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Die Welt des MERKUR 3

Erlebnisse und Betrachtungen eines Mediziners während und nach der Stasi-Zeit
 
 
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Der Autor wurde in Halle/ Saale als Sohn eines evangelischen Pfarrers geboren, beendete 1970 sein Medizinstudium an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und arbeitete mehrere Jahre im Bezirkskrankenhaus Halle-Dölau (Innere Medizin). Ein erster...
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Kommentar zu "Die Welt des MERKUR 3"
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    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    C. H., 04.05.2016

    Die Kirche im Sozialismus

    Die Biografie des Autors, der Sohn eines evangelischen Pfarrer ist, hat mich emotional bewegt.
    Wilding schildert seine erlebte Flucht von Osten nach Westen innerhalb Deutschlands, die zur Zeit
    des "Eisernen Vorhanges" misslang und wegen "Republikflucht" in der DDR zur Verurteilung zu drei
    Jahren Haft führte. Mich bewegt besonders seine Analyse der damaligen DDR-Kirchensituation, zu
    mahl später ja die Kirche im Osten bei der Wiedervereinigung eine wichtige Rolle spielte. In den
    70iger Jahren wurde wohl auch die Kirche von führenden Ideologen benutzt, die Menschen mit allen Mitteln im östlichen System zu halten. Da unternimmt die Stasi während der U-Haft bei ihm den Versuch, die "Kirche im Sozialismus" schmackhaft zu machen. in einem ungewohnten Nachtverhör sucht die Staatssicherheit durch indirekte Werbung einen heuchlerischen Weg zur Umkehr zu suchen. Die Schilderung dieses Verhörs liest sich wie im Krimi, sollte doch aus dem in den Stasi-Akten als "MERKUR 3" benannten Häftling offensichtlich wieder ein geläuteter DDR-Staatsbürger werden,

    Der von der staatlichen Justiz unter Führung des "Ministeriums für Staatssicherheit" betriebene ständige Psychoterror im "Roten Ochsen" seiner Heimatstadt Halle/S. war bis zur "Aberkennung der DDR-Staatsbürgerschaft" ein dornenreicher Weg. Dem Autor gelang es dieser Weltanschauungsdiktatur durch Migration nach der BR Deutschland (Häftlingsfreikauf) zu entkommen.

    Ich bin der Meinung, man sollte solche Darstellungen als aktuelle Literatur im Buchhandel auch öffentlich auslegen und nicht nur den Bürger durch Mund-zu-Mund-Propaganda und im Internet auf solche deutsche Historie hinweisen. Die Betrachtungen des Mediziners sind meiner Meinung nach auch aus psychologischer Sicht und wegen der gekonnten medizinisch-fundierten Analysen wertvoll.

    Ich möchte dem Buch 5 Sterne geben.

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