Die Zwei-Personen-Verhältnisse beim Erpresserischen Menschenraub und der Geiselnahme
Dissertationsschrift
Seit Inkrafttreten des Strafrechtsänderungsgesetzes 1989 werden von den Tatbeständen der
239 a, 239 b StGB neben den Drei-Personen-Verhältnissen auch sog. Zwei-Personen-Verhältnisse erfasst. Dies hat zur Folge, dass typische Sachverhalte der sexuellen...
239 a, 239 b StGB neben den Drei-Personen-Verhältnissen auch sog. Zwei-Personen-Verhältnisse erfasst. Dies hat zur Folge, dass typische Sachverhalte der sexuellen...
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Produktinformationen zu „Die Zwei-Personen-Verhältnisse beim Erpresserischen Menschenraub und der Geiselnahme “
Klappentext zu „Die Zwei-Personen-Verhältnisse beim Erpresserischen Menschenraub und der Geiselnahme “
Seit Inkrafttreten des Strafrechtsänderungsgesetzes 1989 werden von den Tatbeständen der239 a, 239 b StGB neben den Drei-Personen-Verhältnissen auch sog. Zwei-Personen-Verhältnisse erfasst. Dies hat zur Folge, dass typische Sachverhalte der sexuellen Nötigung und Erpressung gleichzeitig die Tatbestände der
239 a, 239 b StGB erfüllen und damit mit einer dramatisch höheren Strafe bedroht werden. Deshalb wurden vielfältige Bemühungen um eine restriktive Auslegung der
239 a, 239 b StGB in den Zwei-Personen-Verhältnissen unternommen. Auch durch die Entscheidung des Grossen Senats für Strafsachen des BGH aus dem Jahr 1994 wurde keine voll befriedigende Eingrenzung der Bemächtigungsfälle im Zwei-Personen-Verhältnis erreicht. Da sich auch die Hoffnungen auf ein Tätigwerden des Gesetzgebers nicht erfüllt haben, bedarf die Zwei-Personen-Problematik im Rahmen der bestehenden Gesetzeslage einer Lösung. Ziel der Arbeit ist es deshalb, einen Vorschlag für eine sachgerechte Restriktion der Geiselnahmedelikte zu erarbeiten. Ausserdem entwickelt die Arbeit einen weiterführenden Gesetzgebungsvorschlag für eine Neuregelung der
239 a, 239 b StGB.
Inhaltsverzeichnis zu „Die Zwei-Personen-Verhältnisse beim Erpresserischen Menschenraub und der Geiselnahme “
Aus dem Inhalt : Darstellung der Zwei-Personen-Problematik - Die historische Entwicklung der239 a, 239 b StGB - Die Notwendigkeit einer einschränkenden Anwendung der
239 a, 239 b StGB - Darstellung der Lösungsansätze der Rechtsprechung und der Literatur - Eigener Lösungsansatz - Gesetzgebungsvorschlag für die Neuregelung der
239 a, 239 b StGB.
Autoren-Porträt von Stefan Forster
Der Autor: Stefan Forster wurde 1969 in Nürnberg geboren. Von 1989 bis 1995 studierte er Rechtswissenschaften an der Universität Erlangen-Nürnberg. Nach dem juristischen Vorbereitungsdienst war er von 1998 bis 1999 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Zivil- und Zivilprozessrecht bei Prof. Max Vollkommer, Universität Erlangen-Nürnberg. Der Verfasser ist seit 1999 als Staatsanwalt in Nürnberg tätig und seit Juni 2002 abgeordnet an das Bundesministerium der Justiz.
Bibliographische Angaben
- Autor: Stefan Forster
- 2002, Neuausg., XXXVI, 259 Seiten, Masse: 14,9 x 21,1 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Peter Lang
- ISBN-10: 3631394276
- ISBN-13: 9783631394274
- Erscheinungsdatum: 08.08.2002
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