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Die Stadt am Ende der Welt

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Herbst 1918: Die Spanische Grippe wütet allerorten - doch die Einwohner der Holzfällerstadt Commonwealth beschliessen, sich zu schützen. Sie stellen die Gemeinde unter Quarantäne und riegeln die einzige Zufahrtsstrasse ab. Als ein Hilfe suchender Soldat von...
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Kommentare zu "Die Stadt am Ende der Welt"
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Alle Kommentare
  • 4 Sterne

    4 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    yellowdog, 22.09.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Die Abschottung
    Die Stadt am Ende der Welt ist Thomas Mullens Debütroman von 2006, der in den USA ca. 1918 angesiedelt ist und die Stadt Commonwealth in einem Ausnahmezustand zeigt. Aus Angst vor der Spanischen Grippe schottet die Stadt sich ab. Zu den bewaffneten Wächtern der Stadtgrenze gehören die Hauptfiguren Graham, der sogar einen fremden erschiesst, der sich nähert und der erst 16jährige Philip, der kurze Zeit später vor der gleichen Problematik steht. Nur ist es bei ihm so, dass er und der fremde Soldat in Kontakt kommen und daher beide ausserhalb der Stadt evakuiert werden. Sie kommen ins Gespräch, aber es sind auch Gegensätze und Konflikte da. Gerade diese Abschnitte sind sehr interessant.

    Man fragt sich auch, ob der Soldat ein Deserteur oder ein Spion ist.
    Philips Gefühle kann man nachvollziehen. Jeden Morgen prüft er sich besorgt, ob er noch gesund ist.
    Für seine Recherchen wurde Thomas Mullen preisgekrönt. Ich glaube auch, dass er es schafft, ein glaubwürdiges Porträt dieser Zeit zu zeichnen. Sprachlich ist der Roman durchwachsen, aber Atmosphäre kann man ihm nicht absprechen. Und als Gesellschaftsroman funktioniert es. Es ist daher ein lesenswertes Buch!

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    brauneye29, 22.09.2020

    Als eBook bewertet

    Zum Inhalt:
    Als im Jahr 1918 die Spanische Grippe wütet beschliessen die Einwohner von Commonwealth sich selbst unter Quarantäne zu stellen und keinen mehr in die Stat zu lassen. Ein Hilfe suchender Soldat wird durch Erschiessen am Betreten der Stadt gehindert. Nach diesem Vorfall breitet sich zunehmend Angst und Hysterie im Ort aus.
    Meine Meinung:
    Wenn man dieses Buch in der heutigen Zeit unter während Corona liest, fühlt man sich schon in Teilen sehr an das heutige Geschehen erinnert, auch wenn die Spanische Grippe im Vergleich schon noch deutlich schlimmer war, wenn man bedenkt, dass mindestens 27 - 50 Millionen Menschen zum Opfer gefallen sind. Die Geschichte fand ich sehr bedrückend aber auch spannend erzählt. Der Schreibstil ist gut und das Buch lässt sich sehr gut und zügig lesen.
    Fazit:
    Erschreckende Parallelen

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Buchjunkie, 27.09.2020

    Als eBook bewertet

    Brandaktuell
    Eine kleine, erst vor kurzem gegründete Stadt in den USA beschliesst in der zweiten Jahreshälfte 1918 sich vor dem Heranziehen der Spanischen Grippe zu schützen indem sie sich von der Aussenwelt isoliert und selbst unter Quarantäne stellt. Spätestens als ein Soldat plötzlich vor der Stadt auftaucht wird dieser Entschluss auf eine harte Probe gestellt.
    Thomas Mullens Roman ist bereits 2006 erstmals erschienen, aber im Jahr 2020 mit der Covid-19 Pandemie aktueller denn je. Viele Massnahmen, welche die Bewohner von „Commonwealth“ treffen, kennt man aus dem aktuellen Alltag: Maske tragen, Abstand halten, Quarantäne. Interessant zu der Verknüpfung mit der heutigen Lage ist auch das Nachwort des Autors.
    „Die Stadt am Ende der Welt“ gibt einen sehr eindrücklichen Einblick in das Jahr 1918 und die Zeit der Herbstwelle der Spanischen Grippe in den USA. Der Zeitgeist wird in diesem historischen Roman sehr gut eingefangen und die Handlung ist mit vielen historischen Fakten verknüpft.
    Das Buch selbst lässt sich gut lesen, die Handlung ist interessant, spannend erzählt und hat keine Längen. Philip, einer der Hauptfiguren, hat mich allerdings ab dem dritten Kapitel angefangen zu stören mit seinem unvernünftigen Handeln. Sein Verhalten war für mich absolut nicht mehr nachvollziehbar (gegen Ende hat sich das noch einmal gebessert).
    Was ich mir gewünscht hätte, wäre ein etwas kritischer Umgang mit dem Namen der Spanischen Grippe gewesen. Zu der Zeit, in der der Roman spielt, hat sich der Name „Spanische Grippe“ erst nach und nach durchgesetzt. Gerade bei den Soldaten wurde sie aber auch anders (etwa „Drei-Tage-Fieber“) genannt. Alle Romanfiguren sprechen aber durchgehend von der „Grippe“ oder „Spanischen Grippe“, obwohl auch Soldaten im Roman auftreten.
    Insgesamt ein interessanter historischer Roman, der auch philosophische Fragestellungen angeht und sehr gut in die heutige Zeit passt. Der Roman führt einem noch einmal sehr deutlich vor Augen, dass uns vielleicht über 100 Jahre von der Spanischen Grippe trennen in denen sich gesellschaftlich vieles verändert hat, das Verhalten der Menschen in aussergewöhnlichen Situationen letztlich aber dasselbe ist.

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  • 4 Sterne

    leseratte1310, 22.11.2020

    Als eBook bewertet

    In Zeiten einer Pandemie über eine andere Pandemie, die schon lange her ist, zu lesen, ist schon merkwürdig.
    Im Herbst 1918 wütet die Spanische Grippe und fordert viele Opfer. Die Bewohner der kleinen Holzfällerstadt Commenwealth versuchen sich zu schützen, indem sie ihren Ort hermetisch abriegeln. Die einzige Zufahrtsstrasse wird bewacht. Doch dann sucht ein Soldat Hilfe und wird am Betreten der Stadt gehindert indem er erschossen wird. Der junge Philip Worthy, Adoptivsohn des Stadtgründers, muss das mit ansehen und ist verstört. Er verhält sich später anders, als er in eine solche Situation kommt.
    Es ist dem Autor Thomas Mullen gut gelungen, die besondere Atmosphäre um die Ausnahmesituation in dem kleinen Ort einzufangen.
    Die Charaktere sind gut und authentisch beschrieben. Zunächst geht es einen Gemeinschaftssinn in dem kleinen florierenden Ort. Doch durch den Vorfall verändern sich die Dinge. Als dann auch trotz aller Vorsicht die Grippe doch im Ort Opfer fordert, zerbricht der Zusammenhalt. Misstrauen macht sich breit und dann wird die Versorgungslage auch noch schwierig. Von Toleranz und Gemeinschaft ist nichts mehr zu spüren. Jeder ist sich wohl selbst der nächste.
    Parallelen zur heutigen Zeit sind nicht zu übersehen, denn sonst wäre nicht auf Teufel komm raus gehortet worden. Die einen sind gegen die strengen Massnahmen, um sich zu schützen, den anderen haben Ängste. Es gibt Menschen, die wollen helfen, aber es gibt auch jene, die in Ausnahmesituation schnell ihre Menschlichkeit vergessen.
    Diese Geschichte entwickelt sich eher gemächlich und damit auch ihre Darsteller, so dass es manchmal etwas langatmig wird. Dennoch hat mich dieser bedrückende Roman gepackt. Er ist durchaus lesenswert.

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