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Die Uhrmacher der Königin

Historischer Roman
 
 
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Zwei Schwarzwälder Uhrmacher, ein Auftrag am Englischen Hof und eine junge Helferin in NotEine aussergewöhnliche Uhr als Geschenk für die Queen fertigen! Von einem Auftrag wie diesem haben die Brüder Johannes und Ernst bislang nicht einmal zu träumen gewagt....
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Kommentare zu "Die Uhrmacher der Königin"
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  • 5 Sterne

    14 von 21 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mabuerele, 05.02.2022

    „...Die Zeit hat keinen Anfang und kein Ende. Das Leben eines Menschen wiegt in der Ewigkeit nicht mehr als eine Nadel im Tannenwald...“

    Diese Worte aus der Predigt des Pfarrers berühren den 5jährigen Johannes noch nicht. Er langweilt sich. Ausserdem wird dieser Tag ein wichtigeres Ereignis beinhalten. Ab sofort ist er nicht mehr der Jüngste, denn sein kleiner Bruder Ernst kommt zur Welt.
    Der Autor hat einen spannenden und inhaltsreichen historischen Roman geschrieben. Er beginnt im Jahre 1824 in einem kleinen Schwarzwaldort und wird mich an der Seite der Protagonisten nach London an den Hof von Königin Victoria führen.
    Der Schriftstil passt sich den Gegebenheiten an. Anfangs nehme ich teil am Leben der bäuerlichen Familie im Schwarzwald. Zur Aufbesserung der Finanzen werden neben der Landwirtschaft Uhren gebaut. Sehr detailliert erfahre ich, wie das geschieht.
    Ernst hat ein Händchen für Uhren. Er wagt sich auch an kompliziertere Laufwerke. Johannes dagegen erweist sich als cleverer Geschäftsmann.
    Währenddessen stirbt in England der König. Plötzlich erfährt Victoria, dass sie die Thronerbin ist.
    Nach einem Unfall auf dem Hof, hat Johannes dort keine Zukunft mehr. Dass er überhaupt wieder auf die Beine kommt, hat er Ernst zu verdanken. Der redet nicht viel, wenn aber doch, dann Klartext.

    „...Die Zeit geht voran, aber du bist wie ein verhaktes Uhrwerk...“

    Hier wird deutlich, dass Ernst meist Vergleiche aus der Welt der Uhren wählt. Johannes verlässt zusammen mit Ernst den Hof und begibt sich nach London. Viele Schwarzwälder sind diesen Weg schon gegangen und haben in der Ferne ihr Glück gesucht.
    Die Gefahren der Reise werden gut wiedergegeben. Auch London ist kein einfaches Pflaster. Dort regiert mittlerweile Victoria. Die ist zu einer selbstbewussten Frau erwacht, die auch ihren Mann deutliche Worte sagt.

    „...Hör auf, mich ständig zu bevormunden und mir vorzuschreiben, was ich zu tun habe! Das steht dir nicht zu. Ich bin deine Königin!...“

    Vor allem bei der Kindererziehung gibt es Diskrepanzen. Andererseits weiss Victoria, was sie an ihrem Mann hat. Nicht jeder ihrer lieben Verwandten ist ihr wohlgesonnen. Ihr Onkel aus Hannover lässt sie wissen:

    „...Sie weiss ja, Männer sterben auf dem Schlachtfeld, Frauen im Wochenbett...“

    Das Buch vereint das Leben fiktiver Personen mit realen Protagonisten aus der damaligen Zeit. Auch die wichtigsten Ereignisse werden gekonnt in die Handlung einbezogen.
    Jedes Kapitel trägt als Überschrift den Teil einer Uhr. Der wird dann mit den ersten Worten näher erklärt:

    „...Auch die Schwingung einer Unruhspiralfeder benötigt exakt dieselbe Zeit. Sie kann kleinen Uhren den Takt geben...“

    Das Buch zeichnet sich durch einen hohen inneren Spannungsbogen aus. Deer ist den komplexen Beziehungen der handelnden Personen geschuldet. Gleichzeitig sorgt manch Geschehnis für die entsprechende äussere Spannung.
    Die Zeitverhältnisse werden vielfältig und sehr lebendig geschildert. Einiges dabei war für mich neu, so die Erbschaftsregelungen im Schwarzwald.
    Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen.

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  • 5 Sterne

    13 von 21 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Andreas S., 07.02.2022

    „Ich will es gut machen“ sagen früh im Buch Johannes Faller, Bauernsohn und Uhrmacher im Wintererwerb aus dem Schwarzwald, und Drina, die spätere Königin Victoria. Und sie machen es auch gut, wenn auch bis zur Umsetzung ihres Vorsatzes einige Zahnräder unrund laufen und es Hochs und Tiefs gibt.
    Der Autor zieht den Leser vom ersten Satz an tief in die Handlung ein. Sein Schreibstil ist leicht, aber alles andere als oberflächlich. Im Gegenteil: er schafft es spielend, beim Leser Emotionen und Bilder zu wecken, sodass man Sympathien entwickelt für die einen und Abneigungen gegen andere. Besonders gefallen hat mir, dass das Thema Uhren wie ein roter Faden durch das Buch läuft: für die Titel der Abschnitte hat der Autor die einzelnen Bestandteile einer Uhr verwendet, erklärt deren Funktion für die Uhr und immer hat dieser Bestandteil eine Bedeutung für die folgenden Kapitel. Aber die Uhrensymbolik wird auch immer dann verwendet, wenn die Uhrmacher-Brüder Johannes und Ernst am Geschehen beteiligt sind: wo z.B. in anderen Romanen Schmetterlinge im Bauch flattern, ticken hier tausend Uhren.
    All dies und eine Handlung, die immer schlüssig und logisch ist, in der historische Figuren auf fiktive treffen und es nie konstruiert wirkt, führen dazu, dass ich mit beenden des Buches sehr traurig bin, liebgewonnene Charaktere zurückzulassen, und zugleich dankbar, diese auf ihrer spannenden Reise zwischen Schwarzwald und London begleitet zu haben.
    „Ich will es gut machen“ war wohl auch das Mantra von Ralf H. Dorweiler. Denn er hat es gut gemacht. Sehr gut. Ich freu mich, seine restlichen Romane zu lesen.

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  • 5 Sterne

    15 von 25 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Langeweile, 03.02.2022

    Inhalt übernommen:

    Eine aussergewöhnliche Uhr als Geschenk für die Queen fertigen! Von einem Auftrag wie diesem haben die Brüder Johannes und Ernst bislang nicht einmal zu träumen gewagt. Erst vor Kurzem haben sie den Schwarzwald verlassen und sind nach London gezogen, um sich ein neues Leben aufzubauen. Ihr Glück haben sie der Hilfe Sophias zu verdanken, einer jungen Kinderfrau aus dem königlichen Palast. Doch als sie die Uhr nach getaner Arbeit abgeben wollen, werden sie Zeugen eines Attentats auf Queen Victoria und ihren Mann, Prinz Albert. Und auch Sophia gerät in Lebensgefahr ...

    Meine Meinung:

    In einem schönen Schreibstil vermittelt der Autor ein genaues Bild von den Lebensumständen des frühen 19. Jahrhunderts. Dabei begleitet man Johannes und Ernst, sowie Sophia und deren Freundin Jennifer.Die einzelnen Personen waren so gut beschrieben, dass ich von Anfang an klare Bilder im Kopf hatte. Neben den Lebensumständen der Protagonisten*innen,bei denen natürlich auch die zwischenmenschlichen Beziehungen eine Rolle spielen,steht das Uhrmacherhandwerk im Mittelpunkt.Jedem Kapitel ist ein kurzer Einblick in den Fertigungsprozess einer Uhr vorangestellt, wodurch man ein genaues Bild von diesem kunstvollen Handwerk erhält.

    Mir hat die Zeitreise sehr gut gefallen und ich empfehle das Buch gerne weiter.

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