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Dienstmädel in Bella Italia

Südtirolerinnen erzählen
 
 
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Wahre Geschichten über junge Frauen, die im fremden Italien versuchen, ihr Glück zu finden. Hausmädchen, Kindermädchen, Gesellschafterin - die Arbeitsbereiche bei den reichen, italienischen Dienstherren waren vielfältig. Die Umstände, die Südtiroler...
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Kommentare zu "Dienstmädel in Bella Italia"
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  • 5 Sterne

    5 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Friederike W., 26.07.2022

    In diesem hübschen kleinen Buch lässt Sabine Peer die Geschichte von 5 verschiedenen Südtirolerinnen aufleben, die in den 50ern zum Arbeiten nach Italien gegangen sind. Sie waren als Haushälterinnen, Kindermädchen, Köchin oder auch als alles gleichzeitig tätig. Die reichen Familien haben 'ihre Mädchen ' sehr unterschiedlich gut behandelt. Vom eigenen Zimmer über Zimmer mit mehreren anderen Angestellten bis hin zum Bett im Kleinkinderschlafzimmer war alles dabei. Das eine Mädchen gehört quasi zur Familie, die andere wird zur Leibeigenen.
    Peer findet eine Sprache, die der oft kurzen schulischen Bildung gerecht wird und den Leser:innen das Gefühl gibt, mit den jungen Frauen am gleichen Tisch gesessen zu haben.
    Bis zu diesem Buch waren meine Kenntnisse über die politische Situation Südtirols wirklich schmal. Es ist sehr interessant, wenn auch diese Themen in den Lebensbildern auftauchen.
    Mich hat das Buch in verschiedener Hinsicht nachdenklich gemacht: wie traurig, dass manche südtiroler Familie froh war, die Kinder auf diesem Wege 'los' zu sein: eine Esserin weniger. Wie ausbeutend die reichen Familien zum Teil waren. Wie wacker sich die jungen Frauen in der fremden Umgebung geschlagen haben. Die grosse Bedeutung des sonntäglichen Kirchgangs; ob als vertraute Routine oder vielleicht auch spirituelle Unterstützung. Die Bescheidenheit der Frauen finde ich berührend.
    Das Buch ist flüssig geschrieben und ich bin ein bisschen traurig, das es so schnell gelesen ist. Mit den schwarzweiss Photos der Dienstmädchen ist es sehr ansprechend gestaltet.
    Es ist ein schönes Geschenk und ich werde es für diesen Zweck jetzt gleich 2x erwerben.
    Für mich 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Petra K., 16.07.2022

    Dienstmädchen in Belle Italia erzählt die Lebensgeschichten von fünf Südtirolerinnen . Jeder der Geschichte ist individuell, aber es zeigen sich auch Parallelen. Die einfachen Lebensumstände in Südtirol und im Gegensatz dazu das mondäne Leben in Italien Metropole Mailand beispielsweise. Alle Frauen sind ohne Sprachkenntnisse und ohne reale Vorstellungen über das Leben in Italien dorthin aufgebrochen. Ich kann diese Frauen nur für ihren Mut und ihrer Entschlossenheit bewundern. Unterschiedliche Dienstherrschaften erwarteten sie dort. Von freundlichen und fürsorglichen bis zu egoistischen, ausbeuterischen Arbeitgebern. Interessant, wie die Frauen aber dennoch an den Herausforderungen wuchsen und auch ihre Rechte wahrnahmen, oder auch kündigten. Sehr interessant fand ich auch die Stellen, an denen der Leser mehr über die politische Geschichte von Südtirol erfuhr.

    Auf der einen Seite das faschistische Italien unter Mussolini und auf der anderen Seite das deutsche Reich unter Hitler, Ständig ein Spielball zwischen den Ländern. Das Buch regt an mehr noch über Südtirols Geschichte zu lesen. Einziges Manko in dem Buch ist die recht kleine Schrift und mehr Absätze in den Kapiteln hätten ich gut gefunden.

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  • 5 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    lesenaturelfe, 23.07.2022

    Dienstmädchen in Bella Italia

    Von Sabine Peer.

    Die Mutter von der Autorin machte sich auch wie viele andere junge Mädchen vom Südtirol ab in den Süden. In den 50 und 60 Jahren wahren sie gern gesehen Mädchen als Kindermädchen, Köchinnen und Mädchen für alles bei Reichen Herrschaften im Süden.

    Die Südtirolerinnen wahren es gewohnt anzupacken und meistens kamen sie aus Kinderreichen Armen Familien. Die Autorin hat 5 Geschichten der jungen Damen erzählt. Ich fand es sehr Interessant was sie alles erlebt haben. Die einten haben es natürlich besser gehabt als die anderen. Bei gewiesen Herrschaften wahren die Mädchen nur eine billige Kraft die keinen freien Tag geniessen durften. Was ich sehr Interessant fand ist das sich alle ausser eine wider in der Heimat Verheiratet haben.

    Von mir gibt es 5 von 5 Sterne für diese Geschichten.

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  • 5 Sterne

    5 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Yernaya, 02.08.2022

    "Sicher, es war schön und wertvoll, etwas Neues zu sehen und zu erleben, aber es war doch die Not gewesen, die sie veranlasst hatte, in die Fremde zu gehen."

    Sabine Peer lässt in ihrem Buch "Dienstmädchen in Bella Italia - Südtirolerinnen erzählen" die Erinnerungen von fünf Frauen lebendig werden, die in den 1950er und 1960er Jahren aus der armen Bergregion Südtirol in reiche italienische Familien geholt worden sind, um dort als Hausangestellte zu arbeiten. Die Lebenswelt der Töchter aus kinderreichen Bauernfamilien wird dabei ebenso dargestellt wie die italienische Klassengesellschaft und die unzumutbaren Arbeitsbedingungen, denen die zumeist minderjährigen Dienstmädel ausgesetzt waren. Ganz nebenbei erfahren die Leserinnen und Leser so auch vieles über die politische, soziale und wirtschaftliche Geschichte Südtirols. Im Mittelpunkt steht jedoch immer die Sicht der Zeitzeuginnen und deren Erleben. Sabine Peer geht sehr wertschätzend damit um, dass diese Frauen oder ihre Nachkommen ihre persönliche Geschichte mit ihr geteilt haben. Die Geschichten sind unterschiedlich, auch wenn sich manches wie ein roter Faden durch das Büchlein zieht. Dazu zählt das Ankommen eines jungen Mädchens ohne Geld und oft ohne Sprachkenntnisse, ohne Reiseerfahrung und ohne ein Bewusstsein über die eigenen Rechte auf dem Bahnhof einer italienischen Grossstadt. So ist eine jede dieser Geschichten am Ende auch ein Stück Emanzipation, mal mehr und mal weniger. Auch wenn das Büchlein sich schnell lesen lässt, man sollte sich Zeit lassen, um die einzelnen Geschichten wirken zu lassen und die jeweils dazugehörigen alten Fotographien zu betrachten. Und soviel sei schon verraten: es gibt die Aussicht auf einen Folgeband.

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