Die Welt ist nicht immer Freitag
"Einfach klasse, eins mit Stern!" (Süddeutsche Zeitung)
Horst Evers' Erzähler ist der klassische Nichtsnutz, für den aller Ärger schon mit dem Aufstehen beginnt. Sein Universum ist ein Netz an Arbeitsvermeidungsstrategien, in das immer wieder unerwartet...
Horst Evers' Erzähler ist der klassische Nichtsnutz, für den aller Ärger schon mit dem Aufstehen beginnt. Sein Universum ist ein Netz an Arbeitsvermeidungsstrategien, in das immer wieder unerwartet...
lieferbar
versandkostenfrei
Taschenbuch
Fr. 16.90
inkl. MwSt.
- Kreditkarte, Paypal, Rechnungskauf
- 30 Tage Widerrufsrecht
Produktdetails
Produktinformationen zu „Die Welt ist nicht immer Freitag “
Klappentext zu „Die Welt ist nicht immer Freitag “
"Einfach klasse, eins mit Stern!" (Süddeutsche Zeitung)Horst Evers' Erzähler ist der klassische Nichtsnutz, für den aller Ärger schon mit dem Aufstehen beginnt. Sein Universum ist ein Netz an Arbeitsvermeidungsstrategien, in das immer wieder unerwartet Meteoriten einbrechen. Das kann schon das Klingeln des Telefons sein, ein Baumarktangestellter, manchmal auch die Berliner Verkehrsbetriebe oder - im ungünstigsten Fall - eine Frau.
Autoren-Porträt von Horst Evers
Autorenporträt Horst Evers... mehr
Ach, der nette Herr Evers! Diesen Satz dürfte Horst Evers sicher schon oft gehört haben -
hat er doch lange als Eilzusteller bei der Post gearbeitet oder Briefkästen geleert. Davor
konnte man seine Bekanntschaft auch im Taxi machen, ihn als Nachhilfelehrer engagieren
oder sich von ihm als Meinungsforscher befragen lassen - das ganze schöne Programm der
Jobs, mit denen sich viele ihr Studium finanzieren. Evers, eigentlich Studienrat für Deutsch
und Sozialkunde, hat sich dann aber, wie schön, für das Schreiben, die „Sprach-Arbeit",
entschieden; seit 1993 ohne Netz und doppelten Boden als Briefträger ...
1990 gründete er mit Freunden die Vorlesebühne „Dr. Seltsams Frühschoppen", die heute
nur noch „Der Frühschoppen" heißt. Jeden Sonntag um 13 Uhr geht im Schlot (Chausseestr.
18, Berlin-Mitte) die Post ab. Bis 2008 war Evers auch als Vorleser, Sänger und
Lebensmitteldarsteller in einer weiteren Vorlesebühne aktiv, die sich das „Mittwochsfazit"
nannte. 2002 gab es dafür den „Deutschen Kabarettpreis", davor u. a. den „Salzburger Stier"
oder den „Prix Pantheon", danach den „Deutschen Kleinkunstpreis" (2008) oder den „Gaul
von Niedersachsen" (2010) und, nicht zu vergessen, den legendären Preis im „Theodor-
Adorno-Ähnlichkeitswettbewerb" (1996 gemeinsam mit Bov Bjerg).
Mehr als 20 Jahre ist der gebürtige Diepholzer, Jahrgang 1967, also nun schon auf der
Bühne unterwegs und erzählt, präsentiert, performt seine Geschichten; Geschichten aus
dem Leben, sehr komisch, sehr schräg und doch so normal wie eben der wahnsinnige Alltag
normal sein kann. Evers beobachtet genau und mit Herzenswärme - denn ohne die Liebe zu
den Menschen würde er nicht so gern und oft auf der Bühne stehen - und erfreut sich und
uns mit Onkels großem Bahnhof oder den Prognosen für das Jahr 2011. Da sollen in Berlin
richtige Happenings an S-Bahnhöfen abgegangen sein, weil ja bekanntlich die Berliner SBahn
ein echtes Zugproblem hat und die neue Hauptbeschäftigung in Berlin „Warten auf die
S-Bahn" ist. Grillpartys, DJs und Gäste aus ganz Deutschland wollen mitwarten mit den
Berlinern - andere Städte überlegen schon, auch ihre Züge kaputt zu machen, um etwas von
dem Wartehype abzukriegen ... Und irgendwo unter den Wartenden sitzt sicher Horst Evers,
der mit seiner Familie in Berlin lebt. Sitzt da und lauscht, beobachtet und notiert, lacht in sich
hinein oder laut heraus, bis er wieder viele neue schöne Geschichten daraus formt und
knetet und seinen Lesern/Zuhörern/Zusehern schenkt. Ach, der nette Herr Evers!
Ach, der nette Herr Evers! Diesen Satz dürfte Horst Evers sicher schon oft gehört haben -
hat er doch lange als Eilzusteller bei der Post gearbeitet oder Briefkästen geleert. Davor
konnte man seine Bekanntschaft auch im Taxi machen, ihn als Nachhilfelehrer engagieren
oder sich von ihm als Meinungsforscher befragen lassen - das ganze schöne Programm der
Jobs, mit denen sich viele ihr Studium finanzieren. Evers, eigentlich Studienrat für Deutsch
und Sozialkunde, hat sich dann aber, wie schön, für das Schreiben, die „Sprach-Arbeit",
entschieden; seit 1993 ohne Netz und doppelten Boden als Briefträger ...
1990 gründete er mit Freunden die Vorlesebühne „Dr. Seltsams Frühschoppen", die heute
nur noch „Der Frühschoppen" heißt. Jeden Sonntag um 13 Uhr geht im Schlot (Chausseestr.
18, Berlin-Mitte) die Post ab. Bis 2008 war Evers auch als Vorleser, Sänger und
Lebensmitteldarsteller in einer weiteren Vorlesebühne aktiv, die sich das „Mittwochsfazit"
nannte. 2002 gab es dafür den „Deutschen Kabarettpreis", davor u. a. den „Salzburger Stier"
oder den „Prix Pantheon", danach den „Deutschen Kleinkunstpreis" (2008) oder den „Gaul
von Niedersachsen" (2010) und, nicht zu vergessen, den legendären Preis im „Theodor-
Adorno-Ähnlichkeitswettbewerb" (1996 gemeinsam mit Bov Bjerg).
Mehr als 20 Jahre ist der gebürtige Diepholzer, Jahrgang 1967, also nun schon auf der
Bühne unterwegs und erzählt, präsentiert, performt seine Geschichten; Geschichten aus
dem Leben, sehr komisch, sehr schräg und doch so normal wie eben der wahnsinnige Alltag
normal sein kann. Evers beobachtet genau und mit Herzenswärme - denn ohne die Liebe zu
den Menschen würde er nicht so gern und oft auf der Bühne stehen - und erfreut sich und
uns mit Onkels großem Bahnhof oder den Prognosen für das Jahr 2011. Da sollen in Berlin
richtige Happenings an S-Bahnhöfen abgegangen sein, weil ja bekanntlich die Berliner SBahn
ein echtes Zugproblem hat und die neue Hauptbeschäftigung in Berlin „Warten auf die
S-Bahn" ist. Grillpartys, DJs und Gäste aus ganz Deutschland wollen mitwarten mit den
Berlinern - andere Städte überlegen schon, auch ihre Züge kaputt zu machen, um etwas von
dem Wartehype abzukriegen ... Und irgendwo unter den Wartenden sitzt sicher Horst Evers,
der mit seiner Familie in Berlin lebt. Sitzt da und lauscht, beobachtet und notiert, lacht in sich
hinein oder laut heraus, bis er wieder viele neue schöne Geschichten daraus formt und
knetet und seinen Lesern/Zuhörern/Zusehern schenkt. Ach, der nette Herr Evers!
... weniger
Bibliographische Angaben
- Autor: Horst Evers
- 2006, 144 Seiten, Masse: 11,6 x 19,2 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Verlag: Rowohlt TB.
- ISBN-10: 3499242516
- ISBN-13: 9783499242519
- Erscheinungsdatum: 19.06.2006
Rezension zu „Die Welt ist nicht immer Freitag “
Ein gutes und nützliches Buch taz
Pressezitat
Ein gutes und nützliches Buch taz
Kommentar zu "Die Welt ist nicht immer Freitag"
0 Gebrauchte Artikel zu „Die Welt ist nicht immer Freitag“
Zustand | Preis | Porto | Zahlung | Verkäufer | Rating |
---|
5 von 5 Sternen
5 Sterne 1Schreiben Sie einen Kommentar zu "Die Welt ist nicht immer Freitag".
Kommentar verfassen