Dienstmädel in Bella Italia
Südtirolerinnen erzählen
Wahre Geschichten über junge Frauen, die im fremden Italien versuchen, ihr Glück zu finden. Hausmädchen, Kindermädchen, Gesellschafterin - die Arbeitsbereiche bei den reichen, italienischen Dienstherren waren vielfältig. Die Umstände, die Südtiroler...
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Produktinformationen zu „Dienstmädel in Bella Italia “
Wahre Geschichten über junge Frauen, die im fremden Italien versuchen, ihr Glück zu finden. Hausmädchen, Kindermädchen, Gesellschafterin - die Arbeitsbereiche bei den reichen, italienischen Dienstherren waren vielfältig. Die Umstände, die Südtiroler Mädchen, oft nicht älter als 17 Jahre, in den 50er und 60er Jahren des letzten Jahrhunderts dazu bewogen, in den Haushalten des fremden Italiens eine Dienststelle anzutreten, waren es auch. Geboren und aufgewachsen in der deutschen Provinz im Norden, waren sie auf dem Papier wohl selbst Italienerinnen, aber mit ihrem "Vaterland" verband sie wenig bis nichts. Ihre Lebensrealität in der damals armen Bergregion Südtirol war zu verschieden von Italien mit seiner anderen Kultur und fremden Sprache. Der erstarkende Tourismus in den Nachkriegsjahren, der viele vermögende italienische Gäste nach Südtirol brachte, schaffte häufig die Berührungspunkte. Und die einfachen Bauernmädchen haben zahlreich ihre Chance ergriffen. Sie wollten aus ihren bescheidenen, ländlichen Strukturen ausbrechen, die fremde Sprache erlernen, Geld verdienen, etwas von der grossen, weiten Welt erleben. Jedes hat seine eigene Geschichte.
Klappentext zu „Dienstmädel in Bella Italia “
Hausmädchen, Kindermädchen, Gesellschafterin - die Arbeitsbereiche bei den reichen, italienischen Dienstherren waren vielfältig. Die Umstände, die Südtiroler Mädchen, oft nicht älter als 17 Jahre, in den 50er und 60er Jahren des letzten Jahrhunderts dazu bewogen, in den Haushalten des fremden Italiens eine Dienststelle anzutreten, waren es auch. Geboren und aufgewachsen in der deutschen Provinz im Norden, waren sie auf dem Papier wohl selbst Italienerinnen, aber mit ihrem "Vaterland" verband sie wenig bis nichts. Ihre Lebensrealität in der damals armen Bergregion Südtirol war zu verschieden von Italien mit seiner anderen Kultur und fremden Sprache. Der erstarkende Tourismus in den Nachkriegsjahren, der viele vermögende italienische Gäste nach Südtirol brachte, schaffte häufig die Berührungspunkte. Und die einfachen Bauernmädchen haben zahlreich ihre Chance ergriffen. Sie wollten aus ihren bescheidenen, ländlichen Strukturen ausbrechen, die fremde Sprache erlernen, Geld verdienen, etwas von der grossen, weiten Welt erleben. Jedes hat seine eigene Geschichte. Im Buch werden die Erlebnisse der Heldinnen aus der auktorialen Perspektive erzählt. Das Gerüst der Erzählungen beruht in allen Fällen auf wahren Begebenheiten, sodass die Lesestücke Einblick gewähren in gleichermassen spannende wie ergreifende Biographien, die das Leben inszenierte. Die Geschichten erzählen somit kurzweilig und fesselnd von Ausbeutung, von Müssiggang, von irritierenden Abenteuern, von aufregenden Dienstreisen ins Ausland und vom Finden des persönlichen Lebensglücks.
Autoren-Porträt von Sabine Peer
Sabine Peer, Studium der Slawistik/Russisch an der Universität Wien, Ausbildung zur Lektorin an der Akademie der deutschen Medien, München; mehrjährige Tätigkeit als Redakteurin, zwei Jahre als Redaktionsleiterin. Im Athesia-Tappeiner Verlag ist von ihr das Buch "Südtiroler hinter Stalins Stacheldraht" erschienen.
Bibliographische Angaben
- Autor: Sabine Peer
- 2022, Neuausgabe, 200 Seiten, 5 Schwarz-Weiss-Abbildungen, Masse: 12,4 x 18,8 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Athesia Buch
- ISBN-10: 8868396025
- ISBN-13: 9788868396022
- Erscheinungsdatum: 20.04.2022
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