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Duett zu Dritt

Komponisten im Beziehungsdreieck
 
 
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Nichts ist schöner, als wenn zwei Stimmen verschmelzen.
Im gelebten Leben sieht der Stimmensatz oft anders aus. Duett zu dritt erzählt davon und zeigt Komponisten im Beziehungsdreieck.
Ludwig van Beethovens Brief an die unsterbliche Geliebte , neu gelesen...
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Kommentare zu "Duett zu Dritt"
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  • 5 Sterne

    11 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nanes-Leseecke, 25.10.2014

    In detektischer Detailarbeit setzte sich Joachim Reiber mit den Biografien und Liebesgeschichten einiger berühmter Komponisten auseinander und verpackte diese in eine überraschende und anspruchsvolle Lektüre. Die Informationen zu seinem Buch bekam er aus Biografien, Tagebüchern und Liebesbriefen, die man im anhängenden Quellennachweis nachschlagen kann.

    Der Autor gewährt uns einen Einblick in die geheimen und intimen Dreiecksbeziehungen, die zum Teil lange Zeit im Verborgenen blieben. Ob heimliche Geliebte, unerreichbare Angebetete, unbekümmerte Affäre oder dramatischer Kampf gegen den Rivalen, um die Gunst der verheissungsvollen Schönheit. Alle Varianten blieben nicht ohne Folgen und nahmen Einfluss auf ihre bekannten und von uns geliebten Werke.

    Besonders schön und faszinierend sind die Original-Zitate aus den Federn der beteiligten Personen. Es ist immer wieder erstaunlich und berührend mit welcher Poesie sie ihre Gefühle zu Papier brachten. Man spürt förmlich die Qual und das Verlangen der Liebestollen und fühlt sich in die damalige Zeit zurückversetzt.

    Fazit: Ein gelungenes und emotional-bewegendes Buch für Musikfreunde und Liebhaber der dramatischen Liebesgeschichten!

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Goldtime, 05.10.2014

    "Duett zu dritt" - in diesem ausgefallenen, anspruchsvollen Buch wird ein merkwürdiges Phänomen unter die Lupe genommen: das der "Ménage à trois". Besonders berühmte Komponisten scheinen dafür ein Faible gehabt zu haben: von Haydn über Beethoven bis Janacek sorgten leidenschaftliche Dreiecksbeziehungen für Ruhelosigkeit, Freude, Leid, aber auch für Inspiration zu ihren grössten Werken.
    Während Beethoven und Brahms eher zu den stillen, geheim Liebenden zählten, lebten Wagner und Janacek ihre Leidenschaften offen und dramatisch aus. Haydn dagegen kalkulierte eine Geliebte in seinen Haushaltsplan ein wie eine Dienstkraft. Andere wie Mahler und Schumann wurden von ihrer unglücklichen Liebe in psychische Extremsituationen getrieben. In zahllosen überlieferten Briefen setzen sich die berühmten Komponisten mit ihren Gefühlen auseinander - sie finden Gehör in dem vorliegenden Buch.

    Der Autor Joachim Reiber ist preisgekrönte Essayist und Chefredakteur des Magazins "Musikfreunde". Er setzt sich intuitiv und empathisch mit seinen Figuren und deren Beziehungen auseinander. Jedes Kapitel spiegelt die Persönlichkeit des jeweiligen Komponisten wider, der Autoren trifft viele Vergleiche aus dem Gebiet der Musik. Mir hat das Buch sehr gut gefallen, weil man in jedem Kapitel die Liebe des Autors zu den einzelnen Persönlichkeiten spürte - und zu deren musikalischen Werken, die vermutlich ohne die Kraft der Liebe nie entstanden wären.
    5 Sterne von 5 - und eine Leseempfehlung für alle Musikbegeisterten, die sich auch für Biographien interessieren.

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  • 5 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nanes-Leseecke, 25.10.2014 bei bewertet

    In detektischer Detailarbeit setzte sich Joachim Reiber mit den Biografien und Liebesgeschichten einiger berühmter Komponisten auseinander und verpackte diese in eine überraschende und anspruchsvolle Lektüre. Die Informationen zu seinem Buch bekam er aus Biografien, Tagebüchern und Liebesbriefen, die man im anhängenden Quellennachweis nachschlagen kann.

    Der Autor gewährt uns einen Einblick in die geheimen und intimen Dreiecksbeziehungen, die zum Teil lange Zeit im Verborgenen blieben. Ob heimliche Geliebte, unerreichbare Angebetete, unbekümmerte Affäre oder dramatischer Kampf gegen den Rivalen, um die Gunst der verheissungsvollen Schönheit. Alle Varianten blieben nicht ohne Folgen und nahmen Einfluss auf ihre bekannten und von uns geliebten Werke.

    Besonders schön und faszinierend sind die Original-Zitate aus den Federn der beteiligten Personen. Es ist immer wieder erstaunlich und berührend mit welcher Poesie sie ihre Gefühle zu Papier brachten. Man spürt förmlich die Qual und das Verlangen der Liebestollen und fühlt sich in die damalige Zeit zurückversetzt.

    Fazit: Ein gelungenes und emotional-bewegendes Buch für Musikfreunde und Liebhaber der dramatischen Liebesgeschichten!

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  • 5 Sterne

    3 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Heike G., 31.03.2015

    Inhalt:
    Nichts ist schöner, als wenn zwei Stimmen verschmelzen. Im gelebten Leben sieht der Stimmensatz oft anders aus. „Duett zu dritt“ erzählt davon und zeigt Komponisten im Beziehungsdreieck.

    Ludwig van Beethovens „Brief an die unsterbliche Geliebte“, neu gelesen und interpretiert, zeigt, wie erzwungene Distanz explosive Triebenergie schafft und sich in revolutionärem Musikschaffen entlädt.

    Joseph Haydn lebt seine Dreiecksbeziehung offen und mit sexuellem Lustfaktor. Erst im Alter wird er zur Galionsfigur einer neuen Bürgermoral.

    Leoš Janáček komponiert Sehnsuchtswerke wie die „Intimen Briefe“, die in seinem komplizierten Verhältnis zu seiner Geliebten und seiner Ehefrau wurzeln.

    Gustav Mahler stürzt durch die Affäre seiner Frau mit dem jungen Walter Gropius in eine existenzielle Krise. Die Bewältigung in der Kunst bleibt Stückwerk.

    Felix Mendelssohn Bartholdys Geschichte birgt eine Sensation: Erstmals in der deutschsprachigen Musikliteratur werden Dokumente ausgewertet, die den scheinbar unangefochten Wohlanständigen in einer geheimen Dreiecksbeziehung zeigen: mit Jenny Lind, der berühmtesten Sängerin ihrer Zeit.

    Clara Schumann steht zwischen zwei Männern: Robert Schumann, dem kranken, abwesenden Dritten, und Johannes Brahms – in der Freundschaft zu ihm steckt eine nie ganz mögliche Liebe.

    Richard Wagner sucht und braucht das Dreieck als Konstante seines Lebens und Werks – ohne sie wäre das Hohelied der Liebe, „Tristan und Isolde“, nie geschaffen worden.

    Cover:

    Das Cover finde ich passend zum Buch gewählt. Es hat mich jedenfalls sehr angesprochen.

    Mein Fazit:

    Man muss die Sprache, die der Autor gewählt hat mögen. Meins war es leider nicht. Es ist sehr geschwollen geschrieben und in einer Sprache, die eher zur Poesie und zu Dichtern passt. Deshalb fand ich es auch eher schwer zu lesen. Ich hatte das Buch angefangen und habe es erst mal wieder weggelegt, deshalb habe ich auch lange gebraucht, um es zu lesen. Für mich war das kein Buch, welches ist mal eben so als Lektüre abends auf dem Sofa lese. Wie gesagt, man muss es mögen. Der Autor hat sich auf jeden Fall viel Mühe gemacht, um einige interessante Dinge aus den verschiedenen Leben, die er durchleuchtet, herauszuschreiben und zu recherchieren. Dafür hat er sicherlich auch viel Zeit und Mühe investiert und dieses sollte auch sicherlich honoriert werden. Deshalb möchte ich auch hier gerne 2 von 5 Punkten vergeben. Ist nicht böse gemeint, aber für mich war es leider nichts und man kann halt nicht jeden Geschmack treffen.

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