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Die Verschwörung / Borgia Bd.1

Historischer Roman
 
 
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Rom 1497. Rodrigo Borgia, besser bekannt als Papst Alexander VI., wird von einer schrecklichen Nachricht überrascht: Sein Lieblingssohn Juan, Herzog von Gandìa, wurde ermordet. Seine mit Stichwunden übersäte Leiche wurde wie Unrat in einen Abwasserkanal...
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Kommentare zu "Die Verschwörung / Borgia Bd.1"
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  • 5 Sterne

    5 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dark Rose, 10.01.2020

    Ein richtig guter historischer Roman!


    Achtung: Band 1 einer Trilogie!

    Achtung: in diesem Buch werden Tiere misshandelt!


    Rodrigo Borgia, besser bekannt als Papst Alexander VI. trauert um seinen Lieblingssohn Juan. Er will ihn um jeden Preis rächen!
    Doch wie kam es überhaupt zu diesem Mord? Wer hatte Grund Juan Borgia zu töten? Die Antwort: viele!


    Das Buch ist aus der Sicht sehr, sehr vieler Charaktere beschrieben. Alle, die einen Grund hatten Juan zu ermorden kommen zu Wort. Man erfährt was für eine Art Mensch Juan war, was er alles getan und verbrochen hat. Die Charaktere schildern die jeweiligen Gründe, die sie dazu bewogen haben, Juan den Tod zu wünschen.

    Was bei der Orientierung sehr hilfreich ist, ist zum einen der Stammbaum auf den ersten Seiten und das Personenverzeichnis, ebenfalls am Anfang des Buches.

    Man muss dazu sagen, dass bis heute der Mord an Juan Borgia nicht aufgeklärt wurde. Man weiss, dass er mit Stichwunden übersäht und aufgeschlitzter Kehle im Tiber gefunden worden war, aber das war’s auch schon. Es gab viele, viele Verdächtige, darunter auch seine eigenen Geschwister und noch mehr Gründe in Juans eigenem Verhalten, die dazu geführt haben könnten. Er hatte sehr viele Feinde, mehr als die Familie an sich schon hatte.
    Es ist überliefert, dass Juan von seinem Vater, dem Papst mit Geld, Ämtern und Titel überschüttet wurde und sein Liebling war und es ist auch bekannt, dass Juan ungeeignet für fast alle dieser Ämter und Titel war. Er floh in der Schlacht, er stieg mit jeder Frau ins Bett, die er wollte, er brüskierte jeden und war sehr aufbrausend.


    Ich habe schon mehrere Bücher über die Borgias gelesen, ich finde diese Familie faszinierend. Es halten sich bis heute so viele Gerüchte, dass man einfach nicht weiss, wie viel Wahrheit darin steckt. Sie waren zu ihrer Zeit unglaublich mächtig, aber auch überall verhasst. Wie viel Wahrheit steckt also in den zahlreichen Gerüchten und wie viel entsprang nur dem Neid und Hass?

    Ich fand das Buch sehr interessant. Durch die extrem vielen Wechsel und Sichtweisen muss man aufpassen, nicht den Anschluss zu verlieren. Man springt durch die Zeit und muss wirklich auf die Zeitangabe achten, die über jedem Kapitel und manchmal auch bei einem Ortswechsel zu finden ist.
    Man springt durch die Zeit ziemlich wild hin und her, aber anders kann man nicht erreichen, was dieses Buch möchte: einen Überblick, wer alles ein Problem mit Juan Borgia hatte und ein Motiv. Die Verdächtigen sind zahlreich und man muss das Buch aufmerksam lesen, um sie alle im Kopf zu behalten und die Hinweise, die man oft nur in einem Nebensatz bekommt.
    Ich persönlich mag es sehr gern, wenn ein Buch nicht sagt: der war’s! Sondern einem, wie hier, sämtliche Verdächtige präsentiert, die alle ein Motiv hatten und nur zu gern den Mord begangen hätten. Klar bezieht das Buch auch Stellung, lässt aber einiges offen. Mir gefällt das, gerade weil ja bis heute nicht bekannt ist, wer die Tat begangen hat. Man kann selbst rätseln, vermuten und sich für eine Variante entscheiden.

    Das Buch wirkt extrem gut recherchiert. Es schafft etwas nahezu Unmögliches: die verworrenen Beziehungen und Verhältnisse der vielen italienischen Familien untereinander darzustellen, ohne, dass man total den Überblick verliert. Ich habe mich gut zurechtgefunden und habe das Buch sehr genossen.

    Ja, es zieht sich stellenweise etwas, weil man nicht immer sofort versteht, warum das, was gerade erzählt wird wichtig ist, aber es lohnt sich dran zu bleiben, denn es ist letztlich wichtig.

    Fazit: Ich lese sehr gerne historische Romane, aber oft rege ich mich auch über sie auf. Entweder ist die Sprache zu modern, oder es wird sehr viel umgedichtet, damit es zur gewünschten Geschichte passt. Hier hat man dieses Gefühl nicht. Mir hat die Lektüre sehr viel Spass gemacht und gerade, weil das Buch nicht immer direkt Stellung bezieht, sondern so viele Verdächtige und Motive ins Spiel bringt, finde ich es äusserst interessant.
    Es hat seine Längen, aber auch die sind wichtig, um die Zusammenhänge zu verstehen. Es wird nicht ein Ereignis herausgepickt und mit dem Finger drauf gezeigt: deswegen hasst XY Juan Borgia, sondern es geht um mehrere Ereignisse, die zusammenhängen. Man bekommt den Kontext erzählt und das ist unglaublich wichtig.

    Von mir bekommt das Buch 5 Sterne. Ich bin schon sehr auf die weiteren Bände der Reihe gespannt und werde sie garantiert lesen!

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  • 1 Sterne

    7 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    MeinSohnPrinzAndreas, 25.05.2020

    Wahrlich ein Griff ins Klo!
    Ich habe das Buch voller Erwartungen gekauft, da ich bereits zahlreiche positive Stimmen zu diesem Buch gehört habe. Auch freute ich mich darauf, wieder einmal einen historischen Roman zu lesen, der im Italien der Renaissance-Päpste spielt. Allerdings wurde ich vom Buch furchtbar enttäuscht. Die Charaktere sind so unscheinbar oberflächlich beschrieben, dass ich nicht einmal wusste, ob ich diese lieben oder hassen sollte. Auch ist die Handlung einfach nur des Todes langweilig. Die Idee hat durchaus Potenzial, sonst hätte ich mir das Buch nicht gekauft, allerdings ist die Umsetzung an allen Ecken und Kanten fehlgeschlagen. Alles wird nur ein bisschen angekratzt, und sobald es irgendwie ansatzweise spannend wird, springt die Handlung zur nächsten Stelle. Im ganzen Buch fand ich keine einzige Stelle, bei der ansatzweise Spannung aufkommt. Auch finden ständig Sprünge statt, die den Leser noch zusätzlich verwirren. Auch der Schreibstil konnte mich nicht überzeugen. Das Buch ist knochentrocken und der Schreibstil ist ehr beschreibend, als erzählerisch. Es lässt sich lesen wie ein Sachbuch.
    Im Grossen und Ganzen ist wirklich nur die Idee hinter dem Buch das einzige, was man positiv erwähnen kann.

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