Die wissenschaftliche Zugänglichkeit von Kriminalität
Ein Beitrag zur Erkenntnistheorie der Sozialwissenschaften
Karl-Ludwig Kunz kritisiert den trügerischen Schein objektiver Tatsachenbeobachtung. Die Auseinandersetzung damit, ob wirklich gezählt wird, was man zu zählen vorgibt, und was es bedeutet, nur "Indikatoren" für das eigentlich Interessierende erheben zu...
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Produktinformationen zu „Die wissenschaftliche Zugänglichkeit von Kriminalität “
Klappentext zu „Die wissenschaftliche Zugänglichkeit von Kriminalität “
Karl-Ludwig Kunz kritisiert den trügerischen Schein objektiver Tatsachenbeobachtung. Die Auseinandersetzung damit, ob wirklich gezählt wird, was man zu zählen vorgibt, und was es bedeutet, nur "Indikatoren" für das eigentlich Interessierende erheben zu können, schafft die Basis dafür, die Kriminologie an einem kulturwissenschaftlichen Horizont auszurichten.
Inhaltsverzeichnis zu „Die wissenschaftliche Zugänglichkeit von Kriminalität “
Schwierigkeit des Zählens von Kriminalität - Gesellschaftliche Einbindung sozialwissenschaftlicher Erkenntnis - Manieren des Sehens - Der empiristische und der kritisch-rationale Zugang- Kriminalstatistik und Dunkelfeldforschung - Die Verwechslung von Bildersammlungen mit dem Abgebildeten - Gegenstandsadäquanz des Beobachtens - Kriminologie als Kulturwissenschaft - Die Vorstellung einer "rationalen" Kriminalpolitik
Autoren-Porträt von Karl-Ludwig Kunz
Karl-Ludwig Kunz ist Inhaber des Lehrstuhls für Strafrecht, Kriminologie, Rechtsphilosophie, Rechtstheorie und Rechtssoziologie an der Universität Bern.
Bibliographische Angaben
- Autor: Karl-Ludwig Kunz
- 2008, 122 Seiten, Masse: 14,5 x 22,2 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Deutscher Universitätsverlag
- ISBN-10: 3835070185
- ISBN-13: 9783835070189
- Erscheinungsdatum: 27.11.2007
Rezension zu „Die wissenschaftliche Zugänglichkeit von Kriminalität “
"Es ist ein grosser Verdienst von Kunz, derzeit ein solches Buch auf den Markt gebracht zu haben. Man wünscht sich eine weite Verbreitung und am besten eine doppelte Neuauflage: eine als Einführungs- und Lehrbuch verfasste, und eine etwas weniger redundant argumentierende und dafür noch stärker wissenschaftstheoretisch orientierte Fassung [...]." Soziologische Revue, 3-2010
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