autor erzählt in neun kurzweiligen Kapiteln die Geschichte der Engländer/Briten. Jedes Kapitel handelt von einer bestimmten Epoche oder eine bedeutenden Persönlichkeit, meistens dem aktuellen König oder Königin.

    Ein paar Beispiele:
    - Die Wikinger / Nordmänner, die immer wieder zum plündern kamen und irgendwann nicht mehr heimfuhren
    - Heinrich VIII, der sich von der katholischen Kirche löste und einen enormen "Frauenverschleiss" hatte
    - Die Zeit der Weltkriege, in denen England immer wieder Probleme mit dem Kontinent hatte.
    - ....

    In den Kapiteln hat der Autor geschickt Querverweise in die Zeit von heute und den BREXIT einfliessen lassen und dadurch wird deutlich, dass die Geschichte mit England und dem Festland / Europa schon viel älter ist, als man denkt. Es gab immer wieder Phasen der Annäherung, der Zusammenarbeit und der Trennung.

    Mir persönlich hat die Sprache und der Stil des Autors sehr gut gefallen. Ich mag bissigen Humor.
    Wer viel Wert auf Anstand und political correctness legt, dem könnte die Erzählweise zu oberflächlich sein.

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