Das Piraten-Logbuch / Ein Fall für dich und das Tiger-Team Bd.37
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Komm ins Tiger-Team!
Im Nachlass des menschenscheuen Herrn Paparizzi wird ein altes Buch mit Ledereinband gefunden. Nachdem die Tiger die ersten Seiten gelesen haben, ist ihnen klar, dass das Buch zu einem wertvollen Schatz führen kann. Doch für diesen...
Im Nachlass des menschenscheuen Herrn Paparizzi wird ein altes Buch mit Ledereinband gefunden. Nachdem die Tiger die ersten Seiten gelesen haben, ist ihnen klar, dass das Buch zu einem wertvollen Schatz führen kann. Doch für diesen...
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Das Piraten-Logbuch / Ein Fall für dich und das Tiger-Team Bd.37 “
Komm ins Tiger-Team!
Im Nachlass des menschenscheuen Herrn Paparizzi wird ein altes Buch mit Ledereinband gefunden. Nachdem die Tiger die ersten Seiten gelesen haben, ist ihnen klar, dass das Buch zu einem wertvollen Schatz führen kann. Doch für diesen interessiren sich auch noch andere. Das Buch enthält ein Geheimnis, von dem die drei FReunde selbst in ihren kühnsten Vorstellungen nichts ahnen ....
In deiner Tiger-Team-Tasche findest du: Sammelkarte: Alte Schmuckbuchstaben, Piraten Logbuch, Decoder
Im Nachlass des menschenscheuen Herrn Paparizzi wird ein altes Buch mit Ledereinband gefunden. Nachdem die Tiger die ersten Seiten gelesen haben, ist ihnen klar, dass das Buch zu einem wertvollen Schatz führen kann. Doch für diesen interessiren sich auch noch andere. Das Buch enthält ein Geheimnis, von dem die drei FReunde selbst in ihren kühnsten Vorstellungen nichts ahnen ....
In deiner Tiger-Team-Tasche findest du: Sammelkarte: Alte Schmuckbuchstaben, Piraten Logbuch, Decoder
Klappentext zu „Das Piraten-Logbuch / Ein Fall für dich und das Tiger-Team Bd.37 “
Das Tiger-Team hilft den Nachlass des verschrobenen Herrn Paparizzi zu entrümpeln und stösst dabei auf ein altes Logbuch! Schnell tauchen ein paar zwielichtige Gestalten auf, die hinter dem Buch her sind, denn angeblich verbirgt sich in den vergilbten Seiten ein Hinweis auf einen unsagbar wertvollen Schatz! Doch Biggi, Luk und Patrick finden schnell heraus, dass nicht alles Gold ist, was sich Piratenschatz nennt.Mit Decoder, Piraten-Logbuch und Schmuckbuchstaben-Karte
Lese-Probe zu „Das Piraten-Logbuch / Ein Fall für dich und das Tiger-Team Bd.37 “
Ein Fall für Dich und das Tiger-Team – Das Piraten-Logbuch von Thomas C. BrezinaDAS DÄMONENHAUS
Vor dem Haus Windmühlgasse Nummer 37 parkte ein Kleintransporter mit der Auf -
schrift:
EMMA PACKT AN!
Entrümpelungen aller Art!
Anruf genügt!
Die dunkelgrün gestrichene Haustür stand weit offen, und von drinnen war Emmas dröhnende Stimme zu hören. „Hopp, hopp, hopp! Ihr seid zum Räumen da, nicht zum Schlafen. Flott, flott!“
Auf der anderen Straßenseite, schräg gegenüber von Nummer 37, stand ein unauffälliges graues Auto, das offenbar auch schon bessere Zeiten gesehen hatte. Der Lack war matt und stumpf, die Scheiben waren staubig und voller Schlieren. Die Sonne spiegelte sich im Glas und machte es unmöglich, in das Innere zu sehen.
Niemand ahnte, dass es sich in Wirklichkeit um ein hochmodernes, funkelnagelneues Fahrzeug handelte. Unter den zerschlissenen Sitzen waren eine Reihe von Geräten versteckt, die normalerweise von Geheimdiensten und Detektiven verwendet werden. Am Steuer saß eine Frau mit ausdruckslosem Gesicht, einer großen Sonnenbrille und langem aschblondem Haar. Sie trug dünne Lederhandschuhe und klopfte mit dem Zeigefinger ungeduldig auf das Lenkrad. Dort, wo sich sonst das Autoradio befand, war eine Klappe geöffnet. Dahinter befanden sich verschiedene Schalter und Hebel. Die Frau legte einen kleinen Hebel um und rückte den winzigen Kopfhörer in ihrem Ohr zurecht.
An der Unterseite des Autos fuhr ein langes, dünnes Mikrofon aus und richtete sich auf das Haus Nummer 37, und zwar genau auf jene Stelle, an der hinter den Mauern die meisten Geräusche zu hören waren.
„Schneller! Zack, zack, zack!“ Emma klatsch te in die Hände und scheuchte das Tiger-Team vor sich her ins Wohnzimmer.
„Sklaventreiberin“, knurrte Patrick.
„Das habe
... mehr
ich gehört!“, ertönte sofort Emmas Stimme. Breitbeinig stapfte sie durch das vollgestopfte Zimmer, die Arme in ihre breiten Hüften gestemmt. Biggi hatte sie noch nie in anderer Kleidung gesehen und dachte manchmal, das karierte Hemd mit den aufgekrempelten Ärmeln und die Latzhose seien an ihr festgewachsen.
„Bücher in die roten Kartons, den ganzen Kleinkram in die grünen. Teppiche zusammen rollen und alle Schubladen in den Schränken und im Schreibtisch ausräumen!“, kommandierte Emma.
Luk blieb kurz stehen und wischte sich den Schweiß von der Stirn. Er fühlte sich schmutzig und erschöpft. Seit drei Stunden schufteten und schleppten die Freunde jetzt schon.
„Denk an den neuen Computer“, raunte Biggi ihrem Freund zu.
Das Tiger-Team half Emma, um Geld für einen neuen Computer zu verdienen. Sie benötigten ihn dringend für ihr Geheimversteck. Aus dem Gehäuse des alten Rechners war vor Kurzem ein schauerliches Knirschen gekommen, und danach hatte er sich nie wieder starten lassen.
„Diesen Bernhard Wiberich müsste man kennen“, meinte Luk. Herr Wiberich war ein sehr reicher Geschäftsmann, dessen Foto einen mindestens zweimal im Monat aus der Zeitung anlachte. Er zeigte immer eine breite Reihe schneeweißer Zähne und galt als großer Wohltäter der Stadt. Er spendete viel Geld für soziale Einrichtungen und war Berater des Bürgermeisters.
Heimlich träumte Luk davon, von Herrn Wiberich eine hochmoderne Computeranlage für das Tiger-Team geschenkt zu bekommen.
Er wusste aber, dass das nur ein Traum war und sie froh sein mussten, wenn sie das Geld für einen einfachen Rechner bei Emma verdienen konnten.
Emma besaß einen großen Trödelladen. Sie räumte alte Speicher und Keller und manchmal ganze Wohnungen und Häuser von verstorbenen Leuten leer, zahlte dafür ein bisschen und verkaufte die Sachen dann in ihrem Laden.
Staunend standen die Tiger im Wohnzimmer und ließen ihre Blicke über schwere Samtgardinen, flauschige, an manchen Stellen abgetretene Teppiche, Bücherregale, in denen sich die Bretter bogen, und schwere, altmodische Möbel aus dunklem Holz und ab gewetztem Leder schweifen. Emma zog die Gardinen auf, trotzdem wurde es nicht viel heller im Raum. Gitter aus dicken schwarzen Eisenstäben, die vor den Fenstern angebracht waren, ließen nur wenig Licht herein.
Mit einem energischen Schlag auf den Schalter knipste Emma die Deckenlampen an.
Es roch ziemlich muffig – nach feuchtem Papier und saurer Milch. Der frühere Besitzer, ein gewisser Herr Arturo Paparizzi, schien Ewigkeiten nicht gelüftet zu haben. „Wir haben keine roten Kartons für die Bücher mehr“, stellte Luk fest und lief los, um welche aus dem Wagen zu holen. Er war froh, einen Moment an die frische Luft zu kommen.
Als er kurz darauf mit einem Stapel zusammengefalteter Kartons wieder auf das Haus zuging, wanderte sein Blick die Fassade hoch. Er konnte nicht sagen, warum, aber das Gebäude machte ihm Angst. Es erinnerte ihn an einen hockenden Dämon mit gespreizten Flügeln, der auf dem Sprung war, sich auf ihn zu stürzen. Die Mauer schien sich nach vorn zu beugen und ihn unter sich begraben
zu wollen.
© 2009 Schneiderbuch verlegt durch EGMONT Verlagsgesellschaften mbH
„Bücher in die roten Kartons, den ganzen Kleinkram in die grünen. Teppiche zusammen rollen und alle Schubladen in den Schränken und im Schreibtisch ausräumen!“, kommandierte Emma.
Luk blieb kurz stehen und wischte sich den Schweiß von der Stirn. Er fühlte sich schmutzig und erschöpft. Seit drei Stunden schufteten und schleppten die Freunde jetzt schon.
„Denk an den neuen Computer“, raunte Biggi ihrem Freund zu.
Das Tiger-Team half Emma, um Geld für einen neuen Computer zu verdienen. Sie benötigten ihn dringend für ihr Geheimversteck. Aus dem Gehäuse des alten Rechners war vor Kurzem ein schauerliches Knirschen gekommen, und danach hatte er sich nie wieder starten lassen.
„Diesen Bernhard Wiberich müsste man kennen“, meinte Luk. Herr Wiberich war ein sehr reicher Geschäftsmann, dessen Foto einen mindestens zweimal im Monat aus der Zeitung anlachte. Er zeigte immer eine breite Reihe schneeweißer Zähne und galt als großer Wohltäter der Stadt. Er spendete viel Geld für soziale Einrichtungen und war Berater des Bürgermeisters.
Heimlich träumte Luk davon, von Herrn Wiberich eine hochmoderne Computeranlage für das Tiger-Team geschenkt zu bekommen.
Er wusste aber, dass das nur ein Traum war und sie froh sein mussten, wenn sie das Geld für einen einfachen Rechner bei Emma verdienen konnten.
Emma besaß einen großen Trödelladen. Sie räumte alte Speicher und Keller und manchmal ganze Wohnungen und Häuser von verstorbenen Leuten leer, zahlte dafür ein bisschen und verkaufte die Sachen dann in ihrem Laden.
Staunend standen die Tiger im Wohnzimmer und ließen ihre Blicke über schwere Samtgardinen, flauschige, an manchen Stellen abgetretene Teppiche, Bücherregale, in denen sich die Bretter bogen, und schwere, altmodische Möbel aus dunklem Holz und ab gewetztem Leder schweifen. Emma zog die Gardinen auf, trotzdem wurde es nicht viel heller im Raum. Gitter aus dicken schwarzen Eisenstäben, die vor den Fenstern angebracht waren, ließen nur wenig Licht herein.
Mit einem energischen Schlag auf den Schalter knipste Emma die Deckenlampen an.
Es roch ziemlich muffig – nach feuchtem Papier und saurer Milch. Der frühere Besitzer, ein gewisser Herr Arturo Paparizzi, schien Ewigkeiten nicht gelüftet zu haben. „Wir haben keine roten Kartons für die Bücher mehr“, stellte Luk fest und lief los, um welche aus dem Wagen zu holen. Er war froh, einen Moment an die frische Luft zu kommen.
Als er kurz darauf mit einem Stapel zusammengefalteter Kartons wieder auf das Haus zuging, wanderte sein Blick die Fassade hoch. Er konnte nicht sagen, warum, aber das Gebäude machte ihm Angst. Es erinnerte ihn an einen hockenden Dämon mit gespreizten Flügeln, der auf dem Sprung war, sich auf ihn zu stürzen. Die Mauer schien sich nach vorn zu beugen und ihn unter sich begraben
zu wollen.
© 2009 Schneiderbuch verlegt durch EGMONT Verlagsgesellschaften mbH
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Autoren-Porträt von Thomas Brezina
Thomas C. Brezina hätte als Kind Detektivgeschichten wie die des Tiger-Teams gern selbst gelesen. "Das Lesen meiner Geschichten soll immer ein Abenteuer sein!", das ist sein Wunsch. Thomas C. Brezina lebt in Wien und London. Bis heute hat er schon mehr als 550 Bücher geschrieben, die Kinder auf der ganzen Welt begeistern. In China wurde ihm der Titel "Meister der Abenteuer" verliehen.
Bibliographische Angaben
- Autor: Thomas Brezina
- Altersempfehlung: 8 - 99 Jahre
- 2009, 176 Seiten, mit Abbildungen, Masse: 13,1 x 18,8 cm, Gebunden, Deutsch
- Illustration: Fearn, Naomi
- Verlag: Schneiderbuch
- ISBN-10: 3505125725
- ISBN-13: 9783505125720
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