Dinge sammeln
Annäherungen an eine Kulturtechnik
Was fasziniert Menschen am Sammeln trivialer Objekte? Welche Anstrengungen unternehmen Sammler/-innen, um ihre geliebten Objekte zu erhalten und für die Zukunft zu sichern? Welche Bedeutung kommt dabei dem Erwerb und dem Austausch von Wissen zu?Diesen und...
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Produktinformationen zu „Dinge sammeln “
Klappentext zu „Dinge sammeln “
Was fasziniert Menschen am Sammeln trivialer Objekte? Welche Anstrengungen unternehmen Sammler/-innen, um ihre geliebten Objekte zu erhalten und für die Zukunft zu sichern? Welche Bedeutung kommt dabei dem Erwerb und dem Austausch von Wissen zu?Diesen und weiteren Fragen geht das Buch nach. Es schliesst an kulturwissenschaftliche und bildungstheoretische Überlegungen zu der Bedeutung von Dingen an und greift aktuelle pädagogische Problemstellungen des material turn auf. Denise Wilde zeigt das Sammeln von Objekten als eine in Geschichte und Gegenwart verbreitete Kulturtechnik, die ebenso fantasievoll wie wissensreich ist. Durch eine ethnographische Analyse von Sammeltätigkeiten Erwachsener werden lebensweltliche Praktiken fokussiert, die für die Generierung, Vermittlung und Aneignung von Wissen relevant sind.
Autoren-Porträt von Denise Wilde
Wilde, DeniseDenise Wilde (Dr. phil.) arbeitet am Institut für Erziehungswissenschaften an der Humboldt-Universität zu Berlin. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Allgemeine Erziehungswissenschaft, Qualitative Forschungsmethoden, Materialität von Erziehung und Bildung, Ethnographie sozialer Praktiken sowie Ästhetische Bildung.
Bibliographische Angaben
- Autor: Denise Wilde
- 2015, 350 Seiten, 18 Schwarz-Weiss-Abbildungen, mit zahlreichen Abbildungen, Masse: 15,1 x 22,8 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: transcript
- ISBN-10: 3837629406
- ISBN-13: 9783837629408
Rezension zu „Dinge sammeln “
»Eine verständlich geschriebene Arbeit, die jedem Leser einen ersten Zugang zum Thema Wissensvermittlung und Wissensaneignung durch das Sammeln ermöglicht.« Annika Risse, Bayerisches Jahrbuch für Volkskunde (2016) »Die Ergebnisse dieser Feldforschungen zeigen deutlich und gut nachvollziehbar, wie komplex das Sammeln von trivialen Objekten und die dazugehörigen Praktiken wie auch Wissens- und Kommunikationsstrukturen sind.« Wilfried Lippitz, Erziehungswissenschaftliche Revue, 14/6 (2015) Besprochen in: http://www.suedkurier.de, 18.08.2015, Josef Tutsch Volkskunde, 117/2 (2016), Rob Belemans Vier Viertel Kult, Herbst 2019
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