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Du kannst, wenn du willst

Mein schwerer Weg zur Ultraläuferin
 
 
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Ein schwerer Weg zum Ultra-Marathon Die Ärzte empfahlen ihr Aquajogging statt Marathon-Training. Doch die Diagnose Lipödem war für Antje Wensel kein Grund, die Laufschuhe in die Ecke zu werfen - ganz im Gegenteil! Marathon laufen stand weiterhin auf dem...
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Kommentare zu "Du kannst, wenn du willst"
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  • 5 Sterne

    22 von 25 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Wedma _., 27.03.2018

    Das Buch, rund 150 Seiten, hat 11 Kapitel plus Einleitung sowie Vor- und Schlusswort. Die zwei ersten Kapitel beschäftigen sich mit den Motiven, die Antje Wensel zum Laufen gebracht haben und mit dem ersten Treffen mit Rafael Fuchsgruber, dem bekannten Ultraläufer und Buchautor: „Passion Laufen: Von Marathon bis Ultra“ und „Running wild: Vom Partykönig zum Extremläufer“.
    Weiter erzählt Antje über ihre Kindheit in der DDR als Einzelkind, die wilden Teenie-Jahre, den Job als Model und was er an Selbstbewusstsein und anderen Dingen ihr beigebracht hat, denn die gute Portion Resilienz, die sie auch später, beim Laufen an den Tag legt, wurzelt z.T. vermutlich auch dort.
    Besonders interessant wird es, wenn es ab Kap. 7 ums Laufen geht: Der erste Marathon in Frankfurt 2015, bei dem sie versteht, dass es richtig spannend nach 30 km wird. Da muss frau mit sich und den schweren Beinen kämpfen. Aber sie pfeift auf alle Schwierigkeiten und schafft es, nach etwas über 5 Stunden, ans Ziel zu kommen. Mit „knapp 100 Kilo Kampfgewicht“, wie sie sagt. Bemerkenswert ist: Ihr Training zuvor dauerte nicht besonders lange, nur paar Monate, dafür fleissig und strickt nach Plan, mit Intervallauf, Langlauf von 30 km. Viel mehr wird hier nicht gesagt.
    In 2017 kommt Antje zum Schluss, dass sie Lipödem hat, eine Stoffwechselerkrankung, bei der die Fettzellen wuchern und dafür sorgen, dass übermässiges Fettgewebe in Armen, Beinen und Po abgelagert wird. Von den Ärzten, die so etwas gern als Adipositas abtun, sowie von der Krankenkasse erfährt sie wenig Hilfe, denn es gibt keine Medikamente und alles, was hier nach Schema F verordnet wird, ist „Kompressionsbestrumpfung nach Mass und manuelle Lymphdrainage“, was ihr wenig bringt, so Antjes Überzeugung. Sie weiss eine Antwort auf all diese wenig erfreulichen Dinge: Sie läuft. Lange. Ausdauernd. Noch länger als ein Marathon. Durch die Wüste. Bei glühender Hitze.
    Erst gibt es den 75 km Boa Vista Ultra-Marathon, den Antje zwar als eine Niederlage einordnet, aber diese als Anlass zu einem noch extremeren und noch längeren Lauf nimmt.
    Im Frühjahr 2016 nimmt sie als eine von 15 Extremläufer-Anfängern unter der Anleitung von Rafael Fuchsgruber an einem 250 km Lauf in der Wüste Namibias teil. Hier wurde es richtig spannend, denn jeder Tag wurde mit paar Seiten beschrieben. Welcher Laie weiss schon so genau, wie so ein Lauf aussieht? Jeden Tag muss Antje etwa 38-40 km durch die Wüste bewältigen. Wer schon mal am Strand gelaufen ist, weiss, wie es ist, im Sand zu laufen. Die Hitze von über + 40 °C und den etwa 9 kg schweren Rucksack muss man sich dazu vorstellen.
    Antje beschreibt nicht nur, wie es ihr dabei ging, sie schreibt auch über ihre Mitstreiter, Männer wie Frauen, über die Helfer, die ihr manchmal auch eine Flasche kalten Wassers an manchen Stationen reichen konnten, über die Ärzte, die ihre Wunden versorgten, über die Nächte, in denen sie nicht schlafen konnte, uvm. Antje will den Lauf einfach schaffen, keine Rekorde brechen. Es gelingt ihr aber auf Platz 9 bei Frauen nach den ersten 5 Tagen zu gelangen. „Die Wüste hat mich nicht verändert, aber sie hat mir gezeigt, wer ich wirklich bin. Sie ist wie ein ganz besonderer Spiegel, der alles Unwichtige weglässt und nur das abbildet, was zählt… Ich war selten in meinem Leben so glücklich. Die Wüste verändert. Das sagen die Beduinen.“ S. 150.
    Zum Schluss erzählt sie über ihre OP, bei der das Fettgewebe aus den Armen entfernt wurde; was sie tun musste, wie es ihr dabei erging.
    Der nächste Ultra-Lauf durch die Wüste in der Mongolei in 2018 ist schon geplant.

    Das Buch ist sehr liebevoll gestaltet: Festeinband, glattes, glänzendes, hochwertiges Papier, tolle Landschaftsbilder der Wüste und Fotos von Antje und anderen Läufern. Prima als Geschenk.

    Fazit: Ein schönes Motivationsbuch, das nicht nur Antjes Geschichte erzählt, sondern auch durchaus das Zeug hat, Dein Leben zu verändern. „Du kannst, wenn du willst“ ist hier bildhaft wie plausibel zum Ausdruck gebracht worden. Eine mutige Frau, die sich vor nichts zurückschrecken lässt. Es ist eine schöne, lockere, spannende Leseerfahrung insg.

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  • 5 Sterne

    6 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Michel P., 17.03.2018

    Mit "Du kannst, wenn du willst - Mein schwerer Weg zur Ultraläuferin" setzt Antje Wensel sich, ihrer Liebe dem Laufsport und dem Kampf gegen eine lebensverändernde Krankheit ein „Denkmal“. Vorweg ein grosses Kompliment an Frau Wensel, die allen Menschen mit ihrer beeindruckenden Geschichte Kraft und Mut gibt, für ihre Ziele und Wünsche einzustehen, auch wenn der Weg mit noch so grossen Hürden gepflastert ist. Sie beschreibt in ihrem Buch auf sehr anschaulicher Art und Weise, welche Höhen und Tiefen auf ihrem Weg zu ihrem Ziel zu meistern waren. Dieser (Lebens-)Leistung zolle ich gerne meinen vollen Respekt. Was die Umsetzung des Buches angeht, bin ich ebenfalls vollends begeistert. Die Geschichte wird sehr anschaulich und in überaus spannenden Kapiteln aufgearbeitet. Ein absolutes Highlight sind zudem die Fotoaufnahmen, die dem Leser auf eindrucksvolle Weise einen Einblick in Anja Wensel´s Leben gewähren.
    "Du kannst, wenn du willst - Mein schwerer Weg zur Ultraläuferin" nimmt den Leser mit auf eine bemerkenswerte und lehrreiche Reise, dessen Weisheit sich schon im Titel verbirgt.
    Ich kann dieses Buch einfach nur jedem empfehlen. Egal ob einfach nur sportinteressiert, selbst in ähnlicher Situation wie Frau Wensel oder einfach allen Lesern, denen der Sinn nach einer positiven Lebenseinstellung steht.

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