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Die Sternenbucht

Roman. Das Sensationsdebüt aus England
 
 
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Ein Herrenhaus an der Küste Englands. Die Fotografie einer geheimnisvollen Frau. Und die Geschichte einer schicksalhaften Liebe.

1943: Der Krieg steht vor den Toren Englands. Nur mit dem Allernötigsten im Gepäck verlässt die junge Lady Veronica...
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Kommentare zu "Die Sternenbucht"
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Alle Kommentare
  • 4 Sterne

    8 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kerstin1975, 05.07.2021

    Buchinhalt:

    Im Jahr 1943 requiriert die englische Armee das Dorf Tyneham. Alle Bewohner müssen es verlassen – darunter auch Lady Victoria und ihr Gatte Albert. Dieser ist ein Tyrann und quält seine Frau, wo er nur kann. Victoria will mit Alberts Bruder Freddie fliehen, doch ihr Mann kommt dahinter.

    75 Jahre später verbringt Melissa einen Urlaub an der englischen Südküste und landet zufällig auf der Rückgabefeier, bei der Tyneham der Öffentlichkeit zurückgegeben wird. Durch ein altes Foto wird sie neugierig auf das Schicksal von Lady Victoria und deckt schliesslich ein dunkles, lange gehütetes Geheimnis auf, das erschreckender nicht sein könnte...


    Persönlicher Eindruck:

    Auf zwei Zeitebenen erzählt Autorin Cook die Geschichte des verlassenen Dorfes Tyneham und seiner Bewohner. Tyneham existierte wirklich, was dem Roman zusätzliche Spannung und Brisanz verleiht und dem Roman eine reale Komponente hinzufügt. Im Jahre 1943 müssen die Bewohner das Dorf verlassen, nach dem Krieg sollen sie es zurückbekommen – doch dem ist nicht so und so wird das, was von Tyneham noch übrig ist, erst 75 Jahre später der Öffentlichkeit wieder zugänglich.

    Diese 75 Jahre trennen die beiden Zeitlinien – und beinhalten ein dramatisches wie bedrückendes Geheimnis, das Anna, die Zofe von Lady Victoria, bis ins hohe Alter für sich behält.

    Hauptfiguren sind einerseits Lady Victoria Stanton und ihr Gatte Albert, sowie dessen jüngerer Bruder Freddie in der Vergangenheit und andererseits Melissa, die Urlaub macht in Dorset und der Journalist Guy in der Gegenwart. Die Figuren haben allesamt Profil und Tiefgang, doch auch durchaus ihre Fehler, die dem Leser Stoff zum Nachdenken und zur Aufregung mitgeben. Melissa ist dabei die Schlüsselfigur, denn durch ihren Besuch bei der Übergabefeier im Jahr 2018 wird der Stein angestossen, der alles noch einmal aufrollt und schliesslich ans Licht bringt.

    Während Victoria zweifelsohne die tragische Figur in der ganzen Geschichte ist, ist es schliesslich eine Nebenfigur, die zum Schlüssel in dem alten Familiengeheimnis wird. Neben dem ganzen Vergangenheits-Ding spielt auch die Liebe eine nicht geringe Rolle – in beiden Zeitlinien.

    Was mir nicht ganz so gefallen hat, ist Melissa und ihre Art. Von sich selbst sagt sie, dass sie jede Beziehung, die sie hatte, nach kurzer Zeit in den Sand setzt (so auch hier im Roman). Trotzdem vertraut sie blind dem Journalisten Guy, einem völlig Fremden, den sie erst einige Stunden kennt. Sie zieht in sein Hotelzimmer und ist auch sonst zu vertrauensselig. Natürlich nutzt Cook das zum Aufbau der Romanze, die sich zwischen Guy und Melissa entspinnt, aber dennoch war das für mich zu unglaubhaft und konstruiert. Gerade das letzte Kapitel war mir persönlich zu rosarot-kitschig und in meinen Augen absolut unnötig für die eigentliche Handlung.

    Insgesamt zieht sich die Romanhandlung etwa bis zur Hälfte des Buches zunächst recht zäh dahin, erst dann nimmt die Geschichte Fahrt auf und mündet schliesslich in einem fulminanten Showdown. Wer also bis dorthin dabei geblieben ist, wird fürstlich entlohnt mit einer facettenreichen Auflösung der Handlungsfäden. Schwerpunkt für mich: der Vergangenheitsteil – ohne Zweifel.

    Mein Fazit: ein durchaus lesenswerter Roman mit einigen verzeihlichen Schwächen – die letztendliche Auflösung des Dramas entschädigt für alles.

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Michaela W., 20.07.2021

    Die Geschichte wird in zwei Zeitebenen erzählt.Da ist die Vergangenheit 1943 mit Veronica und die Genwart mit Melissa 2018.

    Melissa macht Urlaub an der englischen Küste in Dorset.Sie ist bei der Freigabe des Dorfes Tynham dabei- durch Zufall.Die Bewohner mussten nach der Beschlagnahme ihr Dorf,ihre Heimat verlassen -so auch Verconica.Melissa stösst auf Fotos von Veronica und Albert Standish-die sie nicht mehr loslassen.Darauf rercheriert sie was damals geschah und was aus Veronica wurde.Der bekannte Historiker und Journalist Guy hilft ihr dabei und begleitet sie….

    Die Autorin Lorena Cook hat mich mit ihrem Schreibstil mit in die Vergangenheit und in die Gegenwart genommen.An Melissas Seite erlebte ich die Geschichte des Dorfes Tynham-die Geschichte beruht auf eine wahre Begebenheit.Ihr Schreibstil der mich fesselte,liess mich an der Seite von Veronica und Melissa alles miterleben.Die Charaktere jeder für sich waren spannend.Ich habe sie vor mir gesehen und ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen-5 Sterne sehr gerne für das Buch mit der packenden Geschichte.

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  • 5 Sterne

    6 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    tansmariechen, 05.07.2021

    In ihrem Sommerurlaub 2020 besichtigt Melissa das 1943 verlassene Dorf Tyneham. Sofort ist sie von einer Fotografie fasziniert, die eine ängstlich blickende Frau an der Seite eines Mannes zeigt. Diese Frau geht Melissa nicht mehr aus dem Kopf und sie beschäftigt sich mit der Frage, wer diese Frau ist und was ihr wohl passiert sein mag. Gemeinsam mit dem Journalisten Guy macht sie sich auf die Suche nach Antworten. Sie ahnt zu diesem Zeitpunkt noch nicht, dass sie auf ein Geheimnis stossen wird. Dieses Geheimnis hat Einfluss auf ihre Zukunft.
    Den Roman “Die Sternenbucht” hat Lorna Cook gemeinsam mit dem Verlag Penguin am 1. Juni 2021 herausgebracht. Es wurde aus dem englischen von Charlotte Breuer und Norbert Möllemann übersetzt. Das traumhaft schöne Cover zeigt eine Frau in historisch passender Kleidung in einer englischen Küstenlandschaft. Im Hintergrund eine herrschaftliches Gut. Mit seinen 464 Seiten ist das Buch in 46 Kapitel unterteilt. Es liegt gut in der Hand und ist trotz des recht kleinen Buchstabendrucks gut lesbar.
    Zügig habe ich mich von der ruhigen Erzählkunst der Autorin in England eingefunden. Sie erzählt ihre flüssig zu lesende Geschichte in 2 Zeitsträngen. Den grösseren Raum nimmt die Geschichte von Lady Veronica und ihrem Gatten Albert ein, die 1943 gemeinsam mit den übrigen Dorfbewohnern Tyneham verlassen mussten. Die britische Armee brauchte das Gebäude als Stützpunkt. Lady Veronica hat mir oft sehr leid getan. Sie ist meines Erachtens ein klassisches Opfer ihrer Zeit und ihrer Erziehung. Ein Leben an der Seite eines alkoholkranken Tyrannen, das wünsche ich keinem. Mit Veronicas Haushälterin Anna verknüpfen sich die Zeitstränge, denn Anna ist die Grossmutter des Journalisten Guy. Melissa war mir schnell sympathisch. Dieser Roman beginnt mit einem Prolog, der schon einiges ahnen lässt und neugierig auf die Erzählung macht. Die Autorin baut von Beginn an einen sauberen Spannungsbogen auf, den sie immer wieder mit neuen Informationen füttert. Manchmal unterbricht sie die Spannung und Dramatik der Vergangenheit, damit der Leser sich in der Gegenwart etwas erholen kann. Hier folgen wir Melissa und Guy, die sich ineinander verlieben und ebenfalls einige Hürden zu überwinden haben und sich rührend um Anna kümmern.
    Lorna Cook unterhält mit einer gelungen Mischung aus Liebe, Spannung, Dramatik, Geschichte und einer gesunden Portion Phantasie. Mir hat sie viele unterhaltsame Lesestunden beschert. Gerne empfehle ich dieses Buch mit gutem Gewissen weiter!

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