Da beisst die Maus keinen Faden ab / Ein Fall für Mrs. Murphy Bd.13

HUmorvoll wie immer sind die Vierbeinige Freude von Harry! Es ist amüsant zu sehn wie sich alle Personne entwickel im laufen der Romane. Hier, handelt sich um einen Mord im Kloster, einen Wunder (aber ist es wirklich eins?), dann haucht ein Journalist sein Leben aus und Harry, Susan und Mrs Murphy, Pewter und Tucker sind mit von der Partie und klären den Fall auf, auf ihre Art. Die Zeichnungen sind wie immer eine Augenweide. Ich erlebte spannede und amüsante Lesestunde. Viel Spass!

Habe dieses Buch als erstes aus der Reihe der Bücher gelesen. Es scheint mir von Vorteil zu sein, wenn man die Bücher in der Reihenfolge liest, in welcher sie geschrieben wurden. Das Buch beschreibt nämlich in Teilen Beziehungen der Personen zu einander, und Handlungen bzw. Ereignisse, die man nur schwer zu ordnen kann, die aber für häufige Leser kein Problem sein dürften. Die eigentliche Krimihandlung ist spannend geschrieben. Die Kommentare der Katzen sind besonders interessant und sozusagen das Salz in der Suppe.

Die Zeiten ändern sich, auch im tiefsten Virginia. Das moderne Zeitalter kehrt ein und Harry kündigt endgültig ihren Job in der Poststelle. Um ihre wagemutige Entscheidung zu festigen, beschliesst sie, dem Kloster Mt. Carmel einen Besuch abzustatten. Miss Murphy, Pewter und Tee Tucker sind natürlich mit an Bord!
Dort angekommen geschieht nahezu ein Wunder. Die Statue der Heiligen Jungfrau Maria blutet aus den Augen. Harry glaubt an keine Wunder und ihre Neugierde ist natürlich geweckt und erinnert sich an die Legende, dass diese blutende Jungfrau ein Unglück heraufbeschwören wird.
Kurz darauf stirbt ein Mönch zu den Füssen der Maria. Als Harry der Polizei keine Ruhe lässt, soll die Leiche genauer untersucht werden, doch der Sarg ist leer.
Wer Harry kennt, der weiss genau, dass die Spur bereits gelegt ist und der Killer sich vor der neugierigen ehemaligen Postbeamtin und ihren Tieren hüten sollte.
Diese Südstaaten-Krimi-Reihe ist bekannt für ihre Einblicke in Südstaatentraditionen und in das Leben der Schönen und Reichen. Rita Mae Brown zeigt aber stets mit dem Finger auf Hochmut, Selbstverherrlichung und Überheblichkeit!