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Ein Kind namens Hoffnung

Die Geschichte einer heimlichen Heldin | "Ein anrührend und brillant geschriebener Roman" Buchjournal
 
 
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Wer einen Menschen rettet, rettet die ganze Welt - Die Geschichte einer Frau, die unter Einsatz ihres eigenen Lebens ein jüdisches Kind vor den Nazis rettet

Elly Berger wird 1900 in eine Pfarrersfamilie geboren. Wenn es nach ihrem Vater gegangen...
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Kommentare zu "Ein Kind namens Hoffnung"
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  • 5 Sterne

    9 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Frank P., 12.09.2022

    Als eBook bewertet

    Was für ein fesselnder Debütroman. Die Autorin nimmt uns mit in eine der dunkelsten Zeiten der deutschen Geschichte zu einer jüdischen Familie und ihrer Köchin.
    Das Buch beginnt mit einem Blick in die Zukunft, der sich allerdings erst am Ende aufklärt. Sara und Hanns werden von den Nazis verschleppt und ihr kleiner Sohn bleibt nur zurück, weil die Köchin Elly geistesgegenwärtig deren Kind als ihres ausgibt. Wir begleiten Elly mit dem kleinen jüdischen Jungen auf ihrer Reise und auf der Suche nach einem sicheren zu Hause.

    Der Schreibstil ist locker und das Buch ist so gut geschrieben, das die Kapitel nur so dahinfliegen. Ausserdem gibt es einen kontinuierlichen Spannungsbogen, der es einem unglaublich schwer macht, das Buch aus der Hand zu legen.
    Die Charaktere sind je nach Perone sympathisch bzw unsympathisch, aber absolut authentisch dargestellt.
    Die Autorin schafft es, uns direkt in diese Zeit und an die Orte des Geschehens zu katapultieren. Man kann sich Personen und Umgebungen gut vorstellen.

    Ich kann dieses Buch nur wärmstens empfehlen!

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  • 3 Sterne

    7 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dreamworx, 03.10.2022

    Als Buch bewertet

    Im Elend bleibt kein anderes Heilungsmittel als Hoffnung nur. (William Shakespeare)
    1938 Berlin. Die im Jahr 1900 geborene Pfarrerstochter Elly Berger hat völlig andere Vorstellungen vom Leben als ihr Vater. Sie möchte Köchin werden und verlässt deshalb ihr Elternhaus in Bonn, um in Berlin erst eine Ausbildung im Adlon zu absolvieren und dann eine Anstellung im Haushalt der jüdischen Arztfamilie Sternberg anzunehmen, wo sie auch ein neues Zuhause findet. Das Verhältnis zu Hanns und Sara Sternberg ist bald freundschaftlich geprägt und ihr sechsjähriger Sohn Leon hat einen Narren an Elly gefressen. Während sich mit dem politischen Aufstieg der Nazis die Lage der jüdischen Bevölkerung immer mehr verschlechtert, sogar gefährlich zu werden droht, glaubt Hanns weiterhin, dass er als Neurologe nichts zu befürchten hat. Doch das wird ihm und seiner Frau zum Verhängnis, denn sie werden aufgrund von Denunziationen von den Nazis verhaftet. Leon wird von Elli gerettet, mit dem sie zu ihrer eigenen Familie nach Bonn flieht und ihn als ihren eigenen Sohn ausgibt. Aber dort sind sie nicht willkommen, ihr strenger Vater ist zwar um ihre Sicherheit besorgt, doch Leon will er nicht im Hause haben. So bleibt Elly nichts weiter übrig, als sich mit Leon durchzuschlagen, bis dessen Eltern sich wieder um ihn kümmern können…
    Marie Sand hat mit „Ein Kind namens Hoffnung“ ihren Debütroman vorgelegt, der den Leser in die dunkelste Zeit deutscher Geschichte zurückführt, wo er mit Elly eine der damaligen Personen kennenlernt, die sich unter grosser Gefahr für andere selbstlos einsetzten. Der flüssige, farbenfrohe und gefühlvolle Erzählstil nimmt den Leser sofort mit auf eine Reise in die Vergangenheit, wo er über den Zeitraum von 1938 bis 1958 das Schicksal von Elly und Leon hautnah mitverfolgt. Elly hat schon als junge Frau ihre eigenen Ziele verfolgt, auch wenn sie dafür ihr sicheres Elternhaus verlassen musste. In einer fremden Stadt hat sie sich ihren Wunsch, Köchin zu werden, mit viel Fleiss verwirklicht und bei den Sternbergs nicht nur Arbeitgeber, sondern eine Ersatzfamilie gefunden, wo sie auch noch ihrer Kochleidenschaft frönen kann. Als die Sternbergs deportiert werden, übernimmt Elly die Verantwortung für deren Sohn Leon, was für sie beide eine ständige Gefahr und eine lange Flucht bedeutet. Über die Jahre sucht Elly nach Leons Mutter Sara, auch als sie selbst schon Mutter ist. Befremdlich ist die Tatsache, dass sie Leon sogar ihrer eigenen Tochter Matilda vorzieht. Natürlich kennt sie Leon schon lange und dessen Schicksal berührt sie umso mehr, da sie selbst in dem Haushalt seiner Familie gelebt hat. Doch das eigene Kind sollte eigentlich einen grösseren Stellenwert einnehmen, zumindest einen gleichwertigen. Einige von Ellys Handlungen sind zwar nachvollziehbar, vieles wirkt aber auch überzogen und an der Grenze zur Unglaubwürdigkeit. Unzureichend ist auch die Recherche der Autorin, was an einigen Wissensfehlern deutlich wird.
    Die Charaktere sind mit menschlichen Eigenschaften ausgestattet und in Szene gesetzt. Der Leser findet jedoch keinen emotionalen Zugang zu ihnen, so dass er über die Handlung hinweg als Zaungast fungiert und alles mitverfolgt. Elly ist eine starke, entschlossene und mutige Frau, die ihr eigenes Wohl hintenan stellt, um die Erwartungen, vor allem Saras, zu erfüllen. Dass sie diesen Erwartungen alles andere einschliesslich ihrer eigenen Tochter, unterordnet, ist befremdlich und nicht nachvollziehbar. Dadurch wirkt sie oft verbissen, unnachgiebig und verletzend. Sara und Hanns sind freundliche Menschen, doch während Sara mit ihren feinen Sinnen die Lage schnell durchschaut hat, ist Hanns ein Träumer, der die Anzeichen ausblendet. Matilda muss tagtäglich für die Liebe und Aufmerksamkeit ihrer Mutter kämpfen.
    „Ein Kind namens Hoffnung“ ist ein unterhaltsames Debüt über eine starke Frau, die sich in einer grausamen Zeit dem unermüdlichen Schutz eines Kindes verschrieben hat. Die mangelhafte Recherche sowie der fehlende emotionale Zugang zur Hauptprotagonistin nebst ihrer oft zweifelhaften Handlungsweise machen diesen Roman leider nur mittelmässig. Eingeschränkte Leseempfehlung!

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