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Die Zeit heilt keine Wunden / Hannes Niehaus Bd.1

Kriminalroman
 
 
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Gewitterstimmung liegt über der Küste, als ein alter Mann eine grauenvolle Entdeckung macht. Zur Untersuchung des Leichenfunds wird der Sportpolizist Johannes Niehaus dem Kriminalhauptkommissar Janssen zugeteilt. Sein neuer Chef ist für seine eigenwillige...
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Kommentare zu "Die Zeit heilt keine Wunden / Hannes Niehaus Bd.1"
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  • 3 Sterne

    5 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    bettina r., 08.11.2018

    Lange wusste ich gar nicht so recht, was ich von dem Buch halten soll. Ich habe es trotzdem komplett gelesen. Insgesamt gefällt mir der Schreibstil nicht besonders. Da ich aber den vierten Band der Serie schon gelesen habe, kann ich verraten: Es wird besser. Jeder fängt mal an.

    Zur Kritik: Meiner Meinung nach fehlt es den Protagonisten an Tiefgang. Sie sind mir einfach zu klischeehaft. Der muffelige Alte und der naive Schönling. Das reicht mir nicht. Sportpolizist, okay, aber er trainiert im Laufe der Ermittlungen eigentlich gar nicht. Fast gar nicht. Trotzdem einer der Sätze, die mir in diesem Zusammenhang äusserst negativ aufgefallen sind: "Als Sportler war er es gewohnt, sich ständig umzuziehen"-nein, so etwas ist nicht hilfreich, um einen Charakter zu beschreiben oder dem Leser näher zu bringen. Was für ein dummer Satz, sorry. Rote Ohren und tolle Figur, ausserdem schlecht im Flirten. Das wundert mich nicht, denn er checkt jede Frau wie ein Sexobjekt ab, der er begegnet. Nicht auf eine charmante Art, sondern irgendwie ekelig. Die Nebenfiguren sind nicht unbedingt besser beschrieben, einfach sehr oberflächlich und stereotypisiert.
    Ich hatte schon gesagt, dass ich den Schreibstil seltsam bis schlecht finde. Genau wie andere Rezensionen schon verraten, quillt das Buch über vor Floskeln. (Beispiel: "Dann habe ich eben meine Lektion gelernt und meine Unschuld verloren" Antwort darauf: "So ist aber nun mal die Welt" Aha...)
    Dazu kommen so schwachsinnige Sätze, bei denen ich Bluthochdruck bekomme... Bestes Beispiel ist vielleicht der Satz, an dem Socke sein Futter geniesst: "...Socke, der hörbar den Inhalt seiner improvisierten Futterschüssel genoss und die kleinen Ringe des Trockenfutters krachend zerbiss." (Ein Hund frisst eben, das muss man nun nicht so schräg beschreiben. Man kann es auch übertreiben.)
    Ach ja, die vielen Adjektive, das wurde auch schon oft hier bemängelt. Ja, wenn es einem beim Lesen aufgefallen ist, kann man es nicht mehr ausblenden und wird stellenweise fast wahnsinnig.
    Was war noch? Es ist doch ein Nord- oder Ostsee-Krimi. Die Tatsache, dass ich das jetzt schon vergessen habe, sagt genug aus. Wenn man meint, dass die Location für die Handlung relevant ist, dann muss man das auch entsprechend einbinden. Der Ort hat keinen Namen, die Strassen auch nicht, eigentlich ist alles total anonym. Das finde ich schade, es macht die Geschichte noch unpersönlicher. Als Autor hätte Hendrik Falkenberg sich doch für jede andere Variante entscheiden können: Ein fiktiver Ort oder ein realer Ort mit fiktiven Strassen, alles ist möglich und daraus macht er: Gar nichts. Ab und zu das Meer (welches auch immer) rauschen zu lassen, oder ein Gewitter aufziehen zu lassen, macht noch keinen Nord- oder Ostsee-Krimi für mich aus.

    ACHTUNG SPOILER:

    Wer nicht ganz ungebildet ist, kommt schnell dahinter, dass es um die NS-Vergangenheit geht. Heikles Thema, meiner Meinung nach auch ausgelutscht und hier auch noch schlecht umgesetzt. Gestreifter Pyjama, Bilder des Grauens von Merlin, ja, muss NS sein, was sonst. Ach, Pharmaindustrie, ja okay, der Kreis schliesst sich jetzt schnell. Gerade für den ersten Band hätte man sich ein anderes Thema gewünscht. Auch die Tatsache, dass der junge Schönling Hannes immer so überemotional reagiert, angeblich geschockt ist von den Fotos, finde ich übertrieben. Jedes Schulbuch zeigt die Leichenberge der KZs. Als Deutscher ist man damit ständig konfrontiert, man schalte nur den Fernseher ein. (Bei all dem Mist, der über'n Sender geht, könnte man meinen... und so weiter) Ist schwer vorstellbar, dass diese Fotos noch echtes Grauen auslösen.
    Dazu noch die moralisierenden Diskussionen zwischen Ben und Hannes... nicht gelungen!
    Auch die Beschreibung der "dummen aber freundlichen Bauersleute" finde ich zu abgedroschen, wir leben doch nicht mehr im Mittelalter. Die reiche, aber zickige Anwaltsfrau, die ihren Mann betrügt, alles so abgekupfert und einfallslos. Schade.

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  • 5 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Monika A., 24.07.2018

    Dieser Krimi ist von der 1. bis zur letzten Seite spannend, gut zu lesen und sehr ansprechend geschrieben. Der Vorgesetzte von Hannes Niehaus ist ein grantigen, knorriger Kauz, der bis zum Ende immer sympathischer wird. Man sieht ihn richtig vor sich! Sehr guter Krimi ( kein Thriller) den man nicht aus der Hand legen möchte. Leider gibt es bei Thalia kein EBook. Ich werde mir die restlichen Bände auch noch kaufen.

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