Dimitri Schostakowitsch
Mit Selbstzeugnissen und Bilddokumenten
Den Namen Schostakowitsch vernahm ich in früher Kindheit als den eines Komponisten, der lieber einem guten Fussballspiel beiwohne als der Aufführung einer seiner Sinfonien. Dann begeisterte mich die Aufführung der Leningrader Sinfonie durch die Dresdner...
- Kreditkarte, Paypal, Rechnungskauf
- 30 Tage Widerrufsrecht
Produktdetails
Produktinformationen zu „Dimitri Schostakowitsch “
Klappentext zu „Dimitri Schostakowitsch “
Den Namen Schostakowitsch vernahm ich in früher Kindheit als den eines Komponisten, der lieber einem guten Fussballspiel beiwohne als der Aufführung einer seiner Sinfonien. Dann begeisterte mich die Aufführung der Leningrader Sinfonie durch die Dresdner Philharmonie unter Kurt Masur; später, während des Musikstudiums, begann ich mich intensiver mit ihm zu beschäftigen und spielte sein Präludium und Fuge fis-Moll im Abschlussexamen. Mein Interesse war geweckt, und ich wollte eine Doktorarbeit über Schostakowitsch schreiben - mein Göttinger Doktorvater Heinrich Husmann bewog mich zu einer Untersuchung nicht allein über Schostakowitsch, sondern über eine ganze Generation der sowjetischen Komponisten der zwanziger Jahre, unter der Schostakowitsch einen herausragenden Platz einnimmt.
Autoren-Porträt von Detlef Gojowy
Detlef Gojowy wurde 1934 bei Dresden geboren. 1952 Abitur dort an der Kreuzschule, dann Studium der Germanistik an der Humboldt-Universität Berlin, u. a. bei Alfred Kantorowicz und Wolfgang Harich, anschliessend Studium der Kirchen- und Schulmusik an der Hochschule für Musik Berlin-Charlottenburg und Germanistik an der Freien Universität. Promotion in Göttingen 1966 in den Fächern Musikwissenschaft, Slawistik und Germanistik mit einer Arbeit über «Moderne Musik in der Sowjetunion bis 1930». Zeitweise im Schuldienst (1965-67), wissenschaftlicher Mitarbeiter beim Bach-Institut Göttingen (1967-70), beim Deutschen Musikrat (1970-74) und beim Verlagsprojekt «Enzyklopädie der Modernen Musik» (1975/76); Rundfunkredakteur für Neue Musik bei Radio Bremen (1976-78), seitdem beim Westdeutschen Rundfunk Köln. Freie publizistische Tätigkeit für die «Hildesheimer Presse» (1961-1970), für die FAZ (1971-79), den «Rheinischen Merkur» (seit 1981), «Die Welt» (seit 1982), für Musikzeitschriften (darunter «Ruch Muzyczny», Warschau) und Rundfunkanstalten. Zahlreiche Publikationen zu seinen Hauptthemen: Neue Musik und Musik in Osteuropa, zuletzt «Musikstunden. Beobachtungen, Verfolgungen und Chroniken neuer Tonkunst» (Köln 2008). Detlef Gojowy starb 2008.
Bibliographische Angaben
- Autor: Detlef Gojowy
- 2015, 12. Aufl., 160 Seiten, mit Abbildungen, Masse: 11,3 x 19 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Verlag: Rowohlt TB.
- ISBN-10: 3499503204
- ISBN-13: 9783499503207
- Erscheinungsdatum: 07.02.2001
Kommentar zu "Dimitri Schostakowitsch"
0 Gebrauchte Artikel zu „Dimitri Schostakowitsch“
Zustand | Preis | Porto | Zahlung | Verkäufer | Rating |
---|
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Dimitri Schostakowitsch".
Kommentar verfassen