Drei grundlegende Fragen der empirischen Sozialforschung
Ergebnisse eines transdisziplinären Diskurses
Das Zentrum für Konstruktive Erziehungswissenschaft (ZKE) und eingeladene Experten stellten am 5. Juli 2017 Ergebnisse der Forschungseinheit "Aspekte der Empirischen Sozialforschung" vor. Das Buch deckt grundlegende Fragen der empirischen...
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Produktinformationen zu „Drei grundlegende Fragen der empirischen Sozialforschung “
Das Zentrum für Konstruktive Erziehungswissenschaft (ZKE) und eingeladene Experten stellten am 5. Juli 2017 Ergebnisse der Forschungseinheit "Aspekte der Empirischen Sozialforschung" vor. Das Buch deckt grundlegende Fragen der empirischen Sozialwissenschaften auf. Die Ergebnisse werden als Antworten auf die drei folgenden Fragen dargestellt: 1.) Gilt eine Erfahrung grundsätzlich nur für jene Person, die diese Erfahrung selbst gemacht hat?2.) Ist in den Erfahrungswissenschaften ein methodisch gesicherter Übergang von partikularen empirischen Aussagen zu allgemeinen empirischen Aussagen durchführbar? 3.) Unter welchen Bedingungen ist dabei eine Erfahrung Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen zugänglich, die ausserhalb der Kultur stehen, innerhalb derer eine Person diese Erfahrung gemacht hat?
Klappentext zu „Drei grundlegende Fragen der empirischen Sozialforschung “
Können Erfahrungen über die eigene Person hinaus Gültigkeit beanspruchen? Gibt es in den Sozialwissenschaften ein Verfahren, das eine methodisch abgesicherte Verallgemeinerung empirischer Aussagen zulässt? Und kann eine solche Verallgemeinerung auch kulturübergreifend Gültigkeit beanspruchen? Mit diesen drei Fragen beschäftigt sich das Zentrum für Konstruktive Erziehungswissenschaft (ZKE) in der Forschungseinheit "Aspekte der Empirischen Sozialforschung", deren erste Ergebnisse in diesem Band festgehalten werden.Aufgekommen sind die Fragen in einer europaweit angelegten vergleichenden Studie zum Thema Gewalt gegen akademische Frauen, in der ein Disput zwischen zwei Frauen ausgetragen wurde. Sie konnten sich nicht einigen, ob ihre beiden persönlichen Erfahrungen unter dem Begriff häusliche Gewalt zu subsumieren und damit zu unterbinden sind. Dieser Streit führte dazu, dass von einigen der in den Forschungsprozess involvierten Gruppen, die Gültigkeit des Fragebogens für den eigenenkulturellen Kontext infrage gestellt wurde. Ziel der Beiträge ist es, die aufgeworfenen Fragen aus einer forschungsmethodologischen und wissenschaftstheoretischen Perspektive heraus zu beleuchten.
Bibliographische Angaben
- 2018, 52 Seiten, Masse: 14,6 x 21,1 cm, Geheftet, Deutsch
- Herausgegeben:Priess-Buchheit, Julia Claire;Mitarbeit:Petersen, Johannes Peter; Krope, Peter; Wilder, Nicolaus; Wolze, Wilhelm; Mittelstrass, Jürgen; Schaefer, Jochen
- Herausgegeben: Julia Claire Priess-Buchheit
- Verlag: Waxmann Verlag GmbH
- ISBN-10: 3830937490
- ISBN-13: 9783830937494
- Erscheinungsdatum: 12.02.2018
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