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Die verborgenen Stimmen der Bücher

Roman
 
 
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Eine Hymne auf das Lesen

Eine fesselnde Mischung aus Fantasy, historischem Roman und Liebesgeschichte!
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Bestellnummer: 6115415

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Kommentare zu "Die verborgenen Stimmen der Bücher"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    32 von 49 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jennifer H., 09.02.2019

    aktualisiert am 09.02.2019

    INHALT
    Der junge Brite Emmet Farmer soll einmal den väterlichen Hof übernehmen und hat auch die besten Anlagen dazu. Doch eine plötzliche Krankheit, das sog. Buchbinderfieber, schwächt ihn dermassen, dass er einen anderen Weg einschlagen muss. In einer Zeit, in der Bücher verboten sind, absolviert er fortan bei der berühmt-berüchtigten Seredith eine Lehre zum Buchbinder. Während er einfache Arbeiten übernimmt, erfährt er dort von Serediths eigentlicher geheimnisvoller Tätigkeit, dem Binden von Erinnerungen. Gegen Bezahlung befreit sie Menschen von ihren Sünden bzw. traumatischen Erlebnissen, indem sie diese aufschreibt und als Buch im Laden verwahrt. Wird auch Emmet diese dunkle Kunst erlernen und welche Rolle spielt denn der arrogante Lucian in seinem Leben?

    MEINUNG
    Bridget Collins Fantasywerk hat mich ab der ersten Zeile gefesselt und bis zum Schluss nicht mehr losgelassen.
    Es ist eine langsam beginnende Geschichte, die sich Kapitel für Kapitel steigert. Auch der häufige Wechsel der Erzählperspektive sowie der Erzählzeit erzeugen Spannung, weil Details zu den Hauptprotagonisten Emmet und Lucian dadurch nur tröpfchenweise durchsickern. Emmet der nichtsahnende Bauernsohn und Lucian der leidgeprüfte Adlige mit widerwärtigem Vater sind zwei durch und durch interessante Charaktere. Besonders als sich ihre Wege im Verlauf der Handlung kreuzen und sie zu Schicksalsgenossen werden, erreicht die Erzählung ihren Höhepunkt. Hierbei besticht Collins Roman vor allem durch seine stark poetische sowie bildreiche Sprache. Es ist schon ein seltsames Setting, eine Zeit ohne Bücher und Lesen, in der es verboten ist, Bücher zu besitzen. Das liegt aber auch daran, dass diese nicht wie heutzutage dem Amüsement oder der Bildung dienen, sondern einzig und allein Erinnerungen an unschöne Dinge auslöschen sollen. Ob Emmet und Lucian auch davon betroffen sind und inwiefern ihre verbotene Liebe dabei eine Rolle spielt, muss der interessierte Leser selbst herausfinden? Eines ist dabei aber gewiss, die Art und Weise wie Collins diese melodramatische wie fantastische Geschichte erzählt, ist sensationell gut.

    FAZIT
    Ein Roman, der die Magie von Büchern einfängt und dabei menschliche Abgründe enttarnt. Kurzum, eine wirklich spannende Lektüre.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sylke G., 25.11.2021 bei bewertet

    Dieses Buch war seit langem wieder mal ein Buch, dass mich positiv überraschte. Ich habe es mit Neugier und Faszination gelesen, weil mir die Ideen hinter dem Geschehen sehr gefielen, die Handlung bot viel Unerwartetes. Ich kann es jedem, dem etwas Magisches in einer Geschichte die Würze beim Lesen bietet, nur empfehlen.

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  • 4 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lena, 11.03.2019

    Emmet Farmer lebt und arbeitet auf dem Bauernhof seiner Eltern. Nachdem er eine schwere Erkrankung überstanden hat, soll er bei der Buchbinderin Seredith, die gemeinhin als Hexe verschrien ist, in die Lehre gehen, obwohl in seinem Elternhaus Bücher bisher verpönt waren. Emmet lernt zunächst nur Hilfstätigkeiten, die alte Buchbinderin weiht ihn nicht gleich in ihre Geheimnisse ein. Die Magie des Buchbindens, der Unterschied zwischen Romanen und "echten" Büchern bleibt ihm verborgen, bis Seredith stirbt und Emmet für einen anderen Buchbinder arbeiten soll und bei einer Lieferung Lucian Darnay, den Erben eines Grossgrundbesitzes, kennenlernt.

    Der Roman ist in drei Teile untergliedert, wovon nur der erste Teil in der Werkstatt von Seredith handelt. Der zweite Teil stellt einen Rückblick in die jüngste Vergangenheit von Emmet dar und beschreibt wie Teil drei die Macht der Bücher bzw. des Buchbindens und die Auswirkungen auf die Menschen.


    Der Einstieg in den Roman ist mir nicht leicht gefallen, da mir die Geschichte zu abstrakt geblieben ist. Teil zwei und drei sind viel lebendiger und handeln von einer tragischen Liebesgeschichte, die packend aus der Sicht von Emmet bzw. Lucian erzählt ist und die ich aufgrund des Klappentextes so nicht erwartet hatte.

    "Die verborgenen Stimmen der Bücher" ist kein Buch über Bücher, sondern überrascht ab Teil zwei mit einer ganz anderen Geschichte, die berührt und die zeigt, auf welche grausame Art und Weise Bücher zweckentfremdet werden bzw. eine ganz andere Bedeutung erhalten als eine reine Unterhaltungslektüre zu sein.

    Es ist eine fantastische Erzählung, in der Bücher zu Werkzeugen werden, um Menschen zu manipulieren, um Leid und Schmerzen zu beseitigen, um dunkle Geheimnisse zu verbergen, aber auch um Gefühle auszulöschen.

    Mit viel Empathie erzählt die Autorin in ihrem Debüt eine Geschichte über die Macht der Erinnerungen und über eine verbotene Liebe, die zur damaligen Zeit mit den antiquierten Vorstellungen von Anstand und Moral nicht sein durfte. Auch wenn der Roman in der Vergangenheit spielt und fantastische Erzählelemente enthält, ist er durch seine Symbolkraft und die auch heute noch bestehenden Vorurteile gegenüber der darin beschriebenen Liebesbeziehung aktuell und relevant.

    Ich hatte mir von dem Roman zwar etwas ganz anderes erwartet und habe mich mit den ersten knapp 100 Seiten wirklich schwergetan, dennoch konnte mich die Geschichte und deren Protagonisten, allen voran Emmet und seine Schwester Alta sowie Lucian, anschliessend für sich einnehmen und begeistern.

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