Die Vermögensstrafe gemäss 43a StGB in ihrer kriminalpolitischen Bedeutung
Dissertationsschrift
Die Arbeit befasst sich mit der Vereinbarkeit der Vermögensstrafe mit dem geltenden Verfassungsrecht. Dazu wird zunächst untersucht, wie sich die Vermögensstrafe in das Sanktionensystem des StGB einordnen lässt, ob die gesetzgeberische Zielsetzung der...
Leider schon ausverkauft
versandkostenfrei
Buch (Kartoniert)
Fr. 79.90
inkl. MwSt.
- Kreditkarte, Paypal, Rechnungskauf
- 30 Tage Widerrufsrecht
Produktdetails
Produktinformationen zu „Die Vermögensstrafe gemäss 43a StGB in ihrer kriminalpolitischen Bedeutung “
Klappentext zu „Die Vermögensstrafe gemäss 43a StGB in ihrer kriminalpolitischen Bedeutung “
Die Arbeit befasst sich mit der Vereinbarkeit der Vermögensstrafe mit dem geltenden Verfassungsrecht. Dazu wird zunächst untersucht, wie sich die Vermögensstrafe in das Sanktionensystem des StGB einordnen lässt, ob die gesetzgeberische Zielsetzung der Vermögensstrafe erreicht werden kann und welche Schwierigkeiten sich bei der Anwendung dieser Sanktion ergeben. Neben einer kritischen Kommentierung der einzelnen Tatbestandsmerkmale wird auch auf die strafprozessualen Massnahmen zur Sicherung einer Vermögensstrafe eingegangen. Die Vereinbarkeit des 43a StGB mit Art. 14 GG, dem Schuldprinzip, der Unschuldsvermutung, dem Bestimmtheitsgrundsatz, dem Rückwirkungsverbot und dem Verbot der Doppelbestrafung wird erörtert. Erste Erfahrungen mit der Vermögensstrafe werden kurz dargestellt und die Effektivität der Sanktion hinsichtlich der ursprünglich geplanten Gewinnabschöpfung diskutiert. Mögliche präventive Wirkungen dieser Strafe werden erörtert. Die Arbeit kommt zu dem Ergebnis, dass die Vermögensstrafe neben einer lebenslangen Freiheitsstrafe verfassungswidrig ist. Neben einer zeitigen Freiheitsstrafe ist die Vermögensstrafe zwar verfassungsgemäss, aber kriminalpolitisch wenig sinnvoll.
Inhaltsverzeichnis zu „Die Vermögensstrafe gemäss 43a StGB in ihrer kriminalpolitischen Bedeutung “
Aus dem Inhalt: Der Regelungsgehalt des 43a I StGB - Die Vereinbarkeit mit dem Schuldprinzip, Art. 14 GG, der Unschuldsvermutung und dem Bestimmtheitsgebot - Dinglicher Arrest und Vermögensbeschlagnahme - General- und Spezialprävention, wirksame Vermögensabschöpfung? - Umrechnung von Freiheits- und Vermögensstrafe - Sachliche Einordnung der Vermögensstrafe.
Autoren-Porträt von Michael Liedke
Der Autor: Michael Liedke wurde 1970 in Goslar geboren. 1991 begann er mit dem Studium der Rechtswissenschaft an der Universität Göttingen. Im November 1995 bestand er die erste juristische Staatsprüfung. Bis zum Beginn des Referendardienstes in Berlin im August 1997 arbeitete er an dieser Arbeit. Promotion 1999.
Bibliographische Angaben
- Autor: Michael Liedke
- 1999, Neuausg., 174 Seiten, Masse: 15,1 x 21,1 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Peter Lang
- ISBN-10: 3631347049
- ISBN-13: 9783631347041
- Erscheinungsdatum: 01.03.1999
Kommentar zu "Die Vermögensstrafe gemäss 43a StGB in ihrer kriminalpolitischen Bedeutung"
0 Gebrauchte Artikel zu „Die Vermögensstrafe gemäss 43a StGB in ihrer kriminalpolitischen Bedeutung“
Zustand | Preis | Porto | Zahlung | Verkäufer | Rating |
---|
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Die Vermögensstrafe gemäss 43a StGB in ihrer kriminalpolitischen Bedeutung".
Kommentar verfassen