Durch die Blume
Geschlechternarrationen in musealen Naturdarstellungen
Natur, Geschlecht, Kollektividentitäten - drei Begriffe, die dem Anschein nach für Unveränderlichkeit stehen. Doch die Vorstellungen, die wir von diesen Kategorien haben, erweisen sich bei näherem Hinsehen als gesellschaftliche, sozial und historisch...
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Produktinformationen zu „Durch die Blume “
Natur, Geschlecht, Kollektividentitäten - drei Begriffe, die dem Anschein nach für Unveränderlichkeit stehen. Doch die Vorstellungen, die wir von diesen Kategorien haben, erweisen sich bei näherem Hinsehen als gesellschaftliche, sozial und historisch bedingte Konstruktionen und sind als solche einem Wandel unterworfen.Auch Heimatmuseen stehen für Stabilität und generationenübergreifende Kontinuität: Sie sammeln, bewahren, erinnern und vermitteln. Zugleich sind aber auch sie nicht losgelöst von Veränderung, fungieren als diskursive Orte der Wissensproduktion und stehen so im Spannungsfeld von Bewahrung und Neuverhandlung.
Klappentext zu „Durch die Blume “
Natur, Geschlecht, Identität - drei Konzepte, die lange Zeit für Unveränderlichkeit standen und eine damit verbundene Sicherheit versprachen. Doch die Vorstellungen, die wir von Geschlechtern, Natur und (Kollektiv-)Identitäten haben, erweisen sich bei näherem Hinsehen als gesellschaftliche, sozial und historisch bedingte Konstruktionen und sind als solche einem Wandel unterworfen.Auch Heimatmuseen stehen in der gesellschaftlichen Wahrnehmung für Stabilität, Permanenz und generationenübergreifende Kontinuität: Sie sammeln, bewahren, erinnern und vermitteln. Zugleich jedoch sind auch sie nicht losgelöst von gesellschaftlicher Veränderung und fungieren als diskursive Orte der Wissensproduktion. Sie stehen damit stets im Spannungsfeld von Bewahrung und Neuverhandlung.Vor diesem Hintergrund untersucht die Studie im Rahmen des Projekts Neue Heimatmuseen als Institutionen der Wissensproduktion Naturrepräsentationen und die damit verbundene Wissensproduktion über Geschlecht und Kollektividentitäten in vier Regionalmuseen. Sie sucht nach Verschiebungen und Irritationen dominanter Diskurse über Natur, Geschlecht und Kollektividentitäten, arbeitet neue Ausstellungspraktiken heraus und diskutiert deren Veränderungspotential für tradiertes Wissen und vermeintliche Sicherheiten.
Autoren-Porträt von Smilla Ebeling
Dr. Smilla Ebeling ist Biologin und Wissenschaftshistorikerin. Ihre Schwerpunkte in Forschung und Lehre sind die Gender & Science Studies, die Animal Studies und die Museumsforschung. Den Leitfaden "Museum & Gender" erarbeitete Smilla Ebeling im Rahmen des Forschungsprojekts Neue Heimatmuseen als Institutionen der Wissensproduktion (Universität Oldenburg), wo sie zur Musealisierung von Natur, Geschlecht und Ethnizität forschte. Aktuell ist sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin in dem Projekt Gendering MINT digital am Zentrum für transdisziplinäre Geschlechterstudien der HU Berlin tätig.
Bibliographische Angaben
- Autor: Smilla Ebeling
- 2016, 184 Seiten, Masse: 17,4 x 24,1 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Waxmann Verlag GmbH
- ISBN-10: 3830934505
- ISBN-13: 9783830934509
- Erscheinungsdatum: 13.12.2016
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