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Die Tochter des Kapitäns

Roman
 
 
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London, 1880 - Auf der Flucht vor ihrem Arbeitgeber landet Rosalyn Bernay alleine und ohne Geld vor einem Londoner Theater. Sie kann ihr Glück kaum fassen, als sie dort als Garderobiere arbeiten darf, und taucht in die schillernde Welt des Theaters ein. Ein spannender Liebesroman!
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Kommentare zu "Die Tochter des Kapitäns"
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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Miss Lila, 01.04.2018

    „….aber Gott wird für mich sorgen. Er hat mich so weit gebracht und er wird mich jetzt nicht enttäuschen“
    Einen Teil ihrer Kindheit verbringt Rosalyn im Waisenhaus in Ashley Down, gemeinsam mit ihren beiden Schwestern.
    …einige Jahre später, London 1880 – Rosalyn Bernay flüchtet vor ihrem Arbeitgeber. Alleine, ohne finanzielle Mittel landet sie mitten in London – leider in der entgegengesetzten Richtung, wo sie eigentlich hin wollte. Dort angekommen nimmt das Schicksal seinen Lauf. Durch einen Zufall erhält sie beim Londoner Theater eine Anstellung als Garderobiere und lernt die schillernde Welt des Theaters und Schauspiels kennen. Schnell schlägt ihr Herz für den Gesang und die Welt, in der ihr alles neu und verlockend erscheint.
    Sie lernt den Offizier Nate Moran kennen, der wegen einer Handverletzung im Krieg derzeit nachts als Bühnenarbeiter im Londoner Theater arbeitet. Etwas lastest sehr schwer auf ihm und er zählt die Tage, bis er endlich wieder zu seinem Regiment darf um den Dienst in Indien anzutreten.
    Rosalyn fasst gerade Fuss in der Welt, aus der Nate aus Schuld, Angst und Geheimnissen entfliehen will. Hat die Liebe eine Chance, wenn Schuld und eine schwere Last so schwer auf Nate drücken? ….
    Meine Meinung

    Die Autorin erläutert ganz am Schluss ihres Buches, das Sie eine Leidenschaft für Operetten von Gilbert und Sullivan hat und dies in diesem Roman vereint mit ihrem Interesse für das Leben im viktorianischen Zeitalter. Dieser Roman ist angesiedelt um 1880, mitten in der schillernden Londoner Welt des Theaters und der Schauspielerei. Aufgrund des Titels hatte ich eine etwas andere Handlung erwartet. Rosalyn ist zwar die Tochter eines Kapitäns, dies spielt aber in der Geschichte keine wirkliche Rolle.

    Durch Jennifer Delameres Liebe für die Operetten fühlt man sich beim Lesen ganz in die Theaterwelt versetzt. Die Szenen sind wunderbar bildlich beschrieben, sodass man sich als Leser mitten in der faszinierenden Welt des Theaters wiederfindet und in die Geschichte eintaucht.

    Die Charaktere der Protagonisten sind gut ausgearbeitet. Rosalyn ist mir seit Beginn ans Herz gewachsen und ich hatte erst Sorge, dass sie etwas zu naiv an ihr neues Leben rangeht. Doch sie meistert ihr Leben gut und ist eine starke selbstbewusste Frau. Sehr beeindruckend fand ich die Szene, als Rosalyn ohne eine Sekunde nachzudenken Penny hilft, die sie doch einige Monate zuvor, so übel verraten hatte. Eine schöne Botschaft, die sich hinter dieser Geste verbirgt. Auch Nates ist ein sympathischer junger Mann, mit einer guten Portion an trockenem Humor. Wenn Nates mit seiner Geige spielt, verzaubert er sich und auch die Zuhörer mit seiner wundervollen Musik in der er alle seine Gefühle ausdrücken kann.

    Nate und Rosalyn sind beide der Meinung, dass eine Beziehung zwischen Ihnen unmöglich ist, daher entwickelt sich die zarte Liebesgeschichte nur sehr langsam.


    „Bist Du nicht in dem Glauben erzogen worden, dass Gott Dir immer schenkt, was du brauchst?“

    Glaubensaspekte und das Vertrauen in Gott sind Kernthemen dieses Romans, die immer wieder geschickt in die Handlung eingearbeitet sind. Das Thema Vergebung spielt zum Schluss in eine Rolle, ist aber nicht das Hauptthema. Immer wieder neu auf Gottes Führung zu hoffen und darauf zu vertrauen, dass Gott sich sorgt, auch wenn es noch so ausweglos erscheint, ist hier die Kernaussage.

    Der Roman ist leicht und flüssig zu lesen, jedoch gibt es einen Negativpunkt, der den Lesefluss immer wieder unterbricht: An den Wechseln der Erzählstränge sind keine Leerzeilen bzw. Absätze eingefügt. Dies ist beim Lesen sehr irritierend, wenn man von der einen Zeile zur Nächsten in einem völlig anderen Geschehen wieder auftaucht, weil man das im ersten Moment gar nicht mitbekommt und sich fragt, warum es denn jetzt in ein anderes Thema springt.
    Hier hätte ich mir Absätze gewünscht, um den Perspektivenwechsel optisch erkennen zu können. Ansonsten ist die Geschichte ruhig aber sehr gefühlvoll geschrieben. Die Leidenschaft der Autorin für Operetten und das viktorianische Zeitalter spürt der Leser fortwährend.

    Fazit

    Die Tochter des Kapitäns ist ein gefühlvoller Roman, in dem der Leser in die glitzernde Welt des Theaters, der Schauspielerei und der Liebe zum Gesang einzutauchen verknüpft mit Aspekten des Glaubens.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Minangel, 05.05.2018 bei bewertet

    Inhalt: London, 1880 - Auf der Flucht vor ihrem Arbeitgeber landet Rosalyn Bernay alleine und ohne Geld vor einem Londoner Theater. Sie kann ihr Glück kaum fassen, als sie dort als Garderobiere arbeiten darf, und taucht in die schillernde Welt des Theaters ein. Eine Handverletzung hält Nate Moran von der Armee fern. Stattdessen arbeitet er nachts als Bühnenarbeiter bei einem grossen Londoner Theater. Doch er zählt die Tage, bis er wieder zurück zu seinem Regiment darf. Denn eine Schuld lastet schwer auf seiner Seele. Aber dann trifft er auf eine wunderschöne Frau, die sich gerade ein neues Leben an dem Ort aufgebaut hat, dem Nate nur zu gerne entfliehen möchte. Kann die Liebe den Graben zwischen Angst, Schuld und Geheimnissen überwinden?

    Meine Meinung: eine historische Geschichte, in der das London von 1880 Platz findet, die Stellung der Frau damals, das Leben im Theater, die Suche nach dem Lebensglück und der Glaube.
    Als Hauptprotagonistin lernen wir Rosalyn mit ihrer Kindheit und ihrer Flucht nach London am besten kennen. Sie ist eine sympathische Person und bleibt für mich eher oberflächlich, da mir persönlich eine tiefere Innenschau fehlt. Die Geschichte wird meist aus ihrer Sicht und aus der Sicht von Nate, welchen sie am Bahnhof kennen lernt, erzählt. Dabei sind die Wechsel meist zu fliessend und nicht einmal durch einen Absatz gekennzeichnet, was mich im Lesefluss doch störte. Sehr gut wiederrum hat die Autorin es geschafft, mich ins damalige London mitzunehmen. Ich war schockiert, wie sehr die Frauen damals den Launen und Machenschaften der Männer ausgeliefert waren. Die Einblicke ins damalige Theaterleben waren sehr vergnüglich und unterhaltsam. Hier konnte ich deutlich die Leidenschaft zu der Thematik spüren.
    Das Buch verfügt über einen eher geringen Spannungsbogen bzw. wird durch eine Hintergrundstory eine gewisse Spannung aufgebaut und dann sehr banal in 2 Sätzen beiläufig abgehandelt. Trotzdem hat mir Rosalyns Geschichte zugesagt, da die Werte Liebe und Glaube gut herausgearbeitet wurden und der Fokus darauf gerichtet wurde. Damit kann ich über einige Schwächen hinwegsehen.
    Fazit: eine unterhaltsame Geschichte mit dem Fokus aufs damalige Theaterleben und das Lebensglück unterstützt durch einen tragenden Glauben. Aufgrund der oben erwähnten kleinen Schwächen bekommt Rosalyn und ihre Truppe 4 unterhaltsame Sterne von mir.

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