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Ein neuer Himmel

Roman
 
 
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Ein berührender Roman über Menschlichkeit in dunkler Zeit und die Kraft der Liebe.

»'Ich verstehe', sagte Hannah. 'Solange die Lagerleitung ein Orchester wünscht, bleiben die Musiker am Leben.'«
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Kommentare zu "Ein neuer Himmel"
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  • 5 Sterne

    16 von 22 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    de.Susi, 09.06.2020

    Die jüdische Musiklehrerin Hannah Rosenberg flüchtet mit ihrer Tochter Melina aus Berlin um einer Verfolgung zuvor zu kommen. Durch einen glücklichen Umstand landet sie auf dem abgelegenen Sandnerhof. Melinas Vater, Peter Hagen, steht nach beendetem Studium vor einer glänzenden Karriere als Jurist. Sehr zum Leidwesen von Hannah entscheidet er sich leider dafür und erkennt erst viel zu spät den falschen Weg. Aber auch Hannah und ihre Tochter sind auf dem Sandnerhof nicht so sicher, wie sie hofften…
    Eindringlich aber mit leisen Tönen beschreibt Margit Steinborn exemplarisch an ihrer Protagonistin Hannah die erschreckende Demütigung und das entsetzliche Leid welches Juden und andersdenkende/andersgesinnte Menschen erleiden mussten. Gelungen steigert sie dabei in relativ kurzen Kapiteln, die abwechselnd Hannahs Leidensweg und grossherrlichen Pläne der Nazis beleuchten, die politische Entwicklung in Deutschland bis hin zum Zusammenbruch. Geschickt werden dabei reale Fakten mit fiktiven Personen verknüpft, so dass sich ein stimmiges Gesamtbild ergibt. Kleine Zeitsprünge, welche das Geschehen raffen, sorgen zusammen mit dem angenehmen Schreibstil dafür, dass sich das Buch sehr flüssig und somit zügig lesen lässt.
    Mir hat dieses Buch sehr gut gefallen und ich empfehle es somit gerne weiter!

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  • 5 Sterne

    11 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Philiene, 11.06.2020

    Dieses Buch geht ans Herz.
    Es gibt viele Romane, die sich mit dem Thema zweiter Weltkrieg und Judenverfolgung beschäftigen. Warum sollte man nun gerade diesen lesen?
    Weil er die Geschichte aus zwei sehr unterschiedlichen Perspektiven erzählt. Zum einen ist da die Jüdin Hannah und ihre Tochter Milena. Sie leben zunâchst in Berlin und verstecken sich dann auf einem Hof in der Nähe von Würzburg. Auf diesem Hof lernen wir tolle Menschen kennen, die sich nicht darum scheren, das die Beiden Juden sind und Hannah und Milena in ihre Familie aufnehmen.
    Auf der anderen Seite gibt es den Täter. Peter arbeitet eng mit Nazi-Grössen zusammen und weiss von deren Verbrechen.
    Zwischen Hannah und Peter gibt es eine Verbindung und die heisst Milena und ist die gemeinsame Tochter der Beiden.

    Mir hat es gut gefallen die Zeit des zweiten Weltkrieges aus diesen sehr unterschiedlichen Perspektiven zu erleben. Eigentlich sollte man Peter für seine Taten hassen, aber so einfach ist das nicht. Er ist eine zerrissene Persönlichkeit, der zunächst den Parolen glaubt und erst viel zu spät anfängt zu denken. Hannah dagegen ist eine Person die man einfach gerne haben muss. Ihre Geschichte geht einen zu Herzen und rührt zu Tränen.

    Ich würde das Buch jedem empfehlen, der gerne etwas über die Deutsche Vergangenheit erfahren möchte und sich dabei auf eine emotionale Reise einlassen möchte.

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  • 3 Sterne

    5 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tanja P., 07.07.2020

    Ein wichtiges Buch #gegendasvergessen, auch wenn der Erzählstil nicht meins war

    Berlin 1938: „Die Zeit mit Dir war die schönste in meinem Leben.“ (S. 78) sagt Peter zum Abschied zu seiner grossen Liebe Hannah, denn er wird eine andere heiraten.
    Peter ist ein aufstrebender Jurist im Reichsinnenministerium, Hannah Musiklehrerin und Jüdin. Die beiden verbindet eine grosse Liebe, aber seine Karriere und Familie gehen mit einer jüdischen Ehefrau nicht konform. Hannah versteht und schweigt, sagt ihm nicht, dass sie schwanger ist und zieht die gemeinsame Tochter Melina allein auf. Aber vergessen können sich die beiden nie.
    Als Hannah Anfang der 40er Jahre ihre Arbeit als Lehrerin und ihre Wohnung verliert, will sie in die Schweiz emigrieren, schafft es allerdings nur bis in die Nähe von Würzburg auf ein einsames Gehöft, den Sandnerhof. Die Familie Sandner nimmt sie bereitwillig auf und versteckt sie viele Jahre, sie gehören quasi zur Familie, aber es wird immer gefährlicher für alle …
    In der gleichen Zeit macht Peter Karriere. Er ist für die „Judenfrage“ zuständig, organisiert die „Umsiedlungen“ und denkt lange, dass die Juden nur dazu gebracht werden sollen, das deutsche Gebiet zu verlassen. Er entwickelt das Ghetto Theresienstadt als Vorzeigeobjekt und verschliesst seine Augen vor dem, was wirklich geschieht. Erst, als es fast zu spät ist, begreift er was die Nazis planen, und versucht den Wahnsinn zu stoppen ...

    Autorin Margit Steinborn erzählt in „Ein neuer Himmel“ die Geschichte des 2. Weltkrieges anhand fiktiver Protagonisten. Sie beschreibt Hannahs Leben im Untergrund, die ständige Angst vor Entdeckung und wie ihre Tochter Melina damit aufwächst. Parallel dazu erlebt man Peters Aufstieg, seine Gewissensbisse und Sorgen wegen Hannah – er denkt, sie sei emigriert – und wie er langsam begreift, was in den Ghettos und Lagern wirklich passiert. Ausserdem kommen auch zwei Pfarrer, die über Jahre Juden aus dem Land schmuggeln, und die Sandners selber regelmässig zu Wort. Diese häufigen Perspektivwechsel sollen die Schrecken der Nazis und den Widerstand der Bevölkerung aus verschiedenen Blickwinkeln zeigen, mir allerdings wechseln sie in zu kurzen Abständen und bremsen dadurch immer wieder meinen Lesefluss. Zudem bindet die Autorin sehr viele geschichtliche Fakten und Daten in die Handlung ein, ich hatte an einigen Stellen das Gefühl, eher ein Geschichtslehrbuch zu lesen. Und obwohl mich die Geschehnisse an sich sehr bewegen, mir Hannah und Melina extrem leidtaten, konnte das Buch durch seinen etwas emotionslosen und hölzernen Erzählstil keine echten Gefühle bei mir wecken. Trotzdem ist es ein sehr wichtiges Buch #gegendasvergessen.

    Ein wichtiges Buch #gegendasvergessen, auch wenn der Erzählstil nicht meins war.

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