Einwanderungsland Deutschland?
Die Zuwanderungsdiskussion 1998-2002
Die Zuwanderungsdiskussion 1998-2002
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Produktinformationen zu „Einwanderungsland Deutschland? “
Die Zuwanderungsdiskussion 1998-2002
Klappentext zu „Einwanderungsland Deutschland? “
Die Frage nach der Einführung eines deutschen Einwanderungsgesetzes war eines der meist diskutierten Themen der ersten Legislaturperiode der Regierung Schröder. Hat die intensive Debatte zu einem echten Wandel in der Zuwanderungspolitik geführt oder lässt sich auch unter der rot-grünen Bundesregierung ein Festhalten an altbekannten Konstanten deutscher Ausländerpolitik beobachten? Wiesomusste es zum Scheitern des ersten Zuwanderungsgesetzes vor dem Bundesverfassungsgericht kommen und wie ist die schliesslich verabschiedete Fassung des Gesetzwerks zu bewerten? Diese zentralen Fragen beantwortet Matthias Hell mit Hilfe des diskursanalytischen Ansatzes aus einer übergeordneten Perspektive. Der Verlauf der Zuwanderungsdiskussion wird dabei in einen breiteren Zusammenhang gestellt und die strategischen Dimensionen politischen Handelns herausgearbeitet.
Inhaltsverzeichnis zu „Einwanderungsland Deutschland? “
Abkürzungsverzeichnis.- Abbildungsverzeichnis.- 1 Einleitung.- 1.1 Fragestellung.- 1.2 Zum methodischen Vorgehen.- 1.3 Forschungsstand.- 1.4 Aufbau der Arbeit.- 2 Politikwissenschaftliche Diskursanalyse.- 2.1 Theoretische Grundlagen.- 2.1.1 Wahrnehmungstheoretische Prämissen.- 2.1.1.1 Die Position des Positivismus.- 2.1.1.2 Die Position des Idealismus.- 2.1.1.3 Die Position des Konstruktivismus.- 2.1.2 Diskurstheorie.- 2.1.2.1 Der Diskurs als Makro-Konstrukt.- 2.1.2.2 Dimensionen der gesellschaftlichen Wirkung von Diskursen.- 2.2 Methodisches Vorgehen.- 2.2.1 Diskursanalyse als Textanalyse.- 2.2.2 Arbeitsschritte der Diskursanalyse.- 3 Der politische Diskurs zur Zuwanderung 1998 - 2002.- 3.1 Phase I: Nichteinwanderungsland Deutschland.- 3.1.1 Die Herausbildung des ausländerpolitischen Leitbildes.- 3.1.2 Prägende Entwicklungslinien.- 3.1.2.1 Homogenitätsdispositiv.- 3.1.2.2 Ökonomisches Paradigma.- 3.1.2.3 Bedrohungsparadigma.- 3.1.3 Diskursstrategien.- 3.2 Phase II: Anerkennung der Zuwanderung.- 3.2.1 Von der Bundestagswahl 1998 zur Reform des Staatsangehörigkeitsrechts.- 3.2.2 Prägende Entwicklungslinien.- 3.2.2.1 Modernitätsparadigma.- 3.2.2.2 Homogenitätsdispositiv.- 3.2.2.3 Bedrohungsparadigma.- 3.2.3 Diskursstrategien.- 3.3 Phase III: Zuwanderung als ökonomische Notwendigkeit.- 3.3.1 Von der Green Card zum Zuwanderungsgesetz.- 3.3.2 Prägende Entwicklungslinien.- 3.3.2.1 Ökonomisches Paradigma.- 3.3.2.2 Einwanderungspolitische Abschottung.- 3.3.2.3 Homogenitätsdispositiv.- 3.3.3 Diskursstrategien.- 3.4 Phase IV: Steuerung und Begrenzung der Zuwanderung.- 3.4.1 Zuwanderungsgesetz, Terrorismus und Wahlkampf.- 3.4.2 Prägende Entwicklungslinien.- 3.4.2.1 Wirtschaftsabschwung.- 3.4.2.2 Sicherheitsparadigma.- 3.4.2.3 Parteipolitische Aufladung der Zuwanderungsdiskussion.- 3.5 Zusammenfassung.- 4 Ausblick.- Bibliographie.
Autoren-Porträt von Matthias Hell
Dr. Matthias Hell ist Politikwissenschaftler.
Bibliographische Angaben
- Autor: Matthias Hell
- 2005, 2005, 193 Seiten, 8 Abbildungen, Masse: 14,8 x 21 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
- ISBN-10: 3531146459
- ISBN-13: 9783531146454
- Erscheinungsdatum: 14.06.2005
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