Ein Büro in la Boca
Erzählungen
Ein Mann und eine Frau, nackt in einem Glaskasten, sie sprechen kein Wort. Der Zugfahrer Ginster und sein ihn spiegelnder Gegenspieler Brahms, die Frau Margarita und zahllose Missverständnisse. Eine verstörende Maschine, gebaut, um die Zukunft...
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Produktinformationen zu „Ein Büro in la Boca “
Ein Mann und eine Frau, nackt in einem Glaskasten, sie sprechen kein Wort. Der Zugfahrer Ginster und sein ihn spiegelnder Gegenspieler Brahms, die Frau Margarita und zahllose Missverständnisse. Eine verstörende Maschine, gebaut, um die Zukunft vorherzusagen, doch es bedienen sie fragwürdige Gestalten ... Das Personal, das Leopold Federmair in seinem neuen Erzählband auftreten lässt, ist so bunt und vielgesichtig wie die gut gefederte Sprache des Autors. Vom romantisierenden Fabulieren unerhörter Begebenheiten über feinsinnige Skizzen von Menschen in Randsituationen bis hin zur autobiographisch gefärbten Erzählung: In sieben Geschichten spielt Leopold Federmair mit Raum und Zeit. Dem Berauschten scheint sie sprunghaft zu vergehen oder stillzustehen, die Vergangenheit konstruiert sich im Erinnern neu und ganz Neugierige versuchen, der Zukunft ihr Geheimnis zu entlocken. Leopold Federmairs Texte jonglieren mit grossen philosophischen Fragen, die sich auf das Leben des kleinen Mannes auswirken und Möglichkeiten aufzeigen, wie sich der Mensch in einer unüberschaubaren Welt einzigartig behaupten kann.
Klappentext zu „Ein Büro in la Boca “
Ein Mann bleibt zurück, seine Frau geht auf Forschungsreise. Der Urlaub einer Familie droht zu kippen, als ein unliebsamer Gast erscheint. Eine Frau verfolgt den Vogelflug. Ein in sich gekehrter Junge legt seiner Grossmutter ein Schneckenhaus ins Grab. Eine Frau möchte doch einfach nur ein Kabel umtauschen! Die Geschichte eines Kirschbaums wird zur Geschichte eines Lebens. Ein Paar, ein romantisches Essen zu zweit: entzweit.Menschen werfen Fragen auf, scheitern am Nächsten und hüten ihre verborgensten Geheimnisse. Mystische Tiere philosophieren über das Leben, Musen streiten darüber, wie eine Geschichte erzählt werden kann.Eugenie Kain verleiht nicht den Lauten und Schrillen eine Stimme, sondern den Leisen, kaum Wahrnehmbaren. Denen, die an den Rand gedrängt oder in sich gefangen sind, denen niemand zuhört. Doch wir hören sie durch die Autorin und werden wundersam berührt.Diese neun Geschichten winden sich um das Lebensglück. Eugenie Kain ist eine grosse Beobachterin der kleinen Dinge."Eugenie Kains Literatur besticht durch ihren lakonischen, glasklaren und unsentimental-nüchternen Tonfall. Zu ihren Stärken gehört, dass Kain mit wenigen Strichen scharfe Kontraste schafft, die voll bösem Witz sind."Karin Cerny, Falter
Autoren-Porträt von Leopold Federmair
Leopold Federmair, geboren 1957 in Oberösterreich, Studium der Germanistik, Publizistik und Geschichte in Salzburg. Schriftsteller, Essayist, Kritiker. Übersetzungen aus dem Französischen, Spanischen und Italienischen. 2012 ist Leopold Federmair mit dem "Österreichischen Staatspreis für literarische Übersetzung 2011" ausgezeichnet worden. Die Jury entschied sich für Leopold Federmair, "weil er seit zwei Jahrzehnten Übersetzungen aus dem Französischen, Spanischen und Italienischen gestaltet, die, in kritischer Nähe und Distanz zu gängigen Strategien, dem deutschsprachigen Leser Kultur und Lebenswelt der Ausgangstexte so nahe bringen, dass sich ihm die Erfahrung des Lesers des Originals weitestgehend erschliesst".
Bibliographische Angaben
- Autor: Leopold Federmair
- 2009, 1., Aufl., 232 Seiten, Masse: 12,2 x 19,2 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Müller (Otto), Salzburg
- ISBN-10: 3701311560
- ISBN-13: 9783701311569
- Erscheinungsdatum: 25.02.2009
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