Dom und Domschatz in Limburg an der Lahn
Bis 1803 war der Limburger Dom die Kirche eines Kanonikerstifts in der Erzdiözese Trier. Das Stift existierte bereits 940, in der Zeit Kaiser Ottos d. Gr. Gegen 1235 wurde dem Stift die Pfarrei Limburg inkorporiert. Der heutige Bau wurde hauptsächlich in...
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Produktinformationen zu „Dom und Domschatz in Limburg an der Lahn “
Bis 1803 war der Limburger Dom die Kirche eines Kanonikerstifts in der Erzdiözese Trier. Das Stift existierte bereits 940, in der Zeit Kaiser Ottos d. Gr. Gegen 1235 wurde dem Stift die Pfarrei Limburg inkorporiert. Der heutige Bau wurde hauptsächlich in den Jahren zwischen 1175 und 1235 errichtet und verbindet staufisch-spätromanische mit frühgotisch-französischen Formen. Die Wandmalereien des 13. Jh., vor allem im Pfarrbereich der Kirche anzutreffen, wurden 1975-1991 restauriert. Der Herzog von Nassau schenkte bedeutende Stücke des 1803 säkularisierten Trierer Kirchenschatzes an das 1827 gegründete Bistum Limburg, darunter die byzantinische Staurothek und den in der Trierer Egbertwerkstatt um 980 verzierten "Petrusstab". Der Domschatz birgt aber auch herausragende Stücke aus dem Barock bis zum Art-Déco der 1930er Jahre.
Dieses Buch fasst den Stand der Forschung zum Limburger Stift und Dom zusammen. Diözesankonservator Prof. Dr. Matthias Th. Kloft beschreibt anhand ca. 250 Bildern Geschichte und Kunst des Doms, wobei er zahlreiche neue Erkenntnisse mitteilt.
Dieses Buch fasst den Stand der Forschung zum Limburger Stift und Dom zusammen. Diözesankonservator Prof. Dr. Matthias Th. Kloft beschreibt anhand ca. 250 Bildern Geschichte und Kunst des Doms, wobei er zahlreiche neue Erkenntnisse mitteilt.
Klappentext zu „Dom und Domschatz in Limburg an der Lahn “
Das "Blaue Buch" stellt den Stand der Forschung zum Limburger Stift und Dom zuammenfassend dar. Der Autor, Diözesankonservator Prof. Dr. Matthias Th. Kloft, teilt dabei auch zahlreiche neue Erkenntnisse mit.Kloft widmet sich den stilgeschichtlichen Fragestellungen ebenso wie den Motiven der Auftraggeber. Grosszügige Stiftungen liessen die jeweiligen Vorstellungen einer sich ständig wandelnden Gesellschaft in die Baumassnahmen, die Ausstattungsstücke und auch in ihre Bewahrung einfliessen. Der Autor stellt sie uns als Zeugnisse einer lebendigen Glaubens- und auch politischen Geschichte wie auch als bedeutende Kunstwerke vor.
Allein schon die über 350 Farbbilder des Buches halten selbst für Kenner etliche Überraschungen parat. So wird augenfällig, dass der Limburger Dom und Domschatz nicht nur für die Kunst des Mittelalters steht, sondern "Glaubens-Kunst" hoher Qualität aus nahezu allen Epochen zeigen kann.
Stichworte zur Geschichte: Bis 1803 war der Dom die Kirche eines Kanonikerstifts in der Erzdiözese Trier. Dieses Stift war bereits 910, vor der Zeit Kaiser Ottos d. Grossen, zur Sicherung des Gedächtnisses an seinen Stifter gegründet worden. Rund 300 Jahre später, gegen 1235, wurde die Pfarrei Limburg in den Dom verlegt. Der heutige Bau wurde hauptsächlich in den Jahren zwischen 1175 und 1235 errichtet und verbindet staufisch-spätromanische mit frühgotisch-französischen Formen. Die Wandmalereien des 13. Jahrhunderts - überwiegend im Pfarrbereich der Kirche anzutreffen -, wurden 1975-1991 restauriert. Die im Dommuseum verwahrten Stücke aus dem Trierer Kirchenschatz, darunter die berühmte byzantinische "Staurothek" und der in der Trierer Ekbertwerkstatt um 980 verzierten "Petrusstab", schenkte der Herzog von Nassau 1827 dem 1821 neu gegründeten Bistum Limburg. Im Domschatz befinden sich aber auch herausragende Stücke aus dem Barock bis hin zu Kostbarkeiten des Art Déco der 1930er Jahre.
Der moderate Preis für diesen reichhaltigen Bildband ist dem grossen
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Engagement aller Beteiligten, besonders auch dem Bistum zu verdanken.
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Inhaltsverzeichnis zu „Dom und Domschatz in Limburg an der Lahn “
INHALT: VORWORT 4 -- LAGE 4 -- Die Kirche am Weg / die Kirche am Fluss 4 -- Dem Felsen entwachsen 9 -- Die Krone über der Stadt 10 -- GESCHICHTE UND FUNKTION 13 -- Stiftung und Stifter 13 -- Die späteren Stifter 18 -- Die Patrone 22 -- Das Stift 26 -- Die Pfarrkirche 40 -- Die Bischofskirche 48 -- DER BAU 52 -- Limburger Dom / Romanik oder Gotik? 52 -- Der Außenbau 54 -- Der Innenbau 58 -- Wandgemälde und deren Restaurierung 66 -- Die Feier der Eucharistie 77 -- Kreuzverehrung 80 -- Marienverehrung 82 -- Fenster 87 -- DOMSCHATZ 89 -- Staurothek 89 -- Petrusstab 98 -- Landrentamts-Pretiosen 102 -- Säkularisationsgewinn 107 -- Zuwachs durch das Domjubiläum 114 -- NACHWORT 117 -- DIE AMTSDATEN DER LIMBURGER BISCHÖFE 118 -- ANHANG 118 -- Informationen: Quellen und Literatur 118 -- Grund- und Aufrisse 121.
Bibliographische Angaben
- Autor: Matthias Th. Kloft
- 2016, erweiterte und aktualisierte Auflage, 123 Seiten, 333 farbige Abbildungen, Masse: 20,7 x 26,6 cm, Gebunden, Deutsch
- Fotos: Marcel Schawe u. Michael Benecke
- Verlag: Langewiesche
- ISBN-10: 3784548261
- ISBN-13: 9783784548265
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