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Drei Tage Manhattan - Begleitung gesucht

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"Ältere Dame sucht nette Begleitperson für Abenteuer in Manhattan. Reisezeit 22. bis 26. Dezember." Amy Parrett, der jungen New-Yorkerin in London, kommt diese Anzeige wie gerufen. Statt den erhofften Heiratsantrag hat sie gerade einen Laufpass erhalten und...
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Kommentare zu "Drei Tage Manhattan - Begleitung gesucht"
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  • 3 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anyah F., 20.12.2015

    Als Buch bewertet

    Die gebürtige Amerikanerin Amy Parrett, eine Tänzerin und Bedienung, erhofft sich von ihrem vorweihnachtlichen Date im Londoner Tower mit ihrem Freund einen Heiratsantrag von eben diesem und wird derbe enttäuscht. Denn der aufstrebende Diplomat beendet ihre Beziehung, bevorzugt er es doch ohne sie auf den Beförderungsdienstposten in die USA zu gehen, und so steht Amy plötzlich und unerwartet alleine da. Von Sehnsucht nach ihrer Heimat geplagt und in finanziellen Nöten beschliesst sie auf eine Zeitungsannonce „Drei Tage Manhattan – Begleitung gesucht“ zu antworten. Aufgegeben wurde die Anzeige von der zweiundsiebzigjährigen Georgia Hamilton, die in ihren Gedanken einem Leben nachhängt, das sie nie führen konnte. Doch jetzt möchte sie sich auf den Weg machen, ihre Vergangenheit aufzuarbeiten.

    Auf den ersten 30 Seiten des Romans fühle ich mich ständig an den Film „Pretty Woman“ erinnert: die Restaurant-Szene, der Doch-Nicht-Schwiegervater entpuppt sich als Kopie von „Phillip Stuckey“ und die arrogante Upperclass schaut wenig respektierlich auf die kleine Tänzerin Amy, ein Beruf, der in ihren Augen dem einer Prostituierten bedenklich nahe kommt. Und da habe ich bereits das Interesse an diesem Chick-Lit Roman verloren. Was folgt ist die Geschichte der Georgia, die sich mit Amy auf den Weg nach New York macht, ihre Sehnsüchte zu erfüllen. Dieser Erzählstrang lohnt sich und ist berührend geschildert.

    Somit bleibt mein Urteil am Ende eher bescheiden, die Geschichte der Georgia ist sicher lohnend und trägt dazu bei, dass ich dem Roman von Tasmina Perry doch noch drei von fünf möglichen Sternen vergebe, Amys Part an der Geschichte verdient diese drei Sterne in meinen Augen eher nicht und war für mich enttäuschend. Wer eine seichte Unterhaltung erwartet, bei der man nicht grossartig seinen Kopf anstrengen muss, zudem gerne gedanklich ins zugegebener weise wunderschöne, weihnachtliche New York reisen möchte, ist mit diesem Roman dennoch ganz gut beraten.

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  • 5 Sterne

    5 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Reading-Books, 22.01.2015

    Als Buch bewertet

    Ich weiss gar nicht mehr wie ich auf dieses Buch aufmerksam wurde. Fakt ist, ich habe das Cover gesehen und den Klappentext gelesen, da stand auch schon fest, dass ich es lesen muss. Das Buch von Tasmina Perry verspricht Gefühl und Schicksal – hoffentlich unterhaltsam verpackt.

    Von den Bällen der Debütantinnen im London der Fünfzigerjahre ins weihnachtliche Manhattan von heute: Die englische Bestsellerautorin Tasmina Perry erzählt von der folgenreichen Reise einer betagten britischen Lady und einer jungen Amerikanerin nach New York, von dem Verlust und der Entdeckung einer grossen Liebe.

    “Ältere Dame sucht nette Begleitung für Manhattan-Abenteuer vom 23. bis 27. Dezember.” Für Amy Parrett, die junge New-Yorkerin in London, kommt diese Anzeige wie gerufen. Gerade hat ihr ehrgeiziger Freund Amy den Laufpass gegeben, statt ihr wie erhofft auf dem Tower von London einen Heiratsantrag zu machen. Die zweiundsiebzigjährige Georgia Hamilton ist zwar das genaue Gegenteil von ihr – vornehm, kultiviert und very british –, schliesst die junge Amerikanerin aber sofort in ihr Herz. Als Georgia im weihnachtlichen Manhattan von Amys gebrochenem Herzen erfährt, beginnt sie ihre eigene Liebesgeschichte zu erzählen, eine tragische Geschichte, die ins Jahr 1958 nach London und zu den prächtigen Bällen der Debütantinnen führt. Und Amy begreift allmählich, dass sie es in der Hand hat, eine tiefe Verletzung im Leben ihrer älteren Freundin zu heilen.

    Schon der Einstieg in den Roman von Bloomsbury ist ungeheuer vielversprechend. Der Schreibstil ist vom ersten Satz an sehr angenehm, die Handlung unterhaltsam. Ohne es zu bemerken hatte ich in kürzester Zeit bereits die ersten fünfzig Seiten gelesen. Nachdem ich beim letzten Buch etwas Schwierigkeiten hatte in die Geschichte zu finden, war diese Leichtigkeit sehr erholsam.

    Tasmina Perry erzählt von zwei Frauen, die unterschiedlicher nicht sein können. Eine erfolgreiche Verlegerin (Neid!!!) und eine erfolglose Tänzeren bzw. Kellnerin. Beide Frauen waren mir jedoch direkt sympathisch. Amy ist eine herzensgute Person, vielleicht etwas naiv, doch sie hat noch immer Träume und Wünsche. Sie versucht ihren Weg zu gehen, wenn auch bisher mit eher mittelmässigem Erfolg. Georgia dagegen ist eine gestandene Persönlichkeit. Sie hat in ihrem Leben viel erreicht und geniesst ihren Ruhestand. Dennoch verlangt es sie nach mehr und erst über das Buch hinweg, erfahre ich das Schicksal hinter ihrer Person. Amy ist im Vergleich dazu ein offenes Buch.

    Die Leichtigkeit des Schreibstils macht die, zugegeben manchmal etwas traurige, Handlung zusätzlich interessant. Fast beiläufig werden hier die einen oder anderen Schwierigkeiten erzählt. Man bemerkt es als Leser kaum, doch ich hatte so manches Mal einen Kloss im Hals. Für das Ende des Buches sind in jedem Fall Taschentücher zu empfehlen, denn wer zunächst mit diesen beiden starken, sympathischen Frauen mitfiebert, kommt nicht daran vorbei auch mit ihnen zu leiden.

    Insgesamt ist dieses Buch für mich eines der schönsten der vergangenen Monate. Ich habe es sehr genossen und werde es sicherlich in einigen Monaten nochmals lesen. Es passt hervorragend zu Weihnachten und wer weiss, vielleicht hole ich es im Dezember wieder heraus :D Dafür gibt es von mir die vollen fünf Sterne.

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