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Ein neuer Anfang / Die Schwestern aus der Steeple Street Bd.1

Ein neuer Anfang. Roman
 
 
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Yorkshire, 1925. Als ein folgenschwerer Fehler ihre Träume jäh platzen lässt, verschlägt es die ehrgeizige junge Krankenschwester Agnes Sheridan von London nach Leeds. Sie soll sich fortan um die Patienten in Quarry Hill kümmern, einem Ort, wo die Menschen...
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Kommentare zu "Ein neuer Anfang / Die Schwestern aus der Steeple Street Bd.1"
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  • 5 Sterne

    6 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    S. K., 05.05.2019 bei bewertet

    1925 Leeds. Die Krankenschwester Agnes Sheridan kehrt London nach einem unglücklichen Vorfall den Rücken und startet in Leeds eine Ausbildung zur Gemeindeschwester im Ceadar House. Sowohl die harte Pflegeleiterin Bess Bradshaw als auch die Arbeit in den Armenvierteln der Stadt, in denen es an Anerkennung für die Schwester fehlt, stellen Agnes ebenso vor eine Herausforderung wie die Neusortierung ihres eigenen Lebens. Bess‘ Tochter und Agnes Kollegin Polly Malone kann es ihrer Mutter nie recht machen und verzweifelt langsam an deren Ansprüchen. Werden sich sowohl Agnes als auch Polly durchsetzen können und endlich zuversichtlicher durchs Leben gehen?
    Donna Douglas hat mit „Die Schwestern aus der Steeple Street“ einen wunderbaren und unterhaltsamen Auftakt ihrer neuen Romanreihe vorgelegt. Der Erzählstil ist flüssig und bildhaft zugleich, der Leser wird direkt in die 20er Jahre des vergangenen Jahrhunderts hineingesogen und verfolgt als unsichtbarer Schatten Agnes‘ Weg nach Leeds und während ihrer harten Ausbildung, wobei deren Gedanken- und Gefühlswelt dem Leser immer offen lag. Mit wechselnden Perspektiven, Rückblenden und der Darstellung von diversen Einzelschicksalen hält die Autorin die Spannung auf gleichbleibend hohem Niveau. In dieser Reihe widmet sich die Autorin dem Thema Gemeindepflege, die ihren Ursprung aus der Zeit Königin Victorias hat und Frauen die Möglichkeit eröffnete, Krankenschwester zu werden sowie häusliche Pflege zu übernehmen, was sich vor allem in den Armenvierteln bewährte, da diese Menschen kein Geld für Krankenhäuser oder Ärzte hatten. Sehr realistisch werden die Lebensumstände und die erbärmlichen Zustände in diesen Vierteln beschrieben, auch die Resignation, Hoffnungslosigkeit und Aggression dieser Menschen überträgt sich gut während der Lektüre, so dass einem oftmals die Gänsehaut über den Rücken läuft. Auch die zwischenmenschlichen Beziehungen spielen in diesem Buch eine grosse Rolle und sind sehr gut in Szene gesetzt.
    Die Charaktere sind sehr lebendig und authentisch ausgearbeitet, mit ihren individuellen Eigenschaften wirken sie glaubwürdig und realitätsnah, was es dem Leser erleichtert, sich in sie hineinzuversetzen, sich ihnen verbunden zu fühlen und erwartungsvoll die Entwicklungen zu beobachten. Agnes ist eine junge Frau, die bereits eine erstklassige Ausbildung in London genossen hat. Auf die Armenviertel in Leeds ist sie nicht vorbereitet, wirkt in ihrer Art oftmals arrogant und wie ein Snob. Deshalb hat sie es schwer, das Vertrauen der Menschen zu gewinnen und von ihnen akzeptiert zu werden. Bess Bradshaw ist eine harte und autoritäre Frau, die keinerlei Fehler duldet und mit aller Schärfe durchgreift. Sie wird zu Recht gefürchtet und der Respekt aller ist ihr sicher. Ihre Tochter Polly ist eine sympathische junge Frau, die um die Anerkennung ihrer Mutter kämpft und immer mehr daran verzweifelt, es ihr nie recht machen zu können. Sie wirkt mehr und mehr verunsichert und eher zurückgezogen. Protagonisten wie Norman, Oliver oder Finn geben der Handlung zusätzlich interessante Impulse und machen die Geschichte zu einem wahren Lesegenuss.
    Mit „Die Schwestern aus der Steeple Street“ ist Donna Douglas ein neuer grosser Wurf gelungen. Die unterschiedlichen Schicksale sind sehr gelungen inszeniert, die Gemeindearbeit und die Lebensumstände sowie der damalige Zeitgeist sehr gut herausgearbeitet. Wer gern Romane mit historischem Hintergrund liest, wird diesen Roman bestimmt zu schätzen wissen. Absolute Leseempfehlung für eine wunderbare Geschichte!

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kunde, 12.06.2019 bei bewertet

    Die junge Krankenschwester Agnes Sheridan verschlägt es von London nach Leeds. Sie tritt dort eine Stelle als Gemeindeschwester an. Durch ihre Ausbildung am Nightingale-Hospital glaubt sie auf alles vorbereitet zu sein, doch sie muss sehr schnell feststellen, dass sie hier an ihre Grenzen stösst. Das Elend und der Schmutz trifft sie unvorbereitet und das lässt sie die Leute spüren. Erst nach und nach lernt sie mit den Menschen umzugehen und wird nur schwer von ihnen akzeptiert. Agnes will nicht aufgeben, macht aber so manchen Fehler bis sie begreift: Die Menschen sind arm, aber ihren Stolz und ihre Würde wollen sie sich nicht auch noch nehmen lassen!


    Mit ihrem neuen Buch "Die Schwestern aus der Steeple Street" knüpft Donna Douglas an ihre Erfolgsserie um die Nightingale-Schwestern an. Auch optisch sind die Bücher kaum zu unterscheiden. Einerseits ein hoher Erkennungswert, andererseits verwirrend! Man kann dadurch leicht den Überblick verlieren! Allerdings stellt die Autorin in ihrer neuen Serie die sozialen Missstände in den 1920er Jahren diesmal noch mehr in den Vordergrund. Die Armut und der Schmutz ist hier greifbar und fast unvorstellbar. Das Buch schildert eindrucksvoll, dass hinter jedem Menschen, egal ob arm oder reich, eine Geschichte steckt, die ihn erst zu dem gemacht hat, was er jetzt ist. Erst wenn man die Schicksale der Menschen kennt, kann man sie verstehen. Das gilt auch für die Schwestern, denn sie haben alle schon einiges erlebt und das stellt den Leser zuerst vor ein Rätsel. Nach und nach gibt das Buch aber so manches Geheimnis preis.

    Auf jeden Fall ist Donna Douglas wieder ein hervorragendes Buch gelungen, das hoffentlich den Grundstein für eine neue Serie bildet!

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