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Fehltritt / Doggerland Bd.1

Kriminalroman
 
 
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Die Doggerland-Trilogie - die neueste Krimientdeckung aus Skandinavien
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Kommentare zu "Fehltritt / Doggerland Bd.1"
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  • 5 Sterne

    11 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Büchermaulwurf, 10.01.2019 bei bewertet

    Tolles Setting - spannend!
    „Doggerland - Fehltritt“ ist der, in meinen Augen sehr gelungene Auftakt, zu einer neuen nordischen Krimireihe, in deren Mittelpunkt die Kommissarin Karen Eiken Hornby steht. Der Krimi spielt auf Doggerland, einer fiktiven Inselgruppe in der Nordsee zwischen Grossbritannien und Dänemark, die eigentlich vor 8000 Jahren versunken ist.
    Von den ersten Zeilen an hat mich Maria Adolfsson auf die raue Inselwelt der Doggerschen Inseln mitgenommen. Doggerland ist ein eher klassischer Krimi, indem die Polizeiarbeit mit Ermittlungen, Zeugenbefragungen und Spurensuche im Mittelpunkt steht. Obwohl viele Spuren ins Leere laufen, kommt keine Langeweile auf, denn es gibt immer wieder Wendungen, die plötzlich neue Hinweise zu Tage bringen. Am Ende steht ein wirklich packendes Finale, das mit einer unerwarteten Überraschung bezüglich des Täters aufwartet.
    Ich bin Karen sehr gerne bei ihren Ermittlungen über die Insel gefolgt, die ein ganz eigenes Flair hatte. Ebenso wie die Bewohner, die man durch die Ermittlungen kennenlernt. Die Inselgruppe wurde für mich dank der authentischen Schilderungen der Landschaft und ihrer Bewohner sehr real.

    Karen ist eine Ermittlerin mit Ecken und Kanten. Nach dem feuchtfröhlichen Austernfest wacht sie am nächsten Morgen neben ihrem arroganten Chef auf, ein Fehltritt, den sie bitter bereut. Doch dann wird dessen Ex-Frau brutal ermordet aufgefunden und Karen wird mit ihrer ersten Mordermittlung betraut und erhält die Chance sich endlich zu beweisen. Sie stürzt sich in den Fall und gibt nicht auf, auch wenn die Ermittlungen immer wieder in Sackgassen landen und der Druck auf sie zunimmt. Die Lösung findet sich in der Vergangenheit und Karen ist am Ende die einzige mit dem richtigen Gespür für den Täter. Ihre tragische Vergangenheit und ihr schwerer Stand, den sie bei ihrem Chef und einem Kollegen als Frau hat, machte sie mir sehr sympathisch und authentisch.

    Der nächste Band ist ja bereits angekündigt (ein Fall blieb offen!) und ich werde mich auch im 2. Band wieder gerne auf die raue Inselgruppe begeben, um Karens weitere Entwicklung zu verfolgen. Allen Krimiliebhabern kann ich die Doggerland-Reihe nur wärmstens empfehlen.

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Miss.mesmerized, 26.12.2018 bei bewertet

    Nach dem grossen Austernfest auf Doggerland kehrt die Kommissarin Karen Eiken Hornby verkatert nach Hause zurück. Sie sieht noch ihre Nachbarn Susanne aus der Ferne bevor sie in Tiefschlaf fällt aus dem sie brutal ein Anruf reisst: sie soll zum Tatort kommen, Susanne wurde ermordet. Nicht genug, dass die allein lebende Frau bestialisch hingerichtet wurde, sie ist auch noch die Ex von Karens Chef, der natürlich als einer der ersten unter Verdacht gerät. Doch er scheidet als Täter, aber nun ebenso als Ermittler aus, weshalb Karen die Verantwortung für die Aufklärung des Falls tragen muss. Keine leichte Last, denn es gibt quasi keinerlei Spuren, die zu einem Schuldigen führen könnten. Der Druck wächst auf Karen, ist sie der Aufgabe, der sie so lange entgegengesehnt hatte, doch nicht gewachsen?

    Dass Schweden reihenweise hervorragende Krimiautoren hervorbringt, ist nichts Neues. Dazu gehört sicherlich auch Maria Adolfsson, die mit ihrer Doggerland Reihe ein wirklich beachtliches Debüt vorlegt. Ungewöhnlich an der Reihe – Ullstein hat bislang drei Bände angekündigt – ist der Handlungsort: die fiktiven Doggerschen Inseln, die sich in der Nordsee zwischen Dänemark, den Niederlanden und dem Vereinigten Königreich befinden.

    In „Fehltritt“ stimmt schlicht und ergreifend alles: eine interessante Protagonistin, die weder Übermensch noch psychisch völlig am Ende ist, die ihre guten wie auch die weniger sympathischen Seiten hat, aber durch die Handlung hindurch menschlich und authentisch wirkt und zunehmend an Profil gewinnt. Ein Fall, der sehr lange offen bleibt und nur durch systematische und gute Polizeiarbeit gelöst wird und keinerlei Kommissar Zufall erfordert, der den Ermittlern mal eben aus der Patsche hilft. Die Handlung war für mich auch völlig ausgeglichen zwischen dem Privatleben der Figuren und der eigentlichen Krimihandlung, Karens Leben ausserhalb des Reviers war perfekt dosiert, um sie als Figur greifbar zu machen aber nicht zu stark den Fokus vom eigentlichen Geschehen abzulenken. Der Schreibstil überzeugt ebenfalls, der Roman ist kein Psychothriller mit dauerhafter Anspannung am Anschlag, sondern ein solider Krimi, bei dem die Polizeiarbeit im Vordergrund steht.

    Für mich jedoch am beeindruckendsten war der Handlungsort: die Autorin hat eine fiktive Welt erschaffen, die jedoch durch und durch glaubwürdig und vorstellbar erscheint. Es ist nicht nur die Landschaft, die natürlich eine gewisse skandinavische Prägung aufweist und zu dem rauen Nordseeklima passt, sondern auch die Menschen, die als Siedler verschiedenste Einflüsse Dänemarks, Norwegens und Schwedens, aber auch der Niederlande aufweisen und die fiktive Sprache, die mit einigen Worten eingeworfen wird, so als Mischung herausbilden. Die Autorin hat Details erschaffen wie eine mystische Sage, die die Entstehung des Eilands begründet, wie auch Vorbehalte und Vorurteile zwischen den Bewohnern im Norden und im Süden. Zu keiner Sekunde hat man Zweifel daran, dass es diesen Ort real geben könnte.

    Auf die weiteren Fälle wird man leider in deutscher Übersetzung noch einige Zeit warten müssen – das ist aber auch der einzige Wermutstropfen.

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