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Die Weihnachtsgans Auguste

 
 
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Die Gans, die Vater Löwenhaupt für den Festtagsbraten gekauft hat, soll bis Weihnachten in einer Kiste im Kartoffelkeller ihr Quartier haben. Die drei Kinder versorgen das Gänschen und taufen es Gustje. Gustje geht es nicht schlecht im Keller. Nur der...
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Kommentare zu "Die Weihnachtsgans Auguste"
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    9 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elke S., 07.08.2017

    „Aber etwas muss man doch fürs Herze tun!“, das war schon immer so

    Das hochwertige Cover auf dick kartonierten Einband und in Leinen gebundenem Rand samt Goldschrift lässt schon auf den ersten Blick erkennen, dass man hier einen kleinen Schatz erhält. Denn um einen solchen handelt sich auch in meinen Augen wirklich. Nicht nur der tollen Illustrationen und der hochwertigen Aufmachung wegen, bin ich dieser Meinung, sondern auch weil ich es unglaublich toll finde, dass eine Weihnachtsgeschichte aus den 60er Jahren auch heute noch zeitlos gültig und bezaubernd ist.

    Dass Vater Löwenhaupt irgendwann einmal „So ein Exemplar gibt es auf der ganzen Welt nicht mehr.“ sagen und voller Stolz fragen wird „Na wer hat euch Auguste mitgebracht? Wer?“, hätte er wohl selbst nicht gedacht, als er im November trotz schwerer Zeiten einen „respektablen Vogel“, der „den Festtisch verschönen“ soll, kauft. Bei dem Gedanken „Aber etwas muss man doch fürs Herze tun!“, hatte er nämlich, den Geruch von Rotkohl mit Äpfeln schon in der Nase, einzig und allein an den leckeren Festtagsbraten gedacht. Allerdings sind bis Weihnachten noch ein paar Tage und er hat weder mit seinem Sohn Peterle gerechnet, der alles andere als damit einverstanden ist, dass Auguste im kalten Kartoffelkeller untergebracht werden soll, noch damit, dass sich „Gustje“ nach und nach in die Herzen aller „Hausgenossen“ schleicht. Gans im Bett des kleinen Peterle, selbstgestrickter Winterwollpulli und vieles mehr rührend Amüsantes ist hier inbegriffen.

    Der Sprachstil mag klar etwas altertümlich in den Ohren der heutigen Kinder klingen. So „suchte die Mutter ihm zu erklären, warum die Gans jetzt wieder in die Kiste des Kellers müsse“, es ist von „seltsamem Gebaren“ und einem „Dummerjan“ die Rede oder es gibt eine Hausgehilfin Theres. Aber gerade das macht meiner Meinung nach auch einen gewissen Reiz aus. Dass die ursprüngliche Fassung in der ehemaligen DDR entstanden ist, erkennt man an Augustes Dialekt. „Ick will mir Ruh! Ick will min Ruh! Lat min in min Truh!“, oder auch „Winterschlaf ist schnacke-schnick. Hütt ick min Federn bloss zurück“ ist häufig von ihr zu vernehmen.

    Die Neuauflage der Geschichte wurde von Willi Glasauer mit exquisiten Bildern neu gestaltet, damit wird bei der Buchbeschreibung geworben und dabei wird nicht zu viel versprochen. Man findet auf jeder Doppelseite stets links den Text, der die Geschichte erzählt und passend zum Inhalt rechts eine ganzseitiges farbiges Bild. Die Strichtechnik, die der Illustrator hier verwendet und die Abbildung dann farbig hinterlegt, passt nicht nur perfekt zum Alter der Geschichte, sondern macht kleinen Kunstwerken wirkliche Konkurrenz.

    Alles in allem bin ich wirklich begeistert von der Neuauflage dieser zeitlosen Weihnachtsgeschichte und glücklich, solch einen Schatz jetzt in meinem Bücherregal stehen zu haben, um ihn in der Advents- und Weihnachtszeit jederzeit wieder zur Hand nehmen zu können. Begeisterte 5 Sterne und volle Kaufempfehlung, als Geschenk und auch zum Selbstlesen.

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  • 5 Sterne

    7 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Adelheid S., 04.10.2016

    Die Gans, die Vater Löwenhaupt für den Festtagsbraten gekauft hat, soll bis Weihnachten in einer Kiste im Kartoffelkeller ihr Quartier haben. Die drei Kinder versorgen das Gänschen und taufen es Gustje. Gustje geht es nicht schlecht im Keller. Nur der kleine Peter ist da ganz anderer Meinung. Er besteht hartnäckig darauf, dass Gustje im Kinderzimmer schlafen darf, und nimmt sie später heimlich mit ins Bett. Kind und Gans sind bereits unzertrennlich, als der Vater gegen alle barmherzigen Einwände seiner Frau kurz vor Weihnachten Gustje in den Gänsehimmel schicken will. Gustje schreit Zeter und Mordio, Mutter weint, Vater erfindet eine üble List. Und wer triumphiert? Natürlich die Gans - sonst wäre dies keine vergnügliche Weihnachtsgeschichte.

    Zum Cover: Ein so hochwertiges Cover habe ich bei einem Kinderbuch kaum noch gesehen. Natürlich schlägt sich das im Kaufpreis nieder. Der Einband ist dick kartoniert und am Rand in Leinen gebunden. Die Illustrationen wurden zwar neu gestaltet, fügen sich aber ob der Technik der Gestaltung in das Bild einer alten Kindergeschichte wunderbar ein.

    Zur Geschichte: Dies ist eine alte Kindergeschichte, wenn mich nicht alles täuscht aus den 50er Jahren. Trotzdem hat sie an Zeitgemässheit nicht viel verloren. Es wird nicht beschönigt, dass die Gans eigentlich auf den Festtagstisch kommen sollte, und dass Vater nicht begeistert ist, als das Tier die Kinderherzen eroberte und diese darum baten, die Gans zu verschonen. Natürlich hat die Geschichte ein Happy End. Aber der Weg dorthin ist schon ein wenig steinig.

    Man merkt das Alter der Geschichte an der Sprache. Diese wirkt natürlich etwas altertümlich und für heutige Ohren sonderbar. Es macht aber auch den Charme der Geschichte aus. Ich habe auch "Die Weihnachtsgans Hermine" gelesen - eine Neufassung dieser Geschichte in moderner Sprache und modernersiertem Handlungsstrang. Trotzdem bin ich der Meinung, dass diese Fassung hier die bessere, ehrlichere ist.

    Fazit: Ein wunderschönes hochwertiges zeitloses Kinderbuch.

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