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Die Verwandelten

Roman
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»Wir hielten uns an den Händen, für die Kraft. Jede brauchte einen Menschen.« - Nominiert für den Preis der Leipziger Buchmesse

Eine nationalsozialistische Vorzeigemutter, die anderen beibringt, wie Kinder zu erziehen sind, doch über das...
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Kommentar zu "Die Verwandelten"
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    6 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lena, 16.03.2023

    Es kommt selten vor, dass ich einen Roman abbreche, aber zu dieser Geschichte habe ich einfach keinen Zugang gefunden, obwohl ich ihr knapp 100 Seiten lang die Chance dazu gegeben habe.

    Der Roman handelt von Kinga Schöcking, einer geschiedenen Rechtsanwältin Mitte 50, die Mutter eines adoptierten Kindes ist. Sie erfährt, dass ihre Mutter in einem Lebensbornheim geboren wurde und trifft auf eine Frau aus Polen, die ihr zum Verwechseln ähnlich sieht.
    Der Hintergrund ist spannend, denn er befasst sich mit einem Teil deutscher Geschichte, über die ich bereits bewegende und erschütternde Romane gelesen habe. Welche Grausamkeiten Eltern und Kinder während des Nationalsozialismus in Heimen erleben mussten, die zur Erhaltung der arischen Rasse eingerichtet worden waren, macht sprachlos und ist ein Beispiel für das Leid, dass die Kriegsgeneration erfahren hat und dass sich auch auf nachfolgende Generationen ausgewirkt hat.

    Der kaum zu beschreibende lyrische (?) Schreibstil verwehrte mir jedoch ein Eintauchen in die Geschichte. Insbesondere die Perspektive der Dorota, in der fortlaufend schlesische oder polnische Worte und Redewendungen eingedeutscht eingefügt werden, unterbrechen den Lesefluss. Die inneren Dialoge verlieren sich in unnötigen Randbemerkungen und trotz der Übersichtlichkeit der Charaktere überfordern die vielen Namen, Spitznamen und Namensneugebungen, mit denen man eingangs auf wenigen Seiten erschlagen wird.

    Der Roman mag sprachgewaltig und hohe literarische Kunst sein, für mich ist er schlicht kein Lesevergnügen.
    Den Inhalt kann ich fairerweise nicht bewerten, da ich nicht weiss, ob sich "Die Verwandelten" zu einer spannenden und bewegenden Geschichte über die Auswirkungen unmenschlicher Rassenhygiene entwickelt hätte. Die Art der Erzählweise ist mir jedoch zu anstrengend, unzugänglich und ermüdend und ruft keine Bilder in meinem Kopf hervor, so dass ich nach wiederholtem Lesen einzelner Seiten kapituliert habe.

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