Die weisse Strasse
Auf den Spuren meiner Leidenschaft
Ein Buch, drei Leidenschaften: Schreiben, Reisen, Porzellan - vom Autor des Bestsellers "Der Hase mit den Bernsteinaugen" Edmund de Waal.
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Die weisse Strasse “
Ein Buch, drei Leidenschaften: Schreiben, Reisen, Porzellan - vom Autor des Bestsellers "Der Hase mit den Bernsteinaugen" Edmund de Waal.
Klappentext zu „Die weisse Strasse “
Wie in seinem Bestseller "Der Hase mit den Bernsteinaugen" beweist Edmund de Waal hier seine grossartige Fähigkeit, Privates und Historisches ineinanderfliessen zu lassen. Es war in Japan, als Edmund de Waal mit 17 das erste Mal Porzellanerde in die Hand bekam. Seither arbeitet er mit diesem Material, und er hat wunderbare Kunstwerke daraus geschaffen. Nun macht er sich auf Spurensuche nach dem Stoff, an dem sich über Jahrhunderte die Phantasie des Abendlandes entzündete. Sie führt ihn nach Deutschland, nach Frankreich und Amerika, ins heimatliche England und schliesslich nach China, woher Marco Polo mit einer kleinen Vase einst angeblich das erste Porzellanobjekt überhaupt nach Europa gebracht hat.
Mit Lesebändchen
Autoren-Porträt von Edmund de Waal
Edmund de Waal wurde 1964 in Nottingham geboren und studierte in Cambridge. Er war Professor für Keramik an der University of Westminster und stellte u.a. im Victoria and Albert Museum und in der der Gagosian Gallery in New York aus. Er lebt in London. Bei Zsolnay erschien 2011 sein international gefeiertes Buch Der Hase mit den Bernsteinaugen. Das verborgene Erbe der Familie Ephrussi, 2016 Die weisse Strasse. Auf den Spuren meiner Leidenschaft und 2021 Camondo. Eine Familiengeschichte in Briefen. Hilzensauer, BrigitteBrigitte Hilzensauer, geboren 1950 in Niedernsill/Salzburg, Studium der Anglistik und Germanistik in Wien, arbeitete zuerst als Lektorin und Redakteurin und übersetzte unter anderem Timothy Snyder, Nick Thorpe, Tim Bonyhady, Kapka Kassabova und die Bücher von Edmund de Waal. Sie lebt in Wien.
Bibliographische Angaben
- Autor: Edmund de Waal
- 2016, 2. Aufl., 464 Seiten, mit Abbildungen, Masse: 15 x 21,8 cm, Gebunden, Deutsch
- Übersetzer: Brigitte Hilzensauer
- Verlag: Paul Zsolnay Verlag
- ISBN-10: 3552057714
- ISBN-13: 9783552057715
- Erscheinungsdatum: 20.09.2016
Pressezitat
"Hier schreibt kein Nerd, sondern ein Universalgelehrter. Edmund de Waal erzählt von Hoffnungen, Gier, Obsessionen und Erfolgen. Und von den dunklen Seiten unserer Träume." Christoph Schröder, Deutschlandfunk Büchermarkt, 16.02.17"Keine kunstgeschichtliche Abhandlung, sondern eine grosse, kühle Liebesgeschichte, eine Reportage mit historischen Hintergründen und Episoden. ... Es ist schön, durch de Waals auch äusserlich wunderbar gestaltetes Buch seine Leidenschaft zum weissen Gold teilen zu können." Deutsche Welle, 19.12.16
"Wer sich zuvor nie für das weisse Gold interessiert hat, wird es nach der Lektüre mit neuen Augen sehen." Gregor Dotzauer, Der Tagesspiegel, 11.12.16
"Eine hinreissende Kulturgeschichte des Porzellans." Die Welt, 03.12.16
"Ein wahnsinnig schön geschriebenes Buch." Ralf Schlüter, art magazin, Dezember 2016
"Die gründlich recherchierten geschichtlichen Fakten verwebt der Autor wie schon in seinem ersten Buch mit seinem eigenen Schicksal und Werdegang zu dem, was er heute ist. Am Ende meinen wir de Waal wie einen Freund zu kennen - und sehen Porzellan mit anderen Augen." Minh An Szabó Bucs, NZZ am Sonntag, 28.11.16
"Man wird erfasst vom Sog dieser Erzählung, die auch jene mitreissen wird, die sich gar nicht für Porzellan interessieren. De Waal ist einer, der mit allen Sinnen und filmischer Präzision zu beobachten und zu beschreiben weiss, der Scherben zusammenfügt und mühelos zwischen den Kontinenten und Jahrhunderten wechselt, vom Profanen zum Erhabenen. Die Vergangenheit wird im Präsens seines Erzählens gegenwärtig. ... Von Brigitte Hilzensauer grossartig übersetzt." Susanne Kippenberger, Die Zeit, 17.11.16
"Begeisterten Menschen folgt man selbst in die entlegensten Gegenden ihrer Leidenschaft. So ergeht es einem mit diesem Buch. Nicht der geringste Grund dafür ist de Waals Sprache (und damit sei ausdrücklich seine Übersetzerin Brigitte Hilzensauer hervorgehoben): Er umschmeichelt mit ihr Formen und Gefässe, verschmilzt
... mehr
Vergangenheit und Gegenwart, überwindet enorme räumliche und zeitliche Distanzen. De Waal hat als Künstler Sinn für die Schönheit des Handwerks - und die seltene Fähigkeit, uns daran teilhaben zu lassen." Ulrich Rüdenauer, Süddeutsche Zeitung, 18.10.16
"Ganz wie es seine Art ist und wie man es von seiner Familienerzählung rund um den Hasen mit den Bernsteinaugen kennt, wird auch diese literarische Pilgerreise lebendig durch de Waals eigenes Staunen, seine Leidenschaft." Ines Mitterer, ORF "Kulturmontag", 03.10.16
"Man fühlt und würdigt die Herkunft des über tausend Jahre alten Materials. ... Hier werden Objekte zu Geheimnisträgern. Der Autor als Entdecker - das ist eine gewinnbringende Erzählperspektive. Edmund de Waal doziert nicht, sondern gibt einem die Stücke in die Hand und lässt fühlen. .. Das Pathos, das manchmal mitschwingt, ist da genau richtig am Platz." Anja Hirsch, NZZ am Sonntag, 25.09.16
"Eine sehr persönliche Auseinandersetzung mit der Kulturgeschichte des Porzellans, die mit skurrilen Anekdoten und politischen Vereinnahmungen überrascht, die das vermeintlich harmlose Material im 20. Jahrhundert erleben musste. ... Ein atmosphärischer Reisebericht, die Biografie eines heutzutage unterschätzten Materials und eine aufschlussreiche Autobiografie. Ein Buch aus Scherben, die sich aber auf wundersame Weise zusammenfügen und dem Leser, wie es sich für Scherben gehört, Glück bringen." Wolfgang Popp, Ö1, 23.09.16
"In 'Die weisse Strasse' räumt Edmund de Waal mit allen Missverständnissen auf, die das Material Porzellan je aufgeworfen haben könnte. ... Er wagt nun den Versuch, seine eigene Leidenschaft für ein bestimmtes Material in den Kontext der Weltgeschichte zu stellen." Tessa Szyszkowitz, Profil, 19.09.16
"'Die weisse Strasse' ist eine mit vielen Details gespickte Geschichte des Porzellans (...) und auch ein facettenreiches Selbstporträt, das Bildnis eines Künstlers, der seiner Leidenschaft mit Selbstironie begegnet." Walter Titz, Kleine Zeitung, 19.9.16
"Ganz wie es seine Art ist und wie man es von seiner Familienerzählung rund um den Hasen mit den Bernsteinaugen kennt, wird auch diese literarische Pilgerreise lebendig durch de Waals eigenes Staunen, seine Leidenschaft." Ines Mitterer, ORF "Kulturmontag", 03.10.16
"Man fühlt und würdigt die Herkunft des über tausend Jahre alten Materials. ... Hier werden Objekte zu Geheimnisträgern. Der Autor als Entdecker - das ist eine gewinnbringende Erzählperspektive. Edmund de Waal doziert nicht, sondern gibt einem die Stücke in die Hand und lässt fühlen. .. Das Pathos, das manchmal mitschwingt, ist da genau richtig am Platz." Anja Hirsch, NZZ am Sonntag, 25.09.16
"Eine sehr persönliche Auseinandersetzung mit der Kulturgeschichte des Porzellans, die mit skurrilen Anekdoten und politischen Vereinnahmungen überrascht, die das vermeintlich harmlose Material im 20. Jahrhundert erleben musste. ... Ein atmosphärischer Reisebericht, die Biografie eines heutzutage unterschätzten Materials und eine aufschlussreiche Autobiografie. Ein Buch aus Scherben, die sich aber auf wundersame Weise zusammenfügen und dem Leser, wie es sich für Scherben gehört, Glück bringen." Wolfgang Popp, Ö1, 23.09.16
"In 'Die weisse Strasse' räumt Edmund de Waal mit allen Missverständnissen auf, die das Material Porzellan je aufgeworfen haben könnte. ... Er wagt nun den Versuch, seine eigene Leidenschaft für ein bestimmtes Material in den Kontext der Weltgeschichte zu stellen." Tessa Szyszkowitz, Profil, 19.09.16
"'Die weisse Strasse' ist eine mit vielen Details gespickte Geschichte des Porzellans (...) und auch ein facettenreiches Selbstporträt, das Bildnis eines Künstlers, der seiner Leidenschaft mit Selbstironie begegnet." Walter Titz, Kleine Zeitung, 19.9.16
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