Die Uraufführung
Eine satirische Erzählung
Beim Besuch einer geheimnisvollen chinesischen Prostituierten hat sich Anton Schriller als Folge eines Superorgasmus einen Hirnriss zugezogen. Seitdem fällt er gelegentlich in entrückte Zustände mit Gedächtnisverlust. Einen derartigen Aussetzer hat er auch,...
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Produktinformationen zu „Die Uraufführung “
Klappentext zu „Die Uraufführung “
Beim Besuch einer geheimnisvollen chinesischen Prostituierten hat sich Anton Schriller als Folge eines Superorgasmus einen Hirnriss zugezogen. Seitdem fällt er gelegentlich in entrückte Zustände mit Gedächtnisverlust. Einen derartigen Aussetzer hat er auch, als er einer Uraufführung im sommerlichen Park seiner Heimatstadt beiwohnt. Hier wird das neue multimediale Gesamtkunstwerk eines Grosskomponisten aufgeführt, dem Kontakte zu Ausserirdischen nachgesagt werden. Als sich plötzlich am anderen Ende des Parks ein dort geparkter Jaguar ohne Motorstart in Bewegung setzt, fällt Anton Schriller wieder in einen seiner Zustände. Er hechtet auf das Heck des Wagens und rollt quer durch die Uraufführung, bevor er mit dem Auto im Abenddunst verschwindet.Schlafend in einem Blumenbeet wird Anton Schriller gefunden und dank seines Auftritts - an den er sich selbst nicht erinnern kann - zum Star der Uraufführung erklärt. Presse, Fernsehen, Musikmanager und auch der Kulturdezernent suchen seinen Kontakt. Er aber weist alle zurück, denn unter keinen Umständen will er gestehen, dass seine Tat mit der geheimnisvollen Chinesin zusammenhängt. Für ihn zählt nur eins: Sein Hechtsprung, zu dem ihn sein sexbedingter Hirnriss befähigte, verschafft ihm endlich den ersehnten Eintritt in die Musikgeschichte.
Autoren-Porträt von Rudolf Heinemann
Rudolf Heinemann, 1938 in Krefeld geboren, studierte Musik und Soziologie in Köln und an der Sorbonne in Paris. Promotion in Musikwissenschaft. Bis 1977 in Berlin als Redakteur der dreisprachigen Unesco-Zeitschrift »The World of Music« und als Geschäftsführer des Internationalen Instituts für Vergleichende Musikstudien. 1969-81 Generalsekretär der Internationalen Gesellschaft für Neue Musik (IGNM). 1978 bis 2003 im WDR Köln als Leiter von Musikredaktionen im Radio und Fernsehen. »Mediamann des Jahres 1994« (ECHO Deutscher Schallplattenpreis), »Medaille für Verdienste um die Deutsche Musik 1995« (Deutscher Komponistenverband).
Bibliographische Angaben
- Autor: Rudolf Heinemann
- 2009, 112 Seiten, Masse: 13,6 x 21,5 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Verlag: BUCH & media
- ISBN-10: 3865203620
- ISBN-13: 9783865203625
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