Die Weimarer Klassik und die Gartenkunst
Über den Gattungsdiskurs und die «Bildenden Künste» in den theoretischen Schriften von Goethe, Schiller und Krause
Während die Gartenkunst noch am Ende des 18. Jahrhunderts innerhalb der "Bildenden Künste" ihre Führungsposition behaupten konnte, verlor sie diese durch Goethes Kritik. Obgleich der junge Dichter selbst eine Gartengestaltung nach englischem Vorbild...
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Produktinformationen zu „Die Weimarer Klassik und die Gartenkunst “
Klappentext zu „Die Weimarer Klassik und die Gartenkunst “
Während die Gartenkunst noch am Ende des 18. Jahrhunderts innerhalb der "Bildenden Künste" ihre Führungsposition behaupten konnte, verlor sie diese durch Goethes Kritik. Obgleich der junge Dichter selbst eine Gartengestaltung nach englischem Vorbild forderte, ging es ihm später zunehmend um die grundlegenden Maximen der Kunst und damit um Rubriken und Ordnungsprinzipien, worin die Gartenkunst keine Rolle mehr spielen sollte. Die Kritik an der Gartenkunst teilte er zeitgleich mit Schiller, der nach seiner kritischen Kantlektüre ebenfalls nach dem allgemein-ästhetischen Gesetz in der Kunst suchte. Der Autor nimmt in seiner Arbeit anhand der ästhetisch-theoretischen Schriften der Weimarer Klassiker und des unbekannten Philosophen Krause eine Einordnung der Gartenkunst in den Kontext der "Bildenden Künste" vor. Dabei geht es auch um Verhältnisbestimmungen zu den Gattungen der Architektur, Landschaftsmalerei und Bildhauerkunst. Mittels eines umfangreichen Textmaterials wird gezeigt, warum sich Goethe und Schiller von der Gattung der Gartenkunst verabschieden und warum ihr Krause eine Sonderstellung in der Gattungshierarchie einräumt.
Inhaltsverzeichnis zu „Die Weimarer Klassik und die Gartenkunst “
Aus dem Inhalt: Der Wörlitzer Park - Die Kunstdiskussion im 18. und 19. Jahrhundert in Deutschland - Eine Gattung verliert an Einfluss - Goethes Kritik am Garten - Friedrich Schiller - ein Gartentheoretiker? - Ästhetische Theorie und das Ideal vom englischen Garten - Schillers ideale Gärten - Die analytische und transzendentale Philosophie Krauses - Die Theorie des Schönen und die Gattungen - Die «Landverschönerkunst».
Autoren-Porträt von Stefan Gross
Der Autor: Stefan Gross, geboren 1972, studierte Philosophie, Evangelische Theologie und Kunstgeschichte an den Universitäten Jena, München und Nizza. Danach arbeitete er unter anderem als Dozent an der Universität Jena. Seit 1992 ist er Herausgeber der philosophischen Zeitung Tabula Rasa - Jenenser Zeitschrift für kritisches Denken. Der Autor war Onlineressortleiter für das politische Magazin Cicero in Berlin. Er hat zahlreiche Beiträge veröffentlicht.
Bibliographische Angaben
- Autor: Stefan Gross
- 2009, 340 Seiten, 20 Abbildungen, Masse: 14,8 x 21 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Peter Lang Internationaler Verlag der Wissenschaft
- ISBN-10: 3631583214
- ISBN-13: 9783631583210
- Erscheinungsdatum: 01.05.2009
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