Ein Leben wird besichtigt
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Als Siebzehnjähriger ging Wolf Jobst Siedler zu Gustaf Gründgens ins Schauspielhaus am Gendarmenmarkt und zu Heinrich George ins Schillertheater. Dort sah er Grabbes "Hannibal": Der punische Feldherr trinkt den Giftbecher und beantwortet die Frage seines schwarzen Sklaven, was wohl nach dem Trunk sein werde, mit dem Satz: "Was soll schon sein? Aus der Welt werden wir nicht fallen, wir sind einmal drin." Das war das Lebensgefühl des jungen Siedler zwischen Gefängnis und Front, von dem der Autor aus der Nähe des Erlebten und der Distanz der Erinnerung auf unvergleichliche Weise berichtet.
Autoren-Porträtvon Wolf Jobst Siedler
Wolf Jobst Siedler, 1926 in Berlin geboren, wurde in denfünfziger Jahren einer der bedeutendsten Publizisten und Verleger Deutschlands.Er leitete fast zwanzig Jahre die Verlage Ullstein und Propyläen und von 1980bis 1998 den von ihm gegründeten Siedler Verlag, dem er bis heute mit Rat undTat zur Seite steht. Siedler ist durch zahlreiche Aufsätze und Bücher alsKritiker und Kommentator der poitischen Zustände Deutschlands hervorgetreten.Sein Werk wurde mit zahlreichen Preisen, unter anderem dem GrossenSchinkel-Preis und dem Ernst-Robert-Curtius-Preis für Essayistik,ausgezeichnet. Im Herbst 2000 erschien der erste Band seiner Erinnerungen EinLeben wird besichtigt".
- Autor: Wolf Jobst Siedler
- 2000, 4. Aufl., 384 Seiten, 81 Schwarz-Weiss-Abbildungen, mit Abbildungen, Masse: 14,4 x 22 cm, Leinen, Deutsch
- Verlag: Siedler
- ISBN-10: 3886807045
- ISBN-13: 9783886807048
- Erscheinungsdatum: 04.09.2000
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